War on the Balkans

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9. Oktober 1991 - 9. Oktober 2000 NEUN JAHRE POLITISCHER AKTIVISMUS DER FRAUEN IN SCHWARZ: AUSSCHAU AUF DIE ZEIT NACH DEM ENDE DES REGIMES

Wir gratulieren allen weiblichen und männlichen Bürgern,
Nichtregierungs-Organisationen, der OTPOR-Bewegung und den Oppositionsparteien,
die zum Ende dieses faschistischen Regimes beigetragen haben.
Milosevic wurde in den Wahlen des 24. September 2000 besiegt.
Die Bürger haben den Sieg mit dem zivielen Ungehorsam am
5. Oktober 2000 in die Straßen getragen. Frauen in Schwarz gegen Krieg ging am 9.

In Jugoslawien warten Deserteure und Wehrflüchtige noch immer auf eine Amnestie
Seit Juni ist der Krieg, der nicht Krieg genannt wurde, offiziell zu Ende. Nach 79 Tagen der Bombardierung stimmte Jugoslawien zu, seine Truppen aus dem Kosov@ abzuziehen und eine NATO-geführte KFOR-Truppe im Kosov@ zu akzeptieren.

mit

Dorie Wilsnack, WRI (Moderation)

Bojan Aleksov, Women in Black, Budapest

Zorica Trifunovic, Women in Black, Belgrad

Howard Clark, WRI/Balkan Peace Team, Madrid

Steinkimmen, 09. August 1999

20.00 bis 22.00 Uhr

Plenum: Die neue NATO

Placheolder image

mit

Howard Clark, War Resisters' International (Moderation)

Toma Šik, Alba Kör (Ungarn)

Ellen Elster, Folkereising Mot Krig (Norwegen)

Christine Schweitzer, Bund für soziale Verteidigung (Deutschland)

Steinkimmen, 08. August 1999

Seit
1991 haben die Frauen in Schwarz gegen Krieg aus Belgrad aktiv für Frieden
und Gewaltfreiheit gearbeitet. Die Politik, die die Frauen in Schwarz gegen
Krieg charakterisiert, beginnt mit der Konfrontierung mit jeder Form von
Gewalt, Krieg, Militarismus, Nationalismus. Seit 1991 war das größte
Opfer auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens die Zivilbevölkerung. Das
passiert jetzt wieder.

Die Werte, die wir unterstützen, sind Leben, Solidarität,
Respektierung von Unterschieden.

Tief beunruhigt durch die Zerstörung unseres Landes durch die NATO und das Martyrium der Kosovo-AlbanerInnen verlangen wir, VertreterInnen von nichtstaatlichen Organisationen und des Gewerkschaftsbundes "Nezavisnost" (Unabhängigkeit), nachdrücklich und von allen für diese Tragödie Verantwortlichen die sofortige Schaffung einer Basis, um den Friedensprozeß zu erneuern.

Die militärisch, politisch und ökonomisch mächtigsten der Welt töten seit zwei Wochen unablässig Menschen und zerstören nicht nur militärische, sondern auch zivile Objekte, sprengen Brücken, Schienenstränge, Fabriken, Heizk

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