Israel

Erklärung des WRI-Exekutivkomitees zur Eskalation der Gewalt in Israel-Palästina, Oktober 2023

Jetzt, da der Krieg wieder in vollem Umfang nach Israel-Palästina zurückkehrt, wenden wir uns der Gründungserklärung der WRI zu: "Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und mich für die Beseitigung aller Kriegsursachen einzusetzen."

Vom 26.-28. Mai 2018 haben Aktive aus Griechenland, Israel, Russland, der Türkei und Zypern (Nord und Süd) sich in Nikosia (Zypern) für ein dreitägiges Training getroffen, "Gender und Militarisierung der Jugend", organisiert von der War Resisters' International. Während des Trainings erforschten die Teilnehmenden geschlechtsspezifische Dimensionen der Militarisierung der Jugend in ihren Gesellschaften und diskutierten, wie international daran gearbeitet werden kann, diesen Prozessen entgegen zu wirken.

Mein Name ist Jamal Juma ', ich bin der Koordinator der palästinensischen Graswurzelbewegung gegen die Mauer und die Siedlungen, die die Bevölkerung ghettoisiert und begrenzt, umgeben von neun Meter hohen Mauern mit all der Überwachung und Kameras und Wachtürmen und Maschinengewehren, die dort befestigt wurden, und Militärwachen, die in der Gegend patrouillieren. Das sind also die Dinge, die sie tun, und es ist eine Art Erweiterung der Gefängnisse für die Menschen. Damit inhaftiert man nicht zehn oder zwanzig Menschen, nein. Man sperrt das ganze Volk ein. Das ist halt die Mauer.

Jedes Jahr am 1. Dezember begehen die War Resisters’ International und ihre Mitglieder den Tag der Gefangenen für den Frieden, für den wir die Namen und Geschichten der für Friedensaktionen inhaftierten Menschen veröffentlichen. Viele sind Kriegsdienstverweigerer, die im Gefängnis sitzen, weil sie nicht in die Armee eintreten wollten. Andere haben gewaltfreie Aktionen zur Störung der Kriegsvorbereitungen durchgeführt. Dieser Tag gibt Dir die Chance, Deine Unterstützung für diese Menschen zum Ausdruck zu bringen.

Mein Name ist Christian Peñuela. Ich bin ein Kriegsdienstverweigerer. Ich gehöre zu einer Organisation namens „Colectiva la Tulpa“. Das ist eine Organisation von Kriegsdienstverweigerern aus der Stadt Bogotá in Kolumbien, Südamerika.

In unserem Land gibt es ein unterzeichnetes Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla. Unsere Organisation steht der Umsetzung sehr kritisch gegenüber und setzt öffentliche Debatten darüber in Gang. Wir glauben, dass wir nach dem Abkommen verstärkt militarisiert werden und dass die staatlichen Investitionen in den Krieg leider fortgesetzt werden.

Während der ISDEF (International Defense & HLS) Waffenmesse Anfang des Monats in Tel Aviv fand parallel eine Schattenkonferenz – UNSIcherheit: 50 Jahre des Exports von Besatzung – statt, die die Narrative der Rüstungsindustrie kritisierte. Die Koalition der Frauen für Frieden lud Redner*innen aus alle Welt ein, um an einer Serie von Podien mit palästinensischen und israelischen Campaigner*innen teilzunehmen. Sie zogen Parallelen zwischen den Erfahrungen von Menschen, die in militarisierten Gemeinschaften leben, wie z.B.

Israel abonnieren

Stay up to date with our international antimilitarist activism.

Sign up to our email lists here