Lotahn schrieb aus dem Gefängnis

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»Ideen und die Moral können nicht ins Gefängnis gesperrt werden. Das Streben nach Gerechtigkeit kann nicht zum Schweigen gebracht oder hinter Gitter gesperrt werden. Ich wurde ins Gefängnis gesteckt, weil ich für Gerechtigkeit kämpfe, doch mich einzusperren kann den universalen Kampf nicht einsperren - für eine Welt, in der Unmoral nicht als schmerzhafte aber notwendige Realtität angesehen wird, in der Männer nicht zum Töten oder getötet werden in überflüssigen Kriegen, die ihnen aufgezwungen werden, geschickt werden, eine Welt, in der nicht Gier die menschliche Existenz kontrolliert, noch uns vom dem abhält, was richtig ist.

Die Menge an Unterstützung und Stärkung, die ich von so vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters auf der ganzen Welt erfahren habe, hat micht ohne einen Schatten des Zweifels davon überzeugt, dass ich in diesem Kampf nicht allein bin, dass ich eine Person einer wachsenden Bewegung bin, die auf dem Weg zum Triumph ist. Dadurch, dass wir unsere Stimmen erheben und für das kämpfen, von dem wir wissen, dass es richtig ist, werden wir unsere Ziele erreichen. Dadurch, dass ihr eure Stimmen zu meiner Unterstützung erhebt kann ich diesen Kampf durchstehen und nicht abgeschreckt werden, und meine Stimme konnte nicht zum Schweigen gebracht werden - trotz meiner Inhaftierung. Dadurch, dass wir gemeinsam stehen, stark und laut, werden wir diesen Kampf gemeinsam durchstehen bis zu unserem Sieg.

Mit grossem Respekt und Dankbarkeit für alle.«
Lotahn Raz

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