Militarisation of Youth

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Die WRI organisiert die 2. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend dieses Jahr vom 14. bis 20. November. Die Woche ist eine vereinte Anstrengung von AntimilitaristInnen der ganzen Welt, um Aufmerksamkeit darauf zu lenken und zu kritisieren, wie junge Menschen militarisiert werden, und die Stimme für Alternativen zu erheben.

Die erste internationale Aktionswoche im vergangenen Jahr hatte als Hauptschwerpunkt die Themen Bildung und Forschung. (Siehe <http://antimili-youth.net/articles/2014/11/report-week-action-military-free-education-and-research>.) Viele Gruppen in verschiedenen Ländern, darunter Kanada, Deutschland, Südkorea, Spanien, den USA, Israel und Großbritannien waren aktiv, um das Ende der Rolle des Militärs in Bildung und Forschung zu fordern.

In diesem Jahr erweitern wir unser Thema von Bildung auf alle anderen öffentlichen Räume, wo wir militärisches Engagement mit jungen Menschen sehen.

Wir rufen alle Gruppen und Einzelpersonen auf, sich mit Aktionen an der Woche zu beteiligen. Kontaktiert uns über cmoy@wri-irg.org für mehr Information.

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Das Programm der WRI gegen die Militarisierung der Jugend startet ein neues Bulletin: Ihr werdet Artikel dort finden, die Schlüsselthemen zu Militarisierung der Jugend ansprechen, geschrieben von ExpertInnen und AktivistInnen aus der gesamten Welt, und einen Überblick über Neuigkeiten in Bezug darauf, wie junge Menschen an Krieg herangeführt werden und welchen Widerstand gegen Militarisierung es gibt.

Dies ist unser Aufruf, uns Artikel für die erste Ausgabe zu schreiben, die sich auf die Dynamiken von Gender und Sexualität bei der Militarisierung von Jugend konzentrieren wird. Welche Rolle spielen sie dabei, junge Menschen dazu zu bringen, in Kriege zu ziehen in verschiedenen Erdteilen, und wie können Gender- und Sexualpolitik als Teil einer antimilitaristischen Agenda genutzt werden? Falls Du Lust hast, einen Artikel einzureichen (800 bis 1200 Wörter), der sich mit diesen Fragen befasst, sende ihn bitte an cmoy@wri-irg.org bis Freitag, den 22. Mai.

Mehr Informationen... 

In der vergangenen Woche haben wir die Unterbrechung einer Konferenz über militärische Raumnutzung an einer Universität in Kanada, eine Demo, Vorträge und Infotische in Deutschland, eine Filmvorführung und ein Forum in Seoul, Publikationen übe die Militarisierung der Jugend und eine Mahnwache in London und viele andere Aktivitäten gesehen, die alle Teil der Internationalen Woche für militärfreie Bildung und Forschung gewesen sind. Hier ist eine Liste (in Englisch). Tauscht Euch über die Woche in den sozialen Medien aus und verwendet #milifreeedu.Für die Aktionswoche hatten die WRI und andere Organisationen diesen Aktionsaufruf verfasst: „Krieg ist nicht die Antwort, widersteht der Militarisierung der Jugend!.

Mehr (in Englisch)

Vom Augenblick unserer Geburt an sind wir als Kinder und junge Menschen in aller Welt dem Militär und den militärischen Werten um uns herum ausgesetzt. Man lehrt uns, dass bewaffnete Macht und Gewalt Probleme lösen können.

Wir nennen das die Militarisierung der Jugend.

In einigen Ländern ist diese Militarisierung sichtbar und offenkundig: Junge Menschen (hauptsächlich, aber nicht ausschließlich junge Männer) werden gezwungen, sich mustern zu lassen und zur Armee zu gehen. Das geht bis zur Zwangsrekrutierung oder der Rekrutierung von Kindern.

                 Auf der ganzen Welt gewinnt das Militär durch das Bildungssystem Zugang zu den jungen Leuten.

Das gibt dem Militär eine außergewöhnliche Möglichkeit, die Wahrnehmung von militärischer Gewalt jeder Generation zu formen und den Grundstein für zukünftige Rekrutierung zu legen.

25. – 31. Oktober: Die erste internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung: eine konzertierte Aktion von Antimilitaristen aus der ganzen Welt, um das Bewußtsein zu wecken und die Rolle des Militärs in der Bildung anzugehen, und Alternativen bekanntzumachen.

Die neue Website gegen die Militarisierung der Jugend (Countering the Militarisation of Youth – CMOY) wird im kommenden Jahr gestartet. Sie braucht Geschichten, Fotos und Videos über junge Menschen, die von ihrem Militär in aller Welt unter Druck sind, und was sie dagegen tun! CMOY wird ein Schwerpunkt von Aktivismus sein, um der wachsenden Militarisierung in Schulen und der Gesellschaft entgegenzutreten. Schickt Eure Beiträge an gary@wri-irg.org. Gary arbeitet für drei Monate im Büro der WRI an dem Projekt.

Editor: Owen Everett

Ueberall auf der Welt begegnen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen dem Militaer und militaerischen Werten auf vielerlei Weise von Soldatenbesuchen in der Schule, ueber Videospiele und die Anwesenheit von Militaer und seinen Symbolen im oeffentlichen Raum. Junge Leute werden dazu motiviert, Militaer notwendig und wertvoll zu finden; etwas, das Unterstuetzung braucht, nicht Kritik.

Samen säen: Die Militarisierung der Jugend und was man dagegen tun kann istdokumentiert mit Artikeln, Bildern, Umfragedaten und Interviews die Saaten des Krieges, die in verschiedenen Laendern ins Bewusstsein junger Menschen gepflanzt werden. Aber es werden auch die Saaten des Widerstands gegen dieses Militarisierung aufgezeigt, die von vielen Leuten unverdrossen und kreativ gesaeet werden. Es ist ein Buch nicht nur fuer Friedens- und Antimilitarismus-Aktive: Es ist ein Buch fuer Eltern und Grosseltern, Lehrkraefte, Leute in der Jugendarbeit und junge Menschen selbst.

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