Conscientious objection

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Editorial

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Der 15. Mai ist der Internationale Tag zur Kriegsdienstverweigerung, und im Jahr 2006 hat die War Resisters' International die Situation von US-KriegsdienstverweigererInnen und SoldatInnen zum Schwerpunkt gewählt: SoldatInnen, die einen KDV-Antrag stellen, die sich unerlaubt entfernen, oder andere Wege fin- den, aus dem Militär entlassen zu werden.

In Kolumbien wird einer der ältesten Bürgerkriege der Welt ausgefochten. Verschiedene bewaffnete Akteure sind daran beteiligt: die Guerillagruppen der ELN und der FARC, das Militär und das Paramilitär, Polizei und unterschiedliche staatliche Sicherheitsdienste. Außerdem ist Kolumbien der Staat auf der südlichen Erdhalbkugel, der am meisten militärische Hilfe der USA erhält. Gleichzeitig verfügt Kolumbien über einen unermesslichen Reichtum an natürlichen Ressourcen, so dass das Land einen strategischen Punkt im Geflecht transnationaler Interessen bildet. Seine geographische Lage ist für die USA auch aus politisch-militärischen Gesichtspunkten interessant, da das Land so zum Einfallstor nach Lateinamerika wird. Die Mehrheit der Massenmedien sind Unternehmen, die den reichsten und einflussreichsten Männern des Landes gehören und deren Interessen dienen.


organisiert von der Intergroup on Peace Initiatives (http://www.quaker.org/qcea/intergroup/index.html), gemeinsame Vorsitzende sind Tobias Pflueger (Bundesrepublik Deutschland, Vereinigte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke - GUE/NLE) und Caroline Lucas (Grossbritannien, Die Grünen)

Ergänzende Dokumente

Englische Zusammenfassung des Bundesverwaltungsgerichtsurteils zum Fal

Bart Horeman


Für mich als WRI-Aktivist ergeben sich zwei Privilegien daraus, dass ich in den Niederlanden lebe. Eines ist, dass ich mit dem Fahrrad zum Geburtsort der WRI fahren kann. Das andere ist, dass ich leichten Zugang zum Erbe der WRI habe, das im Internationalen Institut für Sozialgeschichte (IISG) in Amsterdam aufbewahrt wird.

Doch wurde ich erst auf diese Vorteile aufmerksam, als unsere Vorsitzende Joanne Sheehan einen Besuch beim IISG plante, und mich bat, sie zu begleiten.

Amnesty International berichtete am 28. Juli 2005 über die Verhaftung von mehreren hundert Angehörigen von Deserteuren oder Kriegsdienstverweigerern. Die Verhaf- tungen ereigneten sich in der Region Debub im Süden Eritreas seit dem 15. Juli.

Mehrere tausend Personen, die festgenommen worden sind, weil sie unter Ver- dacht stehen, sich dem Wehrdienst entziehen zu wollen, sind im Armeegefängnis Adi Abeto in großer Gefahr, misshandelt oder gefoltert zu werden. Nach einer Häftlings- revolte sind Berichten zufolge mindestens zwölf Gefangene getötet und viele weitere verwundet worden.

Präsentation bei der 61. Sitzung der Menschenrechts- kommission der Vereinten Nationen vom 14. März bis 22. April 2005 in Genf

Abraham Gebreyesus Mehreteab sprach bei der 61. Sitzung der Menschenrechtskommission für die War Resisters' International. Im Folgenden dokumentieren wir seine Rede.

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

Background to the country

Eritrea, located in the horn of Africa, won its de-facto independence on 24 May 1991 after 30 years of a bitter, bloody and costly armed struggle against rule by its neighbour, Ethiopia. Eritrea formally declared independence on 24 May 1993 after an overwhelming yes vote in a referendum overseen by the United Nations.

Amnesty International, European Bureau for Conscientious Objectors und War Resisters' International

„Es ist höchste Zeit, dass die griechischen Behörden europäische und internationale Standards und Empfehlungen einhalten und respektieren.

Als das Komitee für Menschenrechte der UNO seinen Plan ankündigte, Menschenrechtsverletzungen in Griechenland zu untersuchen, sah die WRI eine Gelegenheit, Probleme der Kriegsdienstverweigerung auf die internationale Tagesordnung zu bringen und das Profil des griechischen Kampfes gegen Militarismus bedeutend zu schärfen

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