Dringende medizinische Hilfe für kolumbianischen KDV und Schwulen/Lesben/Bi/Trans Aktivisten

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Salvador redet über Gewaltfreiheit:

Salvador, langjähriger Aktivist der Kriegsdienstverweigerer-Gruppe “Quinto Mandamiento” braucht dringende medizinische Hilfe.



FreundInnen Salvador's informierten uns dass Salvador im Januar 2014 in ein Krankenhaus in Barrancabermeja eingeliefert wurde, aufgrund von Tuberkulose. Als Folge der Tuberkulose-Infektion ist er derzeit halbseitig auf der linken Seite gelähmt. Darüber hinaus lief seine rankenversicherung vor wenigen Tagen aus, und zu Beginn verweigerte der Versicherungsanbieter EPS SaludCoop, ihn wieder aufzunehmen, da er ein „sehr kranker Patient“ sei. Neben dem Kampf um seine Gesundheit musste Salvador also auch noch darum kämpfen, in die Krankenversicherung aufgenommen zu werden – am Ende mit Erfolg am 7. Februar 2014.


Seit vielen Jahren ist Salvador für
Kriegsdienstverweigerung, Antimilitarismus, Gewaltfreiheit, und Schwulen/Lesben/Bi/Trans Rechte aktiv, und dies in dem extrem gewalttätigen Umfeld der Ölstadt Barrancabermeja, wo paramilitärische Gruppen die soziale Kontrolle ausüben und mittels Todesdrohungen ein Klima der Angst schaffen. Als Teil der Gruppe Quinto Mandamiento war Salvador selbst Ziel solcher Todesdrohungen (siehe zum Beispiel: http://www.wri-irg.org/node/14296).


Ich kenne Salvador persönlich seit 2007, und habe ihn bei mehreren Besuchen in Barrancabermeja getroffen, zuletzt im November 2012. Ich war immer beeindruckt von seiner Energie, von seinem Optimismus, und er hatte immer ein Lächeln imGesicht, trotz der schwierigen Umstände unter denen er lebte und politisch aktiv war.


Heute kämpft Salvador einen anderen Kampf, einen Kampf um seine Gesundheit. Und auch in diesem Kampf braucht er unsere Unterstützung – moralische Unterstützung, aber auch finanzielle
Unterstützung.


Seine FreundInnen in Kolumbien arbeiten derzeit daran:

  • Salvador von Barrancabermeja nach Bucaramanga oder Bogota zu verlegen, wo er bessere medizinische Behandlung erhalten kann;
  • klarzustellen, welchen Teil der medizinischen Behandlung die EPS SaludCoop bezahlen wird, und welchen nicht;
  • unabhängigen medizinischen Rat zu erhalten.


All dies kostet Geld – insbesondere seine Behandlung. Derzeit ist am dringendsten, ihn in eine andere Stadt zu verlegen, wo er eine bessere Behandlung erhalten kann und sein Gesundheitszustand stabilisiert werden kann.


Wir haben ein Spendenkonto für Salvador eröffnet:


In Spanien:
Kontoinhaber: Andreas Speck, 41003 Sevilla
Kontonummer: 1491 0001 23 2096839929
Bank: Triodos Bank


International:
Kontoinhaber: Andreas Speck
IBAN: ES84 1491 0001 2320 9683 9929
BIC/SWIFT: TRIOESMMXXX
Triodos Bank
Las Rozas
28232 Madrid
Spanien


Bitte lass uns wissen, ob und wieviel Du als Unterstützung für Salvador beitragen kannst, so dass wir so schnell wie möglich eine erste Überweisung tätigen können. 
Ich stehe gerne für Fragen zur Verfügung.

Unterstützungsnachrichten können auch über mich weitergeleitet werden.


Andreas Speck mail@andreasspeck.info / Mobiltelefon: (+34) 655 964 791

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