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Internationale Konferenz, Ahmedabad, Indien, 22-25 Januar 2010

Es gibt eine unausweichliche Verbin­dung zwischen durch Globalisierung ver­ursachter Vertreibung, Entlassung und Enteignung tra­ditioneller, einhei­mischer und von Agrar­produkten le­ben­der, Gemeinden überall - ausgelöst durch interne Kriege und lokale Aufstände. Es gibt eine Verknüpfung zwisch­en diesen und den monströsen internationalen Kriegen – sei es in Afghanistan, Irak, Kongo oder Somalia. Die größte Herausforderung ist es deshalb lo­ka­­­le und gleichermaßen globale Partnerschaften zu schaffen, die nicht nur der Ungerechtigkeit son­­dern auch den aktuellen Alternativen Widerstand leisten.

Medha Patkar

Am Ende des internationalen “Stopping the War Business”-Seminars, teilen drei Teilnehmer mit uns ihre Ansichten. Lesen Sie sie im Folgenden.

Tuuli Vuori

Es ist gut, in Südkorea zu sein. Ich komme aus einem Land, das immer noch die Wehrpflicht unterhält, und ich habe die Hälfte meines Lebens der Arbeit mit Fragen zur Kriegsdienstverweigerung im Zusammenhang gewidmet. Das ist ein Grund, warum es sich so besonders anfühlt in Seoul zu sein, denn ich habe so viel über die Kampagnen gehört, die unsere südkoreanischen Freunde hier durchführen. 

Auf jeden Fall wusste ich nicht besonders viel über Kriegsgeschäfte, und so habe ich viel in diesem Seminar gelernt. Vielen Dank für die wirklich interessante Referenten und Workshops!

In diesem Seminar diskutierten wir über die Konsequenzen der Geschäftemacherei mit dem Krieg für den einzelnen Menschen. Wir sprachen auch über die großen und dunklen Strukturen der Kriegsprofiteure. Manchmal fühle ich mich dabei sehr klein.

Im Oktober 2015 werden die WRI und unser südkoreanisches Mitglied 'Welt ohne Krieg' ein internationales Seminar gegen Profitieren vom Krieg abhalten. Das Seminar wird AktivistInnen, die eine große Bandbreite unterschiedlicher Methoden einsetzen, Raum geben, zusammenzukommen, zu verstehen lernen, wie dieses Spektrum an Taktiken miteinander verbunden ist und sich gegenseitig helfen, effektiver zu sein. Vor dem Seminar wird ein Ratstreffen der WRI stattfinden und anschließend folgt eine gewaltfreie direkte Aktion gegen die ADEX-Rüstungsmesse, die in Seoul stattfinden wird und die größte solche Messe in Asien ist. Mehr Informationen und Anmeldung unter: http://www.wri-irg.org/stopping-the-war-business

Aktion

Am 1. Dezember: nimm Dir mindestens eine Stunde Zeit und schreib wenigstens vier Karten an Gefangene Bring deine Friedensgruppe, Klasse oder eine Örtlichkeit dazu eine Kartenschreib-Session zu organisieren Stell einen Stand in deinem Stadtzentrum auf oder mach ein bisschen Straßentheater. Hauptsache ist, es zieht Aufmerksamkeit und Interesse auf sich.

Karten und Briefe senden

Karten sollten immer im Umschlag verschickt werden. Gib deinen eigenen Namen und deine Anschrift mit an.
WRI/New Profile-Seminar in Israel, 23.-26. August 2007

Es wird heute mehr und mehr klar, dass in sich konsistenter Feminismus nicht ohne eine vernünftige Analyse von Militarismus auskommen kann, und dass in sich konsistenter Antimilitarismus nicht ohne ein tiefes Verständnis von Geschlechterverhältnissen in Theorie und Praxis auskommen kann.

Die War Resisters' International wendet sich heute mit einer dringenden Bitte um Unterstützung an Euch. Für den internationalen Tag zur Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai bereitet die War Resisters' International gemeinsam mit unserer chilenischen Mitgliedsorganisation Ni Casco Ni Uniforme (Ohne Helm und ohne Uniform) ein internationales Seminar, ein internationales gewaltfreies Aktionstraining, sowie eine internationale Aktion am 15. Mai in Santiago in Chile vor. Unglücklicherweise haben wichtige GeldgeberInnen, wie z.B.

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