Conscientious objection

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Am 21. September, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Friedens erklärt worden ist[2], unterbreiten War Resisters' International (WRI) und New Profile den Fall des Kriegsdienstverweigerers Viktor Sabransky der UN-Arbeitsgruppe über willkürliche Haft; er ist fünfmal inhaftiert worden, weil er sich weigerte, der Einberufung in die israelische Armee Folge zu leisten.

Drei Beteiligte festgenommen, aber nach einer Stunde freigelassen

Am 15. Mai 2002, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung hat eine internationale Gruppe von Kriegsdienstverweigerern und AntimilitaristInnen aus Spanien, Kroatien, Mazedonien, der Türkei, Finnland, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Großbritannien und Frankreich das Haupttor des NATO Hauptquartiers in Brüssel für etwas 30 Minuten blockiert.

Die Debatte zur Kriegsdienstverweigerung - handelt es sich im wesentlichen um ein Menschenrecht, oder ist sie eine antimilitaristische Aktion? - ist innerhalb der War Resisters' International eine alte Debatte, doch noch immer relevant. Hier diskutieren Andreas Speck, WRI-Mitarbeiter, und Bart Horeman, WRI Schatzmeister, diese Frage.

So funktioniert die Liste

# Zuerst steht der Name des/der Gefangenen

So funktioniert die Liste

# Zuerst steht der Name des/der Gefangenen (fettgedruckt), gefolgt vom Urteil (in Klammern, sofern bekannt), und dem Ort der Inhaftierung (fett), und zuletzt, der Grund der Inhaftierung (kursiv).

# Informationen zu Ländern, in denen Haftstrafen ausgesetzt wurden, oder wo Gefängnisstrafen im Laufe des Jahres abgebüsst wurden, finden sich kursiv gedruckt.

Kriegsdienstverweigerung in Jugoslawien (Serbien und Montenegro)

# Igor Seke

Jugoslawien hat im Januar 2002 ein neues Militärgesetz verabschiedet, aber auch dieses Gesetz beinhaltet keine Regelung zur Kriegsdienstverweigerung. Kriegs-dienstverweigerer können nur einen Dienst ohne Waffen innerhalb der jugoslawischen Armee ableisten - was offensichtlich keine befriedigende Situation darstellt.

Natalie Sipak

Am 6. April 2002 wurde in Kroatien ein neues Gesetz zur Verteidigung verabschiedet. Eine der wichtigsten Fakten aus diesem Gesetz ist, dass es klar erklärt, dass der Zivildienst (Alternativdienst) durch ein eigenes Gesetz geregelt wird, unter der Aufsicht des Justizministeriums (derzeit) oder des Ministeriums für Arbeit und Soziales.

Andreas Speck

Der 15. Mai ist der Internationale Tag zur Kriegsdienstverweigerung. Für die War Resisters' International und ihre Mitgliedsorganisationen ist das ein wichtiger Anlass, um für das Recht, das Töten zu verweigern, zu agieren, und um Aufmerksamkeit auf Kriegsdienstverweigerung und Antimilitarismus zu lenken.

Andreas Speck

In vielen Städten überall auf der Welt werden AntimilitaristInnen und KDV-Gruppen am 15. Mai aktiv sein, und den Internationalen Tag zur Kriegs-dienstverweigerung begehen. Die WRI erhielt einige Berichte zu Aktivitäten in verschiedenen Ländern - ein kleiner Eindruck, was geschehen wird.

BELGIEN

Internationale Aktion zum Internationalen Tag zur Kriegsdienstverweigerung, organisiert durch die War Resisters' International

GROSSBRITANNIEN

Der Vorstand der War Resisters' International, das 81 Jahre altes internationale Netzwerk pazifistischer Organisationen mit 90 Mitgliedsorganisationen in 45 Ländern, hat auf der Vorstandssitzung in London an diesem Wochenende seine schwerwiegende Besorgnis bezüglch der Situation von KriegsdienstverweigererInnen in Israel zum Ausdruck gebracht. Im Lichte der schwereren Bestrafung von israelischen KriegsdienstverweigererInnen fordert der Vostand von der israelischen Regierung, das Recht auf Kriegsdienstverweigerung anzuerkennen.

KDV-Aktivist Sergeiy Sandler berichtet über die anwachsende Welle der Verweigerung des Militärdienstes in Israel während der zweiten Intifadah.

32 Menschen - das ist eine kleine Zahl. Eine Demonstration mit 32 TeilnehmerInnen verdient kaum den Namen. 32 Menschen wurden Israel seit Oktober 2000 wegen ihrer Weigerung Militärdienst aus Gewissens- oder politischen Gründen zu leisten, inhaftiert oder sonstwie bestraft.

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