Direkte Aktionen gegen Atomwaffen nach dem Ächtungsvertrag

Gathering of people at the Coulport Disarmamnet camp. People hold a banner saying 'Nuclear weapons are state terrorism'
Photo: Trident Ploughshares

Anfang Juli haben die Vereinten Nationen, nach Jahren der Kampagnenarbeit von Atomwaffengegner*innen, einen Vertrag beschlossen, der Atomwaffen kategorisch verbietet. Hier geht es zu mehr Infos (auf Englisch): International Campaign to Abolish Nuclear Weapons. (Infos auf Deutsch gibt es u.a. bei der IPPNW.de).

Diese Nachricht wurde von den Aktivist*innen, die auf dem Coulport Disarmament camp von Trident Ploughshares waren, enthusiastisch aufgenommen. Sie haben zehn Tage lang direkte Aktionen an dem Atomwaffendepot bei Loch Long durchgeführt. Nach einer Blockade sind zwei Leute noch im Gefängnis, weil sie Bedingungen einer Freilassung gegen Kaution ablehnten. Hier könnt Ihr ihnen schreiben.

In der gleichen Woche sind fünf Aktivist*innen aus Deutschland und den USA in die Luftwaffenbasis in Büchel eingedrungen und besetzten dort einen Atomwaffenbunker. Sie saßen unentdeckt über eine Stunde auf dem Bunker und wurden erst bemerkt, nachdem zwei von ihnen herunterkletterten, um das Wort „DISARM“ auf den Bunker zu schreiben. Die Aktion war Teil einer 21-jährigen Kampagne gegen die Stationierung der US-B61-Bomber dort in Büchel.

Hier geht es zu mehr Infos (auf Englisch) …

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