Die WRI kündigt Hannah Brock als neue Mitarbeiterin an

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Wie Dir vielleicht schon bekannt ist hat Andreas Speck, der seit 2001 Mitarbeiter im Londoner WRI-Büro für das Programm 'Das Recht, das Töten zu verweigern' ist, sich entschieden, sich anderen Dingen zuzuwenden, und er wird Ende des Jahres das WRI-Büro verlassen. Während seiner Zeit im WRI-Büro hat das Andreas das Programm - und zu einem gewissen Grade die gesamte WRI - gestaltet, und eine ausgezeichnete Arbeit geleistet. Doch wir haben zu einem späteren Zeitpunkt noch Gelegenheit, Andreas für seine Arbeit gebührend zu danken. In diesem Moment wollen wir Euch unsere neue Mitarbeiterin des Programms 'Das Recht, das Töten zu verweigern' vorstellen. Sie wird von September an Teil des WRI-Büros sein.

Nachdem wir Anfang des Jahres die Stelle ausgeschrieben hatten, erhielten wir eine noch nie dagewesene Anzahl von Bewerbungen - mehr als 80 - und viele von ausgezeichneten KandidatInnen. Doch eine KandidatInnen beeindruckte uns mehr als alle Anderen, mit ihrer Intelligenz, Persönlichkeit, und ihrem tiefen Verständnis der vielen komplexen Themen, die der Arbeit der WRI zu Grunde liegen. Ihr Name ist Hannah Brock, und wir geben ihr nun Gelegenheit, sich selbst kurz vorzustellen.

Ich heisse Hannah, und ich freue mich darauf, ab September Teil des Teams der WRI zu sein, wenn ich die Arbeit als Mitarbeiterin des Programms 'Das Recht, das Töten zu verweigern' beginne. Ich wuchs auf der Isle of Wight auf, einer Insel vor der Südküste Englands, und ich ziehe nach London um, um bei der WRI zu arbeiten. Durch meine sozialwissenschaftlichen Studien an der Universität (Soziologie und ein MSc in Anthropologie) lerne ich über marxistische und feministische Analysen von Macht, und wurde von diesen motiviert. Diese Ansätze haben mich dazu gebracht, mich stark in Sachen Ökologie, Gleichberechtigung, und Frieden zu engagieren.

In meiner bezahlten Arbeit habe ich für eine internationale Entwicklungs-NGO dazu gearbeitet, junge Menschen für Themen globabler Gerechtigkeit zu interessieren, Papiere zu Langzeitfaktoren zu globaler Unsicherheit für den Friedens- und Sicherheits Think Tank Oxford Research Group geschrieben, und Menschen mit Behinderungen unterstützt. Vor kurzer Zeit lebre ud arbeitete ich in Bethlehem als Menschenrechtsbeobachterin in den besetzten palästinensischen Gebieten als Teil des Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel (EAPPI).

Neben meiner bezahlten Arbeit bin ich in Umweltschutzkampagnen aktiv, Teil einer Gemeinschaft junger QuäkerInnen in Grossbritannien, und schreibe ab und zu für verschiedene Blogs und Zeitschriften.

Ich habe mich für die Stelle bei der WRI beworben, da ich meine gewaltfreie Überzeugung, die Bereitschaft zu harter Arbeit und schnellem Lernen, und meine Lust am Arbeiten mit AktivistInnen in der ganzen Welt in das Programm 'Das Recht, das Töten zu verweigern' einbringen möchte.

Ich freue mich riesig, dass mir diese Stelle angeboten wurde, und dass mir das Privileg angeboten wurde, sowohl für KriegsdienstverweigererInnen als auch für Bewegungen für Kriegsdienstverweigerung überall in der Welt zu arbeiten.

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