Military bases https://wri-irg.org/en?language=de en Reflections on Supporting Peace Prisoners https://wri-irg.org/en/story/2017/reflections-supporting-peace-prisoners?language=de <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--27074.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="27074" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * field--expert--node-post-date--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--node-post-date.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--node-post-date--story.html.twig * field--node--node-post-date.html.twig * field--node--story.html.twig * field--node-post-date.html.twig * field--ds.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <time > 18 Apr 2017</time> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--dynamic-twig-field:node-author-name-twig---custom.html.twig * field--default--node--dynamic-twig-field--node-author-name-twig--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--dynamic-twig-field--node-author-name-twig.html.twig * field--default--dynamic-twig-field--node-author-name-twig--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--dynamic-twig-field--node-author-name-twig.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--dynamic-twig-field--node-author-name-twig--story.html.twig * field--node--dynamic-twig-field--node-author-name-twig.html.twig * field--node--story.html.twig * field--dynamic-twig-field--node-author-name-twig.html.twig * field--ds.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-dynamic-twig-fieldnode-author-name-twig field--type-ds field--label-inline"> <div class="field--label">Author(s)</div> <div class="field--item"> <span>Paul Magno</span> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--body--rss.html.twig * field--default--node--body--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--story.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--story.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p><strong>Paul Magno</strong></p> <p>Im Juli 2012 unternahmen drei Aktivisten für Abrüstung in den Vereinigten Staaten - Greg Boertje-Obed, Megan Rice and Michael Walli – eine gewaltfreie direkte Aktion am Y12 National Security Complex in Oak Ridge (Tennessee), die sie “Transform Now Plowhares” (“Umwandlung in Pflugscharen jetzt”) nannten. Oak Ridge ist ein Ort, der bis auf den Anfang des Manhattan Projekt im 2. Weltkrieg zurückgeht und ist bis heute ein wesentliches Bindeglied in der Fähigkeit der USA, Atomwaffen zu produzieren. Die drei schafften es, in der Nacht das Gelände des Bundesterritoriums zu überqueren, vier Sicherheitszäune zu überwinden und an die Anlage für die Wartung von hoch angereichertem Uran (Highly Enriched Uranium Maintenance Facility, HEUMF) zu gelangen – ein Depot für 400 Tonnen bombenfähiges Uran, genug für 10.000 Atomwaffen. Als sie dort waren, markierten sie das Gelände mit Absperrband, das bei Verbrechen verwendet wird, breiteten Friedensbanner aus und bestrichen die Wände des Gebäudes mit menschlichem Blut und gesprühten biblischen Friedensbotschaften.</p> <p><!--break--></p> <p>Als sie verhaftet wurden, wurden sie schließlich der Beschädigung von Eigentum und Sabotage beschuldigt, beides schwere Verbrechen, und im Mai darauf vor ein Bundesgericht gebracht. Alle wurden wegen beider Anklagen schuldig gesprochen und im Februar 2014 zu Gefängnisstrafen verurteilt, die von etwa 3 Jahren reichten für Megan Rice (eine über 80-jährige katholische Nonne) und fünf Jahre für jeden der Männer. Sie legten Berufung ein gegen die Verurteilung nach dem Sabotagegesetz und gewannen im Mai 2015 diese Berufung, was zu ihrer sofortigen Freilassung führte. Das war das erste Mal in der 35-jährigen Geschichte der Pflugscharbewegung in den Vereinigten Staaten, dass verurteilte Aktivisten je eine Berufung gewonnen hatten.</p> <p> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'filter_caption' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/filter/templates/filter-caption.html.twig' --> <figure role="group" class="align-left"><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'entity_embed_container' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><div alt="Michael Walli, Sr. Megan Rice and Greg Boertje-Obed." data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_full&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="39f7a274-0330-4387-8705-0dd5c2cf66ee" title="" data-langcode="de" class="embedded-entity"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --> <img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/TNP..home.jpg?itok=D9wwmp8F 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/TNP..home.jpg?itok=D9wwmp8F" alt="Michael Walli, Sr. Megan Rice and Greg Boertje-Obed." typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /><!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --> <figcaption>Michael Walli, Sr. Megan Rice and Greg Boertje-Obed.</figcaption></figure><!-- END OUTPUT from 'core/modules/filter/templates/filter-caption.html.twig' --></p> <p>Mehrere von uns hatten eine fortdauernde Schlüsselrolle in der Unterstützung der Aktion Transform Now Plowshares. Mit den Jahren wurden diese Veranstaltungen umgesetzt und auch in dem Jahr, das auf ihre Entlassung folgte.</p> <p>Als die Aktion im Juli 2012 bekannt wurde, waren verschiedene von uns einverstanden, verantwortlich die Unterstützung des Projektes ‘Transform Now Plowshares’ zu übernehmen. Das schloss ein, langfristig örtliche Friedensaktivisten zu koordinieren und ein breiteres nationales (und internationales) Netzwerk schon bestehender WiderstandskämpferInnen in Unterstützung der Herausforderungen, die durch ihre Verhaftung und den voraussehbaren Prozess entstanden.</p> <p>Am Ort war unser erster Partner die Oak Ridge Environmental Peace Alliance, die treulich schon über Jahrzehnte daran arbeitete, die Arbeit des Y12-Atomkomplexes an die Öffentlichkeit zu bringen und eine Menge Faktenkenntnis und örtliche Ressourcen beigetragen hat.</p> <p>Weiterhin waren wir in der Lage, zusammen mit dem Netzwerk von Kontakten die Öffentlichkeitsarbeit zu machen, an die wir gewohnt waren als Ergebnis von mehr als drei Jahrzehnten ähnlicher Pflugschar-Aktionen, hauptsächlich in den USA, und dann diesen freundschaftlichen Kontakt auszudehnen auf andere christliche und entschieden starke und progressive Friedensgruppen. Wir hatten das Glück, aufgrund des Mutes der Aktion eine Faszination der Bewegung und der Medien zu erleben (Y12 wurde bis zu diesem Augenblick für die sicherste Nuklearanlage in der Welt gehalten und in der offiziellen Literatur das “Fort Knox des Urans” genannt). Die Gestalt von Megan Rice, einer 82 Jahre alte Nonne, ergriff besonders die Phantasie vieler, einschließlich nationaler und internationaler Medien, und erschien frühzeitig in einer Titelgeschichte der New York Times über die Aktion.</p> <p>Um die Aktion zu unterstützen, beschlossen wir, dass wir verschiedene praktische Ziele erreichen mussten. Wir mussten:</p> <ul><li>starke örtliche Unterstützung entwickeln, in der Form von Leuten, die bereit waren, Aktivisten von außerhalb zu beherbergen und zu verpflegen, von Zeit zu Zeit für öffentliche Veranstaltungen – bei Gericht und davor – zur Verfügung zu stehen, mit den drei AktivistInnen im Gefängnis in Kontakt zu bleiben, sie zu besuchen und sonstwie zu unterstützen,</li> <li>das nationale und internationale Netzwerk engagierter Friedens- und Abrüstungsaktivisten per Telefon und elektronische Medien erreichen und sie in die Solidaritätsarbeit mit einbeziehen,</li> <li>uns auf die juristischen Aspekte des Falles vorbereiten, indem wir juristisches Knowhow anwarben, um die drei zu verstärken, die vorzogen, sich vor Gericht selbst zu verteidigen, um auf diese Weise besser die Grundbotschaft aufrechtzuerhalten, die sie zuerst nach Y12 gebracht hatten: dass die Fortdauer der nuklearen Bedrohung durch die Einrichtung der nationalen Sicherheitsbehörde der USA unmoralisch und illegal ist und dass gewaltfreier Widerstand aus Gewissensgründen gut ist, notwendig und vom Gesetz geboten. Diese juristische Vorbereitung musste die Verfolgung gesetzlicher Quellen einschließen und sachkundiger Zeugen, die eine kräftige Vorstellung dieser Linie von “Verteidigung” im Prozess ermöglichen konnten.</li> </ul><p>Wenn wir Geld auftreiben wollten, mussten wir uns mit diesem Feld von Bedürfnissen beschäftigen, besonders die drei Aktivisten und ihre öffentliches Zeugnis vor Gericht oder an anderen Orten sichtbar zu machen, war auch ein wichtiges praktisches Ziel.</p> <p>Wir stützten uns zu großen Teilen auf Selbstorganisation auf der Basis von historischen Beziehungen und Vereinbarungen, die wir für verlässlich hielten. Gewaltfreiheit und Gemeinschaft waren unter den verfügbaren Gemeinschaftsressourcen, die wir ins Spiel bringen konnten, nicht einfachhin Philosophie, sondern tatsächlich gelebte langjährige Erfahrung. Solch eine machtvolle Gemeinschaft begann mit den drei Akteuren und dem Kern ihrer Unterstützungsgemeinschaft, aber war in Überfluss verfügbar bei vielen Individuen und Netzwerken, die wir in Resonanz auf die Bedürfnisse des Zeugnisses von Transform Now Plowshares ansprachen. So wurde das Verhalten des Zeugnisses, wenn auch zentriert auf die drei und ihr ursprüngliches Zeugnis, eine gemeinschaftliche Anstrengung und eine partizipative Option für einen wachsenden Kreis von Menschen, die in ihrer Manifestation weltumspannend wurde. Rechtzeitig wurden die Aktion und die Pflugscharbewegung durch den Preis für eine atomwaffenfreie Zukunft geehrt (der primär in Europa beheimatet ist), und durch eine Rundreise nach der Entlassung aus dem Gefängnis, die besonders Schwester Megan herausstellte, die im Januar 2016 drei Wochen lang in sechs Länder und acht Städte reiste.</p> <p>Das dezentralisierte und organische Wachstum dieses übergreifenden Zeugnisses beruhte weniger auf einer verstärkten Ideologie oder Strategie, sondern auf einigen grundlegenden Praktitken, die Bewegungen nicht immer ausdrücklich als wichtig anerkennen. Gegenseitiges Vertrauen und Respekt spielten eine große Rolle und erlaubten, die Botschaften durch die Netzwerke zu verbreiten, die ich beschrieben habe, besser als eine stark zentralisierte Leitung. Wir von der Gruppe des harten Kerns beschränkten uns eng auf die wesentlichen Botschaften und Informationen, die aus Knoxville TN, dem Ort des Prozesses und Zentrum für die Hilfsanstrengungen, kommen und von dort aus verbreitet werden mussten, und rechneten damit, dass die weiteren Netzwerke schon wussten, wie sie arbeiten mussten, um dieses Wissen zu verbreiten. Das schloss sowohl ein, angemessene Petitionskampagnen in Gang zu setzen als auch Briefe an das Gericht, ebenso Daten und Uhrzeiten wichtiger Prozesstermine und was von Teilnehmenden erwartet wurde. Dutzende örtlicher Kontakte und Gruppen in den USA wiederholten diese Informationen, und Hunderte aus dem ganzen Land reisten nach Knoxville, um die örtlichen Aktivisten zu verstärken und Kerngruppen zu organisieren, die dazu beitrugen, das Zeugnis zu verbreitern. Während der Anhörungen des Prozesses und nachher hatten wir oftmals nicht einen, sondern zwei Räume im Gericht voller Unterstützer (einen mit einer Video-Übertragung aus dem Gerichtssaal).</p> <p>Teils wegen dieses organischen und gemeinschaftlichen Ansatzes hatten wir viel mehr ausführliche Medienpräsenz als die vielen Pflugscharaktionen, die in den vergangenen Jahrzehnten stattgefunden haben. Ein Hauptartikel in der Washington Post kurz vor dem Prozess war beispiellos, sowohl weil er die Bewegung für direkte Abrüstung behandelte und auch in der eigenen Geschichte der Zeitung, in Bezug auf die ausführliche Berichterstattung zu Themen von allgemeinmenschlichem Interesse verglichen mit der zu Nachrichtenartikeln. Lange Artikel erschienen auch international, außerhalb der englischsprachigen Presse, wie im Nachrichtenmagazin Der Spiegel in Deutschland. Schwester Megan Rice hörte erstmalig über ihre bevorstehende Entlassung aus der Haft im Mai 2015 über die für die USA ausgestrahlte Nachtsendung der BBC um 3 Uhr Morgens an einem Samstagmorgen, gleich anschließend an einen Befehl des Appellationsgerichts, der erst am Ende des Arbeitstages Freitag herausgegeben worden und noch nicht bis zu ihrem Gefängnis vorgedrungen war.</p> <p>Eine Verwurzelung in tiefer Gemeinschaft und tiefer Gewaltlosigkeit als grundlegende Ressourcen, um diese Aktion durchzuführen und anschließend zu unterstützen, war in einer ganzen Reihe von Punkten zentral für ihren Erfolg. Vertrauen auf diese Ressourcen gegenseitigen Respekts und Vertrauens in einem Kreis von Teilnehmenden vorauszusetzen, die unterschiedlich an Alter, Erfahrung und Perspektive waren, aber alle willkommen geheißen und eingeschlossen als Teilnehmende nach ihren Fähigkeiten, hat dieses ein radikales und gemeinschaftliches Zeugnis erzeugt, eins, das zusammenarbeitet mit dem Bogen des Universums, der in Richtung auf Gerechtigkeit zielt, das heißt Gewaltfreiheit und Abrüstung.</p> <p><strong><em>Paul Magno ist Mitglied in der Bewegung der Catholic Workers in Washington DC und war für Plowshares auch schon im Gefängnis. Er war mehr als vier Jahre lang Teil der zentralen Unterstützungsgruppe der Initiative Transform Now Plowshares.</em></strong></p> <p><em>Übersetzung aus dem Englischen: Gerd Büntzly</em></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-author-information--rss.html.twig * field--default--node--field-author-information--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--field-author-information.html.twig * field--default--field-author-information--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--field-author-information.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-author-information--story.html.twig * field--node--field-author-information.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-author-information.html.twig * field--entity-reference-revisions.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-author-information field--type-entity-reference-revisions field--label-above"> <div class="field--label">Author information</div> <div class="field--items"> <div class="field--item"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'paragraph' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * paragraph--authors-and-bios--bio-only.html.twig * paragraph--authors-and-bios.html.twig * paragraph--bio-only.html.twig x paragraph.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/paragraphs/paragraph.html.twig' --> <div class="paragraph paragraph--type--authors-and-bios paragraph--id--_4 paragraph--view-mode--bio-only"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-bio--bio-only.html.twig * field--paragraph--field-bio--authors-and-bios.html.twig * field--paragraph--field-bio.html.twig * field--paragraph--authors-and-bios.html.twig * field--field-bio.html.twig * field--text-long.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-bio field--type-text-long field--label-hidden field--item"><p>Paul Magno is a Washington DC based participant in the Catholic Worker movement and a past Plowshares prisoner. He was part of the core support group for the Transform Now Plowshares over more than four years.</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/paragraphs/paragraph.html.twig' --> </div> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig 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Krieges“ wird im Oktober und November in Italien, Portugal und Spanien stattfinden. Am <a href="http://www.jfcbs.nato.int/trident-juncture.aspx">Trident Juncture</a> werden mehr als 36.000 SoldatInnen aus mehr als 30 Ländern teilnehmen, die Hälfte von ihnen – 20.000 SoldatInnen – in Spanien. Es gibt Initiativen von Seiten andalusischer pazifistischer und antimilitaristischer Bewegungen, Aktionen Zivilen Widerstands in Barbate (der amphibischen Trainingsanlage der Sierra del Retín) mit Unterstützung der Alternativa Antimiltarista MOC im Staat Spanien und dem <a href="/network/euroantimilinet">European Antimilitarist Network</a> durchzuführen. Andere Gruppen organisieren Proteste in Zaragoza (dem Nationalen Trainingszentrum San Gregorio) und in Barcelona.</p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><a href="/de/node/24831">Mehr...</a></p> <p><!--break--></p> <p><a name="sdfootnote1sym" href="http://www.wri-irg.org/node/24821#sdfootnote1anc" class="sdfootnotesym" id="sdfootnote1sym">1 </a>The 82a División Aerotransportada in its Facebook page, 2 July 2015: <a href="https://www.facebook.com/BripacBrigadaparacaidista/photos/a.761288087289195.1073741833.474829159268424/842851109132892/?type=1&amp;permPage=1">https://www.facebook.com/BripacBrigadaparacaidista/photos/a.761288087289195.1073741833.474829159268424/842851109132892/?type=1&amp;permPage=1</a></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * 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hreflang="en">Civil disobedience/NVDA</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * field--node--comment.html.twig * field--node--story.html.twig * field--comment.html.twig * 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data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_half&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="02284bcd-ceb5-4fca-ba5e-77c2bd987948" title="" data-langcode="de" class="embedded-entity"> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><p><img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/images/US_Navy_Marines_Sierra_del_Retin.home.jpg?itok=i7wF2KYg 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/images/US_Navy_Marines_Sierra_del_Retin.home.jpg?itok=i7wF2KYg" alt="US-Marines trainieren in der Sierra del Retin, Barbate" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><figcaption>US-Marines trainieren in der Sierra del Retin, Barbate</figcaption></figure><!-- END OUTPUT from 'core/modules/filter/templates/filter-caption.html.twig' --></p><p>Die NATO-Übung Trident Juncture 2015 wird im Oktober und Anfang November 2015 in Italien, Portugal und dem spanischen Staat stattfinden. Nach verschiedenen Quellen handelt es sich dabei um “<em>die größte Übung der NATO seit Ende des Kalten Krieges</em>”<a href="#sdfootnote1sym" id="sdfootnote1anc">1</a>, “<em>die größte von der Allianz seit 2002 durchgeführte Übung</em>” (…) und “<em>die wichtigste Übung der Allianz in 2015</em>”<a href="#sdfootnote2sym" id="sdfootnote2anc">2</a>, oder um “<em>den größten</em><em> Einsatz der Allianz seit mehr als einem Jahrzehnt</em>”3. Die Übung besteht aus zwei klar unterschiedenen Phasen, einer Kommando-Übung (Command Post Exercise – CPX, 3.-16. Oktober) und einer realen Aktionsphase (Live Exercise, LIVEX, 21. Oktober-6. November).</p> <p>Das spanische Verteidigungsministerium schreibt: “<em>Während der CPX-Phase … erwarten wir die Kommandostruktur der NRF 2016 zu bewerten und zu zertifizieren. Sie wird in Installationen in Deutschland, Belgien, Kanada, Spanien, den Niederlanden, Italien, Portugal und dem Vereinigten Königreich sowie in den Gewässern des atlantischen Ozeans und des Mittelmeers stattfinden.</em></p> <p><em>Während LIVEX … werden verschiedene offensive Wasser-, Luft- und Landoperationen, amphibische Landungen, Fallschirmjäger-Einsätze, Operationen in städtischer Umgebung sowie einer CRBN [chemisch, radiologisch, biologisch und nuklear – der Autor] Umgebung und Einsätze von Spezialkräften geübt werden.“</em><a href="#sdfootnote4sym" id="sdfootnote4anc">4</a></p> <p>Das bedeutet, dass während der CPX-Phase die Militärs in ihren Kasernen (oder Kommandozentren) spielen werden, und während LIVEX kommen sie raus und werden mit ihren Panzern, Kampfflugzeugen, Kriegsschiffen in unserer Umgebung üben; 36.000 Soldat_innen aus mehr als 30 Ländern werden in Italien, Portugal und Spanien an der Übung teilnehmen, mehr als die Hälfte – 20.000 Soldat_innen – in Spanien. Zusätzlich werden Teile des Manövers in anderen Ländern abgehalten werden: Belgien, Kanada, Deutschland, die Niederlande und Norwegen, sowie die Seeübungen im atlantischen Ozean und im Mittelmeer.</p> <p>Nach Informationen des spanischen Verteidigungsministeriums werden “<em>von den teilnehmenden Soldat_innnen 20.000 in den nationalen Übungszentren von San Gregorio (Zaragoza) und Chinchilla (Albacete), auf dem Truppenübungs- und Schiessplatz ‘Álvarez de Sotomayor’ (Almería), dem amphibischen Truppenübungsplatz Sierra del Retín (Cádiz) und auch in den Militärbasen von Albacete, Son San Joan (Palma de Mallorca), Torrejón und Zaragoza stationiert werden.</em>”<a href="#sdfootnote5sym" id="sdfootnote5anc">5</a> Wir wissen auch, dass die US Marines von der Basis in Morón de la Frontera (Sevilla) am Manöver teilnehmen werden um “<em>die Interoperabilität der MV-22 Osprey-Flugzeuge zu testen: starten, landen, und die Möglichkeit diese zu transportieren</em>”<a href="#sdfootnote6sym" id="sdfootnote6anc">6</a> auf dem spanischen Flugzeugträger Juan Carlos I, mit Heimathafen in Rota.</p> <p>In Andalusien allein gibt es drei Orte, an denen das Manöver stattfinden wird: der<em> Truppenübungs- und Schiessplatz ‘Álvarez de Sotomayor’ (Almería),</em> der <em>amphibische Truppenübungsplatz Sierra del Retín (Cádiz),</em> und die US-Luftwaffenbasis von<em> Morón de la Frontera (Sevilla)</em>. Zusätzlich werden sich zahlreiche Einheiten, die normalerweise in Andalusien stationiert sind, an dem Manöver beteiligen.</p> <p>Auch wenn innerhalb des spanischen Staates der wesentliche Teil der Soldat_innen in San Gregorio (Zaragoza) üben werden, so wird Andalusien doch während des Manövers eine wichtige Rolle spielen, insbesondere im Zusammenhang mit der Interoperabilität der verschiedenen Luft-, Land- und Seestreitkräfte der teilnehmenden Länder. In Andalusien gibt es gleich zwei Orte, um Invasionen vom Wasser aus zu üben: der<em> Truppenübungs- und Schiessplatz ‘Álvarez de Sotomayor’ (Almería),</em> und der <em>amphibische Truppenübungsplatz Sierra del Retín (Cádiz),</em></p> <p> </p> <h3>Trident Juncture 2015: Was „üben“ die Militärs eigentlich?</h3> <p>Entsprechend der Presseerklärung des spanischen Verteidigungsministeriums ist “<em>‘Trident Juncture 2015’ eine sehr sichtbare Übung der Connected Forces Initiative der Atlantischen Allianz an der mehr als 30.000 Soldat_innen aus mehr als 30 Ländern teilnehmen werden“.</em></p> <p>Die “Connected Forces Initiative” (CFI) wurde auf dem NATO-Gipfel in Chicago 2012 verabschiedet. Sie ist eines der Schlüsselprogramme, um das Ziel „NATO-Streitkräfte 2020“ zu erreichen. Auf dem NATO-Gipfel in Wales 2014 unter dem Eindruck der eskalierten Krise zwischen der Ukraine und Russland und den gestiegenen Herausforderungen an kollektive Sicherheit im Mittleren Osten und im Norden Afrikas verabschiedete die NATO den “Readiness Action Plan (RAP)” und zusätzlich sechs weitere Schlüsselmaßnahmen als Teil der Connected Forces Initiative – eine davon das Manöver Trident Juncture 2015 und ein intensiveres Übungsprogramm ab 2016.</p> <p>Während Trident Juncture 2015 wird die NATO auch zum ersten Mal den Einsatz der neuen <em>Very High Readiness Joint Task Force</em> üben, die auf dem NATO-Gipfel in Wales beschlossen wurde, und deren Kommando im Jahr 2016 der Spanische Staat übernehmen wird.</p> <p>Wie für jede Übung hat die NATO auch für Trident Juncture ein Szenario, das “SOROTAN Szenario”. Das Szenario “<em>beruht auf einer hochkomplexen Bedrohungslage in einer fiktiven Region und stellt die Soldaten mit verschiedenen Bedrohungen wie hybrider Kriegsführung vor vielfältige Herausforderungen.</em>”<a href="#sdfootnote7sym" id="sdfootnote7anc">7</a> Konkret geht es bei dem Szenario um einen Konflikt zwischen zwei Staaten – Kamon und Lakuta – um Wasser. “<em>Der Kampf um Trinkwasser facht den Konflikt in der Region Cerasia an. Diese leidet unter Wüstenbildung, Bodenaustrocknung und Streit um Gewässergrenzen. Der Staat Kamon tritt als Aggressor in der Region auf und verweigert ein internationales Schlichtungsverfahren. Um wichtige Staudämme in Lakuta einzunehmen, ist Kamon nach Süden in das Land eingerückt. Lakuta war auf diese Invasion nicht vorbereitet.</em>”<a href="#sdfootnote8sym" id="sdfootnote8anc">8</a> Und so, wenn es nach der Logik der NATO geht, braucht es jetzt eine militärische Intervention.</p> <p>Die NATO betont das während Trident Juncture die Lektionen, die aus dem Krieg in Afghanistan gelernt wurden, in die Praxis umgesetzt werden. Ein NATO-Vertreter, der mit der Übung befasst ist, erklärt, dass Trident Juncture bewusst „<em>als Schlüsselereignis der NATO</em>“ geplant wurde, „<em>zu einer Zeit in der die NATO nach mehr als einer Dekade sehr intensiver Aufstandbekämpfung ihre Ausrichtung verschiebt; wir beginnen damit, unsere Ausrichtung für die derzeitige Sicherheitslage neu zu kalibrieren.</em>”<a href="#sdfootnote9sym" id="sdfootnote9anc">9</a> Und wo ist SOROTAN? General Hans-Lothar Domröse sagt: “<em>Es handelt sich um ein künstliches fiktives Szenario, das in SOROTAN stattfindet, und das ist so eine Art von Teilen Afrikas.</em>“<a href="#sdfootnote10sym" id="sdfootnote10anc">10</a></p> <p>In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die NATO in der Einleitung eines anderen Dokumentes über das SOROTAN Szenario<a href="#sdfootnote11sym" id="sdfootnote11anc">11</a> auf eine Studie des Think Tank “<em>Strategic Foresight Group</em>“ mit Sitz in Indien hinweist, in der es um Wasser-Kooperation und Konflikt geht<a href="#sdfootnote12sym" id="sdfootnote12anc">12</a>. Ist es nur ein Zufall, dass die Debatte um die Rolle des Klimawandels in derzeitigen (und zukünftigen) bewaffneten Konflikten immer intensiver wird<a href="#sdfootnote13sym" id="sdfootnote13anc">13</a>, und dass eine Studie Trockenheit und Klimawandel mit dem Krieg in Syrien in Zusammenhang bringt<a href="#sdfootnote14sym" id="sdfootnote14anc">14</a>?</p> <p>Dass die NATO den Klimawandel – oder, richtiger, durch den Klimawandel verursachte Konflikte – als eine Herausforderung ansieht ist nicht neu. Das Strategische Konzept der NATO, das auf dem NATO-Gipfel in Lissabon 2010 verabschiedet wurde<a href="#sdfootnote15sym" id="sdfootnote15anc">15</a>, sowie die strategischen Konzepte der USA, der Europäischen Union oder des Spanischen Staates erwähnen den Klimawandel als eine zukünftige „Herausforderung“ für „kollektive Sicherheit“. Jetzt wird mit dem Manöver Trident Juncture diese Analyse bei einer militärischen Übung in die Praxis umgesetzt.</p> <p> </p> <h3>Afrika: mehr als bewaffnete Konflikte und Klimawandel</h3> <p>Doch die NATO (und andere Staaten) interessieren sich nicht nur für Afrika aufgrund des Konfliktpotentials als Folge des Klimawandels. Zusätzlich – und wichtiger: der Kontinent ist reich an Bodenschätzen. Zum Beispiel ist der Kontinent reich an Mineralien, die etwa einem Drittel der weltweiten Reserven entsprechen, und bei einigen wichtigen Mineralien sogar wesentlich mehr: 89% der Platinum-Reserven, 81% Chrom, 61% Magnesium, 60% Kobalt, unter anderen<a href="#sdfootnote16sym" id="sdfootnote16anc">16</a>.</p> <p>Und zusätzlich, so Didier Lluch, Direktor für Erkundungen in Afrika des spanischen multinationalen Konzerns Repsol, auch wenn die Länder Afrikas nur 10% zur globalen Erdölproduktion beitragen, so “<em>ist das doch ein Kontinent, auf dem es noch viel zu tun gibt</em>”. Lluch fährt fort, dass “<em>nur 12 der 54 afrikanischen Nationen haben Öl oder Gas in ihrem Territorium. Es gibt noch immer große Gebiete die fast komplett unerkundet sind, so z.B. der Osten Afrikas</em>”, doch auch Länder die als entwickelt angesehen werden, die z.B. Algerien “<em>sind groß und verbergen noch immer viele Bodenschätze</em>”<a href="#sdfootnote17sym" id="sdfootnote17anc">17</a>.</p> <p><drupal-entity alt="&lt;em&gt;Quelle&lt;/em&gt;: Explotación de los recursos naturales en África: La Industria Extractiva. Hidrocarburos y minerales, Januar 2014, &lt;a href="><a href="http://www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf">www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecu…</a>" data-align="none" data-caption="<em>Quelle</em>: Explotación de los recursos naturales en África: La Industria Extractiva. Hidrocarburos y minerales, Januar 2014, <a href="http://www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf">www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf</a>" data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{"responsive_image_style":"body_inline_half","image_link":""}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="dc375b17-07f6-4625-8f68-70f531b4b5d6" title="Konflikte und Bodenschätze in Afrika"&gt;</drupal-entity><br /><em>Quelle</em>: Explotación de los recursos naturales en África: La Industria Extractiva. Hidrocarburos y minerales, Januar 2014, <a href="http://www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf">www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf</a></p> <p>Auf dem Kontinent ist der Zusammenhang zwischen Bodenschätzen und sozialen sowie bewaffneten Konflikten sehr klar – zusätzlich zu schwerwiegenden Umweltschäden, die wiederum auch Konflikte auslösen können. Jesús García-Luengos schreibt in dem Bericht <em>Ausbeutung von Bodenschätzen in Afrika: die extraktive Industrie. Hidrokarburate und Mineralien</em>: “<em>Die Auswirkungen der Ausbeutung dieser Bodenschätze auf die Gesellschaft und die Gesundheit lokaler Gemeinschaften und auf die Umwelt sind sehr bedeutsam .... Zusätzlich trägt die Kontrolle über Bodenschätze auch weiterhin zu einem Ansteigen der Instabilität in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara bei, und verschärft und verlängert Konflikte. Andere Ressourcen wie z.B. Fischbestände, Wälder oder landwirtschaftliche Ressourcen – mit Landraub auf einem hohen Niveau – sind ebenso über-ausgebeutet und erschöpft.</em>”<a href="#sdfootnote18sym" id="sdfootnote18anc">18</a></p> <p> </p> <h3>NATO gemeinsam mit der Zivilgesellschaft? Die neuen “totalen Kriege” der NATO</h3> <p>Eine der Lektionen die die NATO aus den Kriegen in Afghanistan und Irak gelernt hat ist, das was die NATO mit militärischer Macht erreichen kann, begrenzt ist. Und sie sagen das mittlerweile offen. Der “hybride Krieg” von dem die NATO spricht, ist in Wirklichkeit ein “totaler Krieg”, der alle Aspekte der Gesellschaft mit einbezieht. Auf militärischer Ebene beinhaltet „hybrid“ “kybernetische Kriege”, mehr “militaristische Aufklärung”, den Einsatz neuer Technologien wie z.B. Dronen für die Aufklärung und für das Töten der vermeintlichen Gegner_Innen – mit zahlreichen “<em>kollateralen Opfern</em>”, wie wir seit Jahren in Afghanistan, Pakistan, Yemen und in zahlreichen anderen Ländern, in denen im wesentlichen die USA ihre Dronen einsetzen, beobachten können.</p> <p>Nach dem SOROTAN-Szenario für die Übung Trident Juncture 2015 ist Teil der Übung über den “<em>Kampf um die Narrative</em>” oder “<em>das Arbeiten innerhalb einer Informationsumgebung die risikoreich ist, sowohl in den Heimatländern als auch in der Region in der die Intervention stattfindet.</em>”<a href="#sdfootnote19sym" id="sdfootnote19anc">19</a>. Propaganda ist ein integraler Teil der Kriegsführung – das ist nicht neu, doch immer wichtiger. Sowohl der Konflikt in der Ukraine als auch der Krieg in Syrien zeigen, dass es in einem Kontext mit massiver Propaganda von verschiedenen Konfliktakteuren es auch für Antimilitarist_innen schwieriger wird, eine unabhängige Perspektive zu entwickeln. Die NATO arbeitet daran, dies in der Zukunft noch schwerer zu machen, und nicht mittels des alten Werkzeugs der Zensur, sondern mittels massiver Propaganda und Desinformation.</p> <p>Heutzutage gibt die NATO zu, dass sie mit militärischen Mitteln keinen Frieden schaffen kann. Im Juli 2015 betonte General Hans-Lothar Domröse, Kommandant der Übung, dass die Schaffung von Frieden “<em>und das wissen wir im Schlaf ... nur möglich ist mit internationalen Organisationen und mit großen Organisationen wie dem Roten Kreuz, humanitärer Hilfe, und mit einer wirklich einflussreichen EU</em>”<a href="#sdfootnote20sym" id="sdfootnote20anc">20</a>. Und daher haben bei den neuen Arten der Kriegsführung der NATO die zivilen Institutionen eine Schlüsselrolle. In einer ersten Version der Information zu Trident Juncture, die auf der Webseite der NATO veröffentlicht war, hieß es “<em>Ziel der Beteiligung von Internationalen Organisationen/NGO/Regierungsorganisationen an der Übung ist die Fähigkeit der NATO mit wichtigen zivilen Akteuren zu interagieren zu verbessern</em>” Die Liste der Organisationen, die ursprünglich öffentlich war, beinhaltete die Europäische Union, das Internationale Komitee des Roten Kreuzes und zahlreiche UN-Agenturen<a href="#sdfootnote21sym" id="sdfootnote21anc">21</a>, sowie eine Liste von NGO und staatlichen humanitären Agenturen: <em>“Save the Children, Assistência Médica Internacional Foundation (AMI), Human Rights Watch (HRW), Médecins Sans Frontières (MSF), United States Agency for International Development (USAID), Department for International Development (DFID), Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo (AECID - SPA) und World Vision (WV) wurden für die Teilnahme in der Weißen Zelle der Übung akzeptiert, die Afrikanische Union (AU) wurde als Beobachter akzeptiert.</em>”<a href="#sdfootnote22sym" id="sdfootnote22anc">22</a></p> <p>Die Beteiligung zahlreicher UN-Einrichtungen, der Europäischen Union oder staatlicher Einrichtungen der Entwicklungszusammenarbeit überrascht nicht, ebenso wenig die Teilnahme des Roten Kreuzes. Doch die Teilnahme von einigen der NGO überrascht. Tatsächlich ist die Vereinnahmung von NGO und der „Zivilgesellschaft“ durch die NATO extrem beunruhigend. Glücklicherweise informierten Ärzte ohne Grenzen (<em>Médecins Sans Frontières</em>) einen ihrer Unterstützer per email, dass „<em>alles ein Fehler der NATO auf deren Webseite ist, und wir erfuhren davon nur durch zahlreiche Nachrichten von unseren Unterstützer_innen wie die ihre</em>”<a href="#sdfootnote23sym" id="sdfootnote23anc">23</a>. Tatsächlich war die Erwähnung von Ärzten ohne Grenzen eine Überraschung; die Organisation hat die Versuche der NATO, humanitäre NGO in ihre Strategie in Afghanistan einzubeziehen, scharf kritisiert. Und was sagen Human Rights Watch oder Save the Children? Wie rechtfertigen sie ihre Teilnahme an einer Militärübung?</p> <p>General Hans-Lothar Domröse bestätigte die Teilnahme von “<em>mehr als einem Dutzend NGO</em>” und sagte: “<em>Darunter gibt es einige die sagen: 'Wir freuen uns auf unsere Teilnahme; doch bitte erwähne unseren Namen nicht'. Ich respektiere das.</em>”<a href="#sdfootnote24sym" id="sdfootnote24anc">24</a> Das ist wahrscheinlich der Grund warum die NATO die Information zu den NGO und internationalen Organisationen die sich an dem Manöver beteiligen von ihrer Webseite entfernt hat.</p> <p>Für Antimilitarist_innen ist es nicht schwer zu verstehen, dass man mit den Mitteln des Krieges keinen Frieden schaffen kann. Wir könnten sagen das es gut ist, dass jetzt auch die NATO diese Lektion lernt. Doch wenn die NATO dies so sagt, dann sollten wir uns Sorgen machen. Das bedeutet nicht, dass die NATO jetzt einen Weg der Abrüstung einschlagen wird und die Führungsrolle den zivilen Institutionen überlassen wird. Ganz im Gegenteil: die NATO bemüht sich um eine Vereinnahmung der zivilen Institutionen und der NGO um sie in ihre Strategie zu integrieren, und diese ist zu aller erst eine militärische Strategie die einer militärischen Logik folgt, die die NATO dann auch auf die Arbeit der zivilen Institutionen und der NGO anwenden will, wie verschiedene NGO bereits während des Krieges in Afghanistan kritisierten<a href="#sdfootnote25sym" id="sdfootnote25anc">25</a>.</p> <p> </p> <h3>Und Russland?</h3> <p>Es ist ziemlich klar, dass das größte NATO-Manöver seit mehr als einem Jahrzehnt auch geplant wurde, um eine Nachricht an Russland zu schicken. Es ist auch wahrscheinlich, dass die Ausweitung der Zahl der beteiligten Truppen von den ursprünglich geplanten 20-25.000 Soldat_innen auf mehr als 36.000 Soldat_innen mit der Krise in der Ukraine und Aufheizen des Konfliktes zwischen der NATO und Russland zusammen hängt. In diesem Zusammenhang ist die Teilnahme der Ukraine – die formal kein Mitgliedsstaat der Allianz ist – bedeutsam. Trident Juncture dient nicht nur dazu, Russland die militärische Stärke (und den Willen) der NATO zu demonstrieren, es dient auch dazu, die Zusammenarbeit mit den Streitkräften der Ukraine zu trainieren.</p> <p>Trotzdem, die zentrale Nachricht ist nicht für Russland, und noch viel weniger für den Islamischen Staat, Al-Kaida oder Boko Haram. Es ist eher wahrscheinlich, dass die zentrale Nachricht an China gerichtet ist, ein Land, das starke wirtschaftliche und geostrategische Interessen in Afrika hat. China investiert stark in Ländern Afrikas, und konstruiert Infrastruktur um sich selbst die natürlichen Ressourcen – vor allem Mineralien – des Kontinentes zu sichern. Die National Petroleum Corporation of China, eines der Ölunternehmen des asiatischen Landes, bezieht fast alles Öl aus Ölfeldern im Sudan und im Südsudan<a href="#sdfootnote26sym" id="sdfootnote26anc">26</a>. China beteiligt sich auch mit Militärs an der Mission der Vereinten Nationen im Südsudan. Das ist das erste Mal, dass sich China mit Militäreinheiten – und nicht mit einer Kleinigkeit: 700 Soldat_innen mit Dronen, Anti-Panzer-Raketen und anderen Waffen – an einer Militärintervention in Afrika beteiligt<a href="#sdfootnote27sym" id="sdfootnote27anc">27</a>. Und auch wenn China der Staat ist, der am meisten zu den Friedensmissionen der Vereinten Nationen beiträgt, “<em>so handelt es sich dabei im wesentlichen um Ingenieure, medizinisches Personal, Transport- und Wachpersonal</em>”, sagt Chema Caballero in einem Blogbeitrag in El Pais. “<em>Niemals vorher hat China bewaffnete Kräfte entsandt, wenn wir das eine oder andere Elitebatallion in Mali oder Südsudan zum Schutz des eigenen Personals ausschließen. Seltsamerweise ist das erste Mal, das China dies tut im Südsudan, und wir müssen uns fragen warum.</em>”<a href="#sdfootnote28sym" id="sdfootnote28anc">28</a> Und jetzt verhandelt das Land über eine Militärbasis in der Stadt Obeck in Djibouti<a href="#sdfootnote29sym" id="sdfootnote29anc">29</a>.</p> <p>Chema Caballero fasst das so zusammen: “<em>Es wäre auch nicht überraschend wenn wir in den kommenden Jahren Zeugen einer größeren </em><em>militärischen</em><em>Präsenz</em><em> des asiatischen Giganten in Afrika werden würden, mit der Begründung der Unterstützung von UN-Missionen, zum Beispiel</em><em>”<a href="#sdfootnote30sym" id="sdfootnote30anc">30</a>.</em></p> <p>Bereits heute haben zahlreiche der bewaffneten Konflikte in Afrika zumindest als einen wichtigen Aspekt die Kontrolle über natürliche Ressourcen – Wasser, Mineralien, Öl und Gas. Das ist z.B. der Fall in der Demokratischen Republik Kongo (DRC), im Sudan und Südsudan (Öl), in Nigeria (Öl), und in zahlreichen anderen afrikanischen Ländern.</p> <p>Gleichzeitig ist Afrika ein Kontinent, auf dem noch nicht alle Ressourcen zwischen den Hauptakteuren der globalisierten Welt aufgeteilt wurden. Auf dem Kontinent findet eine heftige Konkurrenz um den Zugang zu und die Kontrolle von natürlichen Ressourcen statt, mit China als einem der wichtigsten Akteure die mit den US-amerikanischen und europäischen multinationalen Konzernen konkurrieren. Auch wenn die militaristische Präsenz Chinas im Vergleich zu den USA oder den alten Kolonialmächten Frankreich und Vereinigtes Königreich noch eher klein ist, so kann doch das NATO-Manöver als eine Nachricht an China verstanden werden, dass die NATO es nicht akzeptieren wird, dass sich China in Afrika als Militärmacht etabliert.</p> <p> </p> <h3>Der spanische Staat: Speerspitze der NATO</h3> <p>In den Machtspielen im Zusammenhang mit Afrika hat der Spanische Staat eine wichtige Rolle, und zusätzlich hat er seine eigenen militärischen und wirtschaftlichen Interessen. Tatsächlich ist der Spanische Staat auf dem Kontinent mit den eigenen Streitkräften sehr aktiv, sowohl in UN-Missionen, in Interventionen der Europäischen Union, sowie in bilateralen Kooperationen mit afrikanischen Staaten wie z.B. Mauretanien<a href="#sdfootnote31sym" id="sdfootnote31anc">31</a>.</p> <p><strong>Militärpräsenz des Spanisches Staates in Afrika und im Nahen Osten</strong></p> <p><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'entity_embed_container' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --></p><div alt="" data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_full&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="deab9f8a-c3ac-493c-b442-dc56d4c7a674" title="Militärpräsenz des Spanisches Staates in Afrika und im Nahen Osten" data-langcode="de" class="embedded-entity"> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><p><img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/MinDefensa-Espana-Africa-2015-08-10.home.png?itok=ckv-1Nav 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/MinDefensa-Espana-Africa-2015-08-10.home.png?itok=ckv-1Nav" alt="" title="Militärpräsenz des Spanisches Staates in Afrika und im Nahen Osten" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><p> <br /><em>Quelle: <a href="http://www.defensa.gob.es/misiones/en_exterior/">http://www.defensa.gob.es/misiones/en_exterior/</a>, Zugriff am 10. August 2015</em></p> <p>In Wirklichkeit fanden und finden die große Mehrheit der spanischen Militärinterventionen auf dem afrikanischen Kontinent oder im Nahen Osten statt<a href="#sdfootnote32sym" id="sdfootnote32anc">32</a>. Das zentrale Thema vieler dieser Missionen ist der „Kampf gegen den Jihadismus“ oder die Kontrolle illegaler Einwanderung sowie – weniger offen – der Zugang zu natürlichen Ressourcen, entweder direkt oder indirekt über die Sicherung von Transportrouten dieser Ressourcen (Rotes Meer und das Horn von Afrika).</p> <p>Doch der Spanische Staat ist auch Speerspitze aufgrund der Nähe zum Kontinent, und aufgrund seiner militärischen und zivilen Infrastruktur. Zum Beispiel hat sich der Hafen von Las Palmas auf den Kanarischen Inseln in „<em>eine strategische Basis für humanitäre Hilfe</em>“ für Afrika durch das Rote Kreuz, der Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und von USAID verwandelt<a href="#sdfootnote33sym" id="sdfootnote33anc">33</a>. Zwei dieser drei Einrichtungen beteiligen sich an der NATO-Übung Trident Juncture 2015.</p> <p>Eine Schlüsselrolle in der militärischen Strategie für Afrika spielt die US-Basis in Morón de la Frontera in Andalusien, wo Spezialkräfte der US-Marines unter dem Kommando von AFRICOM stationiert sind<a href="#sdfootnote34sym" id="sdfootnote34anc">34</a>. Nur vor wenigen Monaten haben der Spanische Staat und die USA ein Abkommen über die Aufstockung des Personals der Basis auf bis zu 3.000 Soldat_innen unterzeichnet<a href="#sdfootnote35sym" id="sdfootnote35anc">35</a>. Es überrascht nicht, dass die Marines von Morón auch an der NATO-Übung teilnehmen werden, und dass sie daran interessiert sind, den spanischen Flugzeugträger mit ihren MV-22B Osprey Kampfflugzeugen zu nutzen. Die Marinebasis Rota ist eine andere wichtige Basis. Nach den offiziellen Informationen der US-Navy dient Rota als Unterstützungsbasis für alle US-Navy-Einheiten in Europa und Afrika, und vor allem für die 6. Flotte. Zusätzlich bietet die Basis logistische und Notfallunterstützung für alle US- und NATO-Streitkräfte<a href="#sdfootnote36sym" id="sdfootnote36anc">36</a>. Und als Hauptquartier der spanischen Marine dient Rota im Jahr 2015 als Hauptquartier der Marinekomponente der NATO-Eingreiftruppe.</p> <p>Andere wichtige Infrastruktureinrichtugnen beinhalten die Marinebasis des Vereinigten Königreichs in Gibraltar sowie verschiedene Militärbasen und Militäreinheiten der spanischen Streitkräfte. Der Spanische Staat beheimatet auch ein High Readiness Force Land Headquarters der NATO in Betera (Valencia) – dieses Hauptquartier wird während der NATO-Übung Trident Juncture 2015 die Zertifizierung als Hauptquartier der neuen Very High Readiness Forces der NATO erhalten, und wird diese Einheiten mi Jahr 2016 kommandieren.</p> <p> </p> <h3>Widerstand!</h3> <p>Aufgrund der hohen Bedeutung des Manövers Trident Juncture 2015 bereiten eine Reihe von Gruppen Protest- und Widerstandsaktionen vor. Aus den Reihen der pazifistischen und antimilitaristischen Bewegung Andalusiens gibt es Initiativen, Aktionen Zivilen Ungehorsams in Barbate (Amphibischer Truppenübungsplatz Sierra del Retín) zu organisieren, mit Unterstützung von Alternativa Antimilitarista.MOC auf der Ebene des Spanischen Staates und des Europäischen Antimilitaristischen Netzwerks. Andere Gruppen organisieren Protestaktionen in Zaragoza (Nationales Übungszentrum San Gregorio) und in Barcelona.</p> <p>Es ist wahrscheinlich, dass im September und Oktober noch weitere Protestaktionen und Aktionen Zivilen Ungehorsams geplant und angekündigt werden. Mit einem so wichtigen und bedrohenden NATO-Manöver vor unserer Haustür muss sich die antimilitaristische Bewegung wieder organisieren.</p> <p><em>Andreas Speck</em></p> <p><em><em>Andreas Speck ist im </em>Antimilitaristischen und gewaltfreien Netzwerk Andalusiens<em> (Red Antimilitarista y Noviolenta de Andalucía (RANA)) aktiv. Seine Webseite ist <a href="http://andreasspeck.info/">http://andreasspeck.info</a>.</em></em></p> <p><em><em>Übersetzung aus dem spanischen durch den Autor.</em></em></p> <p> </p> <h3>Anmerkungen</h3> <p><a href="#sdfootnote1anc" id="sdfootnote1sym">1</a> Die 82a División Aerotransportada auf ihrer Facebook-Seite, 2. Juli 2015: <a href="https://www.facebook.com/BripacBrigadaparacaidista/photos/a.761288087289195.1073741833.474829159268424/842851109132892/?type=1&amp;permPage=1">https://www.facebook.com/BripacBrigadaparacaidista/photos/a.761288087289195.1073741833.474829159268424/842851109132892/?type=1&amp;permPage=1</a></p> <p><a href="#sdfootnote2anc" id="sdfootnote2sym">2</a> NATO: Media backgrounder Trident Juncture 2015, 15. Juni 2015, <a href="http://www.jfcbs.nato.int/trident-juncture/media/news/mediabackgrounder-trident-juncture-2015.aspx">http://www.jfcbs.nato.int/trident-juncture/media/news/mediabackgrounder-trident-juncture-2015.aspx</a></p> <p><a href="#sdfootnote3anc" id="sdfootnote3sym">3</a> Ministerio de Defensa: Morenés presenta el ejercicio de la OTAN ‘Trident Juncture 2015’, Nota de prensa, 2. Juli 2015, <a href="http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html">http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote4anc" id="sdfootnote4sym">4</a> Ministerio de Defensa: Morenés presenta el ejercicio de la OTAN ‘Trident Juncture 2015’, Nota de prensa, 2. Jull 2015, <a href="http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html">http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote5anc" id="sdfootnote5sym">5</a> Ministerio de Defensa: Morenés presenta el ejercicio de la OTAN ‘Trident Juncture 2015’, Nota de prensa, 2. Juli 2015, <a href="http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html">http://www.defensa.gob.es/gabinete/notasPrensa/2015/07/DGC-150702-ejercicio-trident-juncture.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote6anc" id="sdfootnote6sym">6</a> Esteban Villarejo: Los «marines de Morón», interesados en usar el «Juan Carlos I» en sus misiones, Por Tierra, Mar y Aire, 5. Juli 2015, <a href="http://abcblogs.abc.es/tierra-mar-aire/public/post/marines-moron-juan-carlo-18841.asp/">http://abcblogs.abc.es/tierra-mar-aire/public/post/marines-moron-juan-carlo-18841.asp/</a></p> <p><a href="#sdfootnote7anc" id="sdfootnote7sym">7</a> Übungsszenario: Hybrider Krieg als Herausforderung , 21. Juli 2015, <a href="http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_iBdnfzF-piClRTMcXUIomvl9x4uGKn9MpBLkXpwhmXKGNoEFpieNxYPBvx7gxuklh9O6tGr9b7YyWTgneehh8j6exo/">http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_iBdnfzF-piClRTMcXUIomvl9x4uGKn9MpBLkXpwhmXKGNoEFpieNxYPBvx7gxuklh9O6tGr9b7YyWTgneehh8j6exo/</a></p> <p><a href="#sdfootnote8anc" id="sdfootnote8sym">8</a> Übungsszenario: Hybrider Krieg als Herausforderung , 21. Juli 2015, <a href="http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_iBdnfzF-piClRTMcXUIomvl9x4uGKn9MpBLkXpwhmXKGNoEFpieNxYPBvx7gxuklh9O6tGr9b7YyWTgneehh8j6exo/">http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/DckxDoAgDADAt_iBdnfzF-piClRTMcXUIomvl9x4uGKn9MpBLkXpwhmXKGNoEFpieNxYPBvx7gxuklh9O6tGr9b7YyWTgneehh8j6exo/</a></p> <p><a href="#sdfootnote9anc" id="sdfootnote9sym">9</a> General Phil Jones (Chief of Staff Allied Command Transformation on NATO exercise Trident Juncture 2015), Press briefing on NATO exercise Trident Juncture 2015, 15. Juli 2015, <a href="http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm">http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm</a></p> <p><a href="#sdfootnote10anc" id="sdfootnote10sym">10</a> General Hans-Lothar Domröse (Kommandant JFC Brunssum): Press briefing on NATO exercise Trident Juncture 2015, 15. Juli 2015, <a href="http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm">http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm</a></p> <p><a href="#sdfootnote11anc" id="sdfootnote11sym">11</a> CDR Tristan Lovering MBE: SOROTAN War-Gaming, NATO Joint Warfare Center, 17. Dezember 2014, <a href="http://www.jwc.nato.int/images/stories/threeswords/NOV_SOROTAN.pdf">http://www.jwc.nato.int/images/stories/threeswords/NOV_SOROTAN.pdf</a></p> <p><em><a href="#sdfootnote12anc" id="sdfootnote12sym">12</a>Strategic Foresight Group: Water Cooperation for a Secure World – Focus on the Middle East, 2013, <a href="http://www.strategicforesight.com/publications_inner.php?id=31">http://www.strategicforesight.com/publications_inner.php?id=31</a></em></p> <p><a href="#sdfootnote13anc" id="sdfootnote13sym">13</a> Zum Beispiel: <a href="http://www.abc.es/sociedad/20140306/abci-cambio-climatico-violencia-201403052122.html">http://www.abc.es/sociedad/20140306/abci-cambio-climatico-violencia-201403052122.html</a>, oder: La ONU vincula por primera vez desertificación, cambio climático y conflictos armados, <a href="http://noticias.lainformacion.com/medio-ambiente/naturaleza/la-onu-vincula-por-primera-vez-desertificacion-cambio-climatico-y-conflictos-armados_Ccomave47VKhuOvcWL4qH2/">http://noticias.lainformacion.com/medio-ambiente/naturaleza/la-onu-vincula-por-primera-vez-desertificacion-cambio-climatico-y-conflictos-armados_Ccomave47VKhuOvcWL4qH2/</a></p> <p><a href="#sdfootnote14anc" id="sdfootnote14sym">14</a> Un estudio relaciona la sequía y el cambio climático con la guerra en Siria, La Vanguardia, 3. März 2015, <a href="http://www.lavanguardia.com/natural/20150303/54427846243/estudio-relaciona-sequia-cambio-climatico-guerra-siria.html">http://www.lavanguardia.com/natural/20150303/54427846243/estudio-relaciona-sequia-cambio-climatico-guerra-siria.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote15anc" id="sdfootnote15sym">15</a> NATO: Active Engagement, Modern Defence. Strategic Concept for the Defence and Security of the Members of the North Atlantic Treaty Organisation adopted by Heads of State and Government in Lisbon, 19. November 2010, <a href="http://www.nato.int/cps/en/natolive/official_texts_68580.htm">http://www.nato.int/cps/en/natolive/official_texts_68580.htm</a></p> <p><a href="#sdfootnote16anc" id="sdfootnote16sym">16</a> Fundación Sur: Recursos mineros en África, 12. April 2011, <a href="http://www.otromundoesposible.net/live-africa/recursos-mineros-en-africa">http://www.otromundoesposible.net/live-africa/recursos-mineros-en-africa</a></p> <p><a href="#sdfootnote17anc" id="sdfootnote17sym">17</a> Repsol: África: la nueva frontera del petróleo, 13. Juni 2014, <a href="http://www.repsol.com/es_es/corporacion/prensa/newsletter/9-africa-nueva-frontera-petroleo.aspx">http://www.repsol.com/es_es/corporacion/prensa/newsletter/9-africa-nueva-frontera-petroleo.aspx</a></p> <p><a href="#sdfootnote18anc" id="sdfootnote18sym">18</a> Jesús García-Luengos: Explotación de los recursos naturales en África: La Industria Extractiva. Hidrocarburos y minerales, Januar 2014, <a href="http://www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf">www.africacuestiondevida.org/wp-content/uploads/2014/01/ExplotacionRecursosNaturales.pdf</a></p> <p><a href="#sdfootnote19anc" id="sdfootnote19sym">19</a> SOROTAN will challenge NATO against hybrid threats , 2. März 2015, <a href="http://www.jwc.nato.int/media/news-archive/519-sorotan-will-challenge-nato-against-hybrid-threats">http://www.jwc.nato.int/media/news-archive/519-sorotan-will-challenge-nato-against-hybrid-threats</a></p> <p><a href="#sdfootnote20anc" id="sdfootnote20sym">20</a> General Hans-Lothar Domröse (Comandante JFC Brunssum): Press briefing on NATO exercise Trident Juncture 2015, 15. Juli 2015, <a href="http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm">http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm</a></p> <p><a href="#sdfootnote21anc" id="sdfootnote21sym">21</a> United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (UNOCHA), United Nations Development Programme (UNDP), United Nations Department of Safety and Security (UNDSS), United Nations Children’s Fund (UNICEF), World Food Programme (WFP), International Organization for Migration (IOM)</p> <p><a href="#sdfootnote22anc" id="sdfootnote22sym">22</a> NATO: <a href="http://www.act.nato.int/trident-juncture-15">http://www.act.nato.int/trident-juncture-15</a>, Zugriff am 12. Juni 2015</p> <p><a href="#sdfootnote23anc" id="sdfootnote23sym">23</a> Médicos sin Fronteras: Email an einen Unterstützer, aa.moc, 19. Juni 2015</p> <p><a href="#sdfootnote24anc" id="sdfootnote24sym">24</a> General Hans-Lothar Domröse (Comandante JFC Brunssum): Press briefing on NATO exercise Trident Juncture 2015, 15. Juli 2015, <a href="http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm">http://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_121821.htm</a></p> <p><a href="#sdfootnote25anc" id="sdfootnote25sym">25</a> Zum Beispiel: Aid Groups Urge NATO to Separate Military and Humanitarian Activities to Protect Civilians in Afghanistan, International Rescue Committee, 19. November 2010, <a href="http://www.rescue.org/news/aid-groups-urge-nato-separate-military-and-humanitarian-activities-protect-civilians-afghanista-4463">http://www.rescue.org/news/aid-groups-urge-nato-separate-military-and-humanitarian-activities-protect-civilians-afghanista-4463</a>; Afghanistan aid groups say NATO threatens their neutrality, PANOS London, 21. April 2010, <a href="http://panos.org.uk/features/afghanistan-aid-groups-say-nato-threatens-their-neutrality/">http://panos.org.uk/features/afghanistan-aid-groups-say-nato-threatens-their-neutrality/</a></p> <p><a href="#sdfootnote26anc" id="sdfootnote26sym">26</a> China, en expansión: el poder militar de Pekín alcanza el Cuerno de África, La Nación, 9. Juni 2015, <a href="http://www.lanacion.com.ar/1800031-china-en-expansion-el-poder-militar-de-pekin-alcanza-el-cuerno-de-africa">http://www.lanacion.com.ar/1800031-china-en-expansion-el-poder-militar-de-pekin-alcanza-el-cuerno-de-africa</a></p> <p><a href="#sdfootnote27anc" id="sdfootnote27sym">27</a> China inicia primera misión de tropas para la ONU en Sudán del Sur, BBC Mundo, 27. Februar 2015, <a href="http://www.bbc.com/mundo/ultimas_noticias/2015/02/150227_ultnot_china_onu_tropas_mantenimiento_paz_wbm">http://www.bbc.com/mundo/ultimas_noticias/2015/02/150227_ultnot_china_onu_tropas_mantenimiento_paz_wbm</a></p> <p><a href="#sdfootnote28anc" id="sdfootnote28sym">28</a> Chema Caballero: China la está armando, África no es un país, blogs.elpais.com, 7. Mai 2015, <a href="http://blogs.elpais.com/africa-no-es-un-pais/2015/05/china-la-esta-armando.html">http://blogs.elpais.com/africa-no-es-un-pais/2015/05/china-la-esta-armando.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote29anc" id="sdfootnote29sym">29</a> China, en expansión: el poder militar de Pekín alcanza el Cuerno de África, La Nación, 9. Juni 2015, <a href="http://www.lanacion.com.ar/1800031-china-en-expansion-el-poder-militar-de-pekin-alcanza-el-cuerno-de-africa">http://www.lanacion.com.ar/1800031-china-en-expansion-el-poder-militar-de-pekin-alcanza-el-cuerno-de-africa</a></p> <p><a href="#sdfootnote30anc" id="sdfootnote30sym">30</a> Chema Caballero: China la está armando, África no es un país, blogs.elpais.com, 7. Mai 2015, <a href="http://blogs.elpais.com/africa-no-es-un-pais/2015/05/china-la-esta-armando.html">http://blogs.elpais.com/africa-no-es-un-pais/2015/05/china-la-esta-armando.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote31anc" id="sdfootnote31sym"></a><a href="#sdfootnote31anc" id="sdfootnote31sym">31</a> La Guardia Civil patrullará también en tierra en Mauritania con la Gendarmería para combatir la inmigración ilegal, abc.es, 29. März 2014, <a href="http://www.abc.es/espana/20140329/abci-guardia-civil-patrullara-tambien-201403282046.html">http://www.abc.es/espana/20140329/abci-guardia-civil-patrullara-tambien-201403282046.html</a>; Also: Guardia Civil: La “intensa y vital” colaboración entre España y Mauritania se “eleva a un nivel superior” con la firma de un convenio de lucha contra la criminalidad, nota de prensa, 26. Mai 2015,<a href="https://www.guardiacivil.es/es/prensa/noticias/5357.html">https://www.guardiacivil.es/es/prensa/noticias/5357.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote32anc" id="sdfootnote32sym">32</a> Ministerio de Defensa: <a href="http://www.defensa.gob.es/misiones/en_exterior/actuales/">http://www.defensa.gob.es/misiones/en_exterior/actuales/</a>, Zugriff am 11. August 2015</p> <p><a href="#sdfootnote33anc" id="sdfootnote33sym">33</a> Zum Beispiel: <a href="http://www.canaryislandshub.com/es-es/sectores/ayudahumanitaria.aspx">http://www.canaryislandshub.com/es-es/sectores/ayudahumanitaria.aspx</a>, Zugriff am 11. August 2015</p> <p><a href="#sdfootnote34anc" id="sdfootnote34sym">34</a> Base Aérea de Morón, la “joya oculta” del despliegue mundial del Pentágono, defensa.com, <a href="http://www.defensa.com/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=9978:base-aerea-de-moron-la-joya-oculta-del-despliegue-mundial-del-pentagono&amp;catid=69:reportajes&amp;Itemid=199">http://www.defensa.com/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=9978:base-aerea-de-moron-la-joya-oculta-del-despliegue-mundial-del-pentagono&amp;catid=69:reportajes&amp;Itemid=199</a>, Zugriff am 11. August 2015</p> <p><a href="#sdfootnote35anc" id="sdfootnote35sym">35</a> El País, 16. Juli 2015, <a href="http://politica.elpais.com/politica/2015/01/23/actualidad/1422040816_093926.html">http://politica.elpais.com/politica/2015/01/23/actualidad/1422040816_093926.html</a></p> <p><a href="#sdfootnote36anc" id="sdfootnote36sym">36</a> <a href="http://www.cnic.navy.mil/regions/cnreurafswa/installations/ns_rota.html">http://www.cnic.navy.mil/regions/cnreurafswa/installations/ns_rota.html</a>, Zugriff am 11. August 2015</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Programmes 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https://wri-irg.org https://wri-irg.org/de/story/2015/spanien-als-speerspitze-fuer-militaerinterventionen-afrika?language=de#comments European Antimilitarist Network help bring nuclear weapons factory to a standstill https://wri-irg.org/en/story/2015/european-antimilitarist-network-help-bring-nuclear-weapons-factory-standstill?language=de <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--24441.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="24441" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- 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data-entity-type="file" data-entity-uuid="825e1fe4-93e2-43af-8704-042f4556dcd4" title="Construction gate blockaded" class="align-left embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --> <img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/11041826_803173749729774_6730669473319481407_n.home.jpg?itok=dy4bNPvF 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/11041826_803173749729774_6730669473319481407_n.home.jpg?itok=dy4bNPvF" alt="" title="Construction gate blockaded" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" 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März, standen Mitglieder des Europäischen Antimilitaristischen Netzwerks und hunderte Aktivistinnen von den britischen Inseln früh auf und bereiteten sich auf eine Blockade der Atomwaffenfabrik in Burghfield (Atomic Weapons Establishment -AWE) vor, dem „Burghfield Lockdown“. Burghfield ist einer der Orte, wo die britische Regierung die Atomsprengköpfe baut und wartet, die zentraler Bestandteil des nuklearen Trident-Waffensystems sind (zusammen mit Aldermaston, 11 km entfernt). Die AktivistInnen planten, die Arbeit auf der Basis für einen Tag zum Stillstand zu bringen, indem sie alle Eingänge gewaltfrei für einen Tag blockierten. In kleine Bezugsgruppen organisiert, versammelten sie sich an strategischen Punkten rund um die Basis und schlossen den Zugang praktisch, indem sie sich auf die Zufahrten setzten. Viele schlossen sich mit Ketten und Röhren zusammen. In der Tat schien es, als ob die Arbeit in der Fabrik an dem Tag wegen der Aktion schon abgesagt worden war, was die ProtestiererInnen als unmittelbaren Erfolg feierten! <p>Mehr (auf Englisch): <a href="/Burghfield-Lockdown-EAN-meeting">/Burghfield-Lockdown-EAN-meeting</a></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * 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Mit dem Begriff „der Kontinent” werden sie offenbar ausgeschlossen. Und das ist ein schwerer begrifflicher Fehler, wenn man die US-Militärpräsenz in Afrika untersucht.</p> <p>Das werden wir Schritt für Schritt anpacken.</p> <p>Die Republik Mauritius im Indischen Ozean gehört zu Afrika. Daher liegt jeder Militärstützpunkt auf dem mauritianischen Staatsgebiet in Afrika und wird folglich 2014 bei der Tagung von War Resisters’ International in den Vordergrund rücken.</p> <p>Der Chagos-Archipel ist ein Teil der Republik Mauritius. Daher liegt jeder Stützpunkt im Chagos-Archipel in Afrika .</p> <p>Die Insel Diego Garcia ist ein Teil des Chagos-Archipels. Daher liegt auch jeder Stützpunkt auf Diego Garcia in Afrika.</p> <p>Tatsächlich gibt es auf Diego Garcia einen enormen Militärstützpunkt, demnach auch in Afrika. Und um dem Krieg zu widerstehen, muss man auch den Kriegsstrukturen widerstehen, nämlich den Stützpunkten. Der Stützpunkt von Diego Garcia ist besonders widerlich, weil er weit entfernt von Afrika gesteuert wird und vor jedweder demokratischer Kontrolle versteckt ist. </p> <p>Wieso ist den wenigsten Menschen in Afrika bewusst, dass der Militärstützpunkt auf Diego Garcia Afrika betrifft, gar nicht davon zu reden, dass er in Afrika liegt? Und wer sollte über den Stützpunkt demokratische Kontrolle haben? Wissen die US-Bürger eigentlich, was in ihrem Namen erfolgt – was für Schreckenstaten dort oder von dort aus begangen werden? Wie haben die Mauritier ihre demokratische Kontrolle über Diego Garcia verloren, bevor sie sie überhaupt hatten? Sind die Mauritier besorgt? Sind wir in Afrika als Ganzes besorgt? </p> <p>Hier sind einige Antworten. Viele davon geben noch weitere Rätsel auf. Alle stellen die Frage der demokratischen Kontrolle über afrikanisches Land. Dies ist wichtig, weil uns die demokratische Kontrolle ein Kriegsende erlaubt.</p> <p><strong>Entkolonialisierung Afrikas noch nicht vollendet</strong></p> <p>In den 1960-er Jahren, in denen sämtliche vormals britische Kolonien sich an die Unabhängigkeit annäherten, stahl die britische Regierung, ausgerechnet die Labour-Partei, hinter dem Rücken des Volkes einige Inseln ihrer zwei Kolonien im Indischen Ozean, Mauritius und der Seychellen. Zudem gründete sie bewusst gegen die historischen Fortschritte der Entkolonialisierung mit den gestohlenen Inseln eine nagelneue Kolonie. Der bizarre Name des Anachronismus lautet „Britische Territorien im Indischen Ozean”, kurz BIOT. Der Name BIOT wurde niemals anerkannt, außer von seinen teuflischen Schöpfern. Später forderten die Seychellen ihre Inseln zurück, natürlich mit Erfolg. Die UNO erklärte die Annexion des Territoriums von Mauritius durch Großbritannien für illegal. Die Resolutionen der OAU und der Bewegung der Blockfreien bekräftigten immer wieder ihren logischen Standpunkt. Allerdings war das Thema nicht bei den Volksmassen verbreitet, außer den Mauritiern. Ich kann bezeugen, dass in den 1970er Jahren, als ich über diese Angelegenheit mit gut informierten politischen Aktivisten aus der ganzen Welt, unter anderem aus Großbritannien, Tansania, Südafrika und den Vereinigten Staaten redete, diese zunächst dachten, ich würde Märchen erzählen. Lediglich die professionellen Diplomaten wussten über den Stützpunkt Bescheid. Sie wussten das aufgrund der mehrmaligen Resolutionen in sämtlichen internationalen Foren. </p> <p>Während der Auflösung des Reiches agierte der britische Staat nicht allein.<br /> Wie man heute schon erraten kann, steckte er mit dem wachsenden US-Militär unter einer Decke. Ihr schändliches gemeinsames Handeln wurde zugedeckt durch eine organisierte Geheimhaltung, die im Jahre 2000 bei einem wichtigen Urteil im Bancoult-Prozess vom britischen Obersten Gerichtshof eine „Verschwörung “ genannt wurde. </p> <p><strong>Erzwungene Entvölkerung eines Teils von Mauritius </strong></p> <p>Zusammen fingen Großbritannien und die US-Regierung an, diese zu Mauritius gehörigen Inseln, nämlich den gesamten Chagos-Archipel einschließlich der Hauptinsel Diego Garcia, zu „entvölkern”. Früher galt Diego Garcia weltweit als schönstes unberührtes Atoll aller türkisblauen Ozeane.<br /> Das Volk, das dort seit 200 Jahren ansässig war, wurde betrogen, ausgehungert und letztendlich von den Inseln gedrängt. Ihre Hunde wurden vor den Augen der liebevollen Besitzer vom britischen und US-Militär vergast. Zur Warnung. Anschließend wurden die Männer, Frauen und Kinder an Bord eines Schiffes getrieben und über den Ozean zur Hauptinsel Mauritius transportiert, wobei sie am Hafen abgeladen wurden. Dort in der Hauptstadt Port Louis wurden sie sich selbst überlassen, in einer Stadt, deren Arbeiterklasse sich zu jener Zeit mitten im Wirbel der „Rassenkriege” und der von der Partei der Unabhängigkeitsgegner ausgelösten kommunalen Gewalt befand. Es gab eine Massenflucht in mehrere Richtungen und es gab die Abspaltung, die während ethnischer Gewalt entsteht, da das, was früher eine „Gemeinschaft” war, sich spaltet. Ein öffentlicher Notstand wurde ausgerufen. Die britischen Truppen verhängten eine Ausgangssperre. Die Unabhängigkeit konnte statt um Mitternacht erst mittags erklärt werden. Aus Sicherheitsgründen. Die Menschen der Armenviertel von Port Louis hatten Angst, Hunger und keine Arbeit. Und sie waren diejenigen, die die Chagossianer bei sich aufnahmen. Die Chagossianer die nicht nur völlig mittellos und enteignet waren, sondern orientierungslos und in einer Art verwirrter Trauer, die nur durch Massenvertreibung entsteht. Eine Traurigkeit, die oft zum Tode führt. </p> <p><strong>Der US-Militärstützpunkt</strong></p> <p>All diese Verbrechen wurden nicht zur Zeit der Konquistadoren, nicht einmal vor 200 Jahren, sondern erst in jüngster Zeit begangen. Sie wurden während unserer eigenen Lebenszeit kaltblütig begangen, um auf afrikanischem Boden einen Militärstützpunkt einzurichten. </p> <p>Wir Afrikaner sind dafür verantwortlich, dass der Stützpunkt geschlossen wird. </p> <p><strong>Die Verbrechen vermehren sich weiter</strong></p> <p>Und die Verbrechen werden immer mehr.</p> <p>Aus Diego Garcia ist ein Atomstützpunkt geworden. Atom-U-Boote werden sogar dort gewartet, seit sie nach Demonstrationen in Italien von dort abgezogen worden sind. </p> <p>Der illegale Bombenangriff auf Bagdad mit dem orwellschen Namen „Shock and Awe” („Schrecken und Ehrfurcht”) nutzte Diego Garcia als ein Trampolin für viele der B-52-Einsätze. Zivilisten wurden mitten in einer Werbung für das Feuerwerk von Rüstungen einfach ausgelöscht.</p> <p>In Afghanistan wurden bei einem aus Diego Garcia kommenden Angriff ein Hochzeitszug und ein eine ganze Großfamilie vernichtet.</p> <p>Auf Diego Garcia fanden illegale Urteilsverkündungen1 statt. Diese wurden geleugnet, bis die Wahrheit nicht mehr geheim gehalten werden konnte. Letztendlich kam das Eingeständnis im britischen Parlament. </p> <p><strong>Der Vertrag von Pelindaba</strong></p> <p>Was bedeutet für Diego Garcia die Inkraftsetzung des Vertrags von Pelindaba, der die Herstellung von Kernwaffen in Afrika verbietet? Die Gründung der Afrikanischen Nuklearenergiekommission (AFCONE). Ihre Büros sollen in Südafrika eingerichtet worden sein. Stimmt dies? Und wenn, wer weiß genau, wo sie sich befinden? </p> <p>Kurz gesagt ist die Gesetzwidrigkeit des Militärstützpunkts jetzt aus einem weiteren Grund bestätigt worden. Der Vertrag ist nämlich verbindlich. Demnach muss der Stützpunkt geschlossen werden. </p> <p>Dagegen gab es die Frage der „punktierten Linien”, die auf der Landkarte, mit der der Vertrag versehen wurde, Chagos umkreisen. Diese punktierten Linien deuten darauf hin, dass Chagos ein mauritianisches Gebiet ist, folglich ein Teil Afrikas, aber sie zeigen auch, dass Chagos von Großbritannien und den Vereinigten Staaten besetzt ist. </p> <p><strong>Großbritannien spielt den ökologischen Nichtregierungsorganisationen und ihrem Meeresschutzgebiet einen Streich </strong></p> <p>2010 braute Großbritannien eine neue Verschwörung über Chagos zusammen, die dank des Verpfeifens von Julian Assange durch WikiLeaks Cables entblößt wurde. Mit der Verschwörung sollte die Gründung eines „Meeresschutzgebiets” um Chagos erlaubt werden, wobei der Atomstützpunkt ignoriert und behauptet wurde, BIOT sei Teil des britischen Territoriums. Der mauritische Staat hat Großbritannien vor den Gerichtshof des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNCLOS) gezerrt und die erste Schlacht gewonnen, die Aufmerksamkeit auf seine Klage zu lenken.</p> <p><strong>Bewegungen in Mauritius gegen den Militärstützpunkt auf Diego Garcia </strong></p> <p>Schon lange gibt es in Mauritius eine starke Bewegung mit folgenden vier Zielen: die Schließung des Stützpunkts, die komplette Entkolonialisierung von Mauritius, die Wiedervereinigung des Landes und seines Volkes und ausreichende Reparationen für alle Vertriebenen und ihre Familien. Die mauritianische Linkspartei LALIT gehört zu dieser Bewegung. </p> <p><strong>2014: Neue Verpachtung zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten</strong></p> <p>Der erste Pachtvertrag zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten, der schon immer als gesetzwidrig galt, endet 2016. Im ablaufenden Pachtvertrag steht, dass die Verhandlungen um eine Verlängerung 2014 anfangen sollten. Daher hat LALIT durch die Gründung des „Diego-Komitees” eine gemeinsame Front aufgemacht. Im Juli 2013 begann sie eine Kampagne mit Plakaten, Flugblättern und Versammlungen in den Stadtvierteln, um die Regierung von Mauritius dazu zu bringen, Großbritannien wegen illegaler Besetzung zu verklagen und die Schließung des Militärstützpunktes zu fordern. </p> <p>Wir wollen unsere Kräfte mit allen in Afrika vereinen, die die Absicht haben, die US- und anderen Militärstützpunkte zu schließen, das Afrikanische Kommando der Vereinigten Staaten (AFRICOM) aus Afrika herauszuhalten und die Richtlinien der US-Botschaft über militärische Auslandspräsenz in afrikanischen Ländern (SOFAs) zu untersuchen. Wir müssen uns gegen die militärischen Übergriffe wehren, Stück für Stück. Neulich hat das Diego-Komitee in Mauritius sämtliche Verbände und Bürgergesellschaften zum Boykott der US-Währung aufgerufen. </p> <p><em>Lindsey Collen: For LALIT, Mauritius <a href="http://www.lalitmauritius.org">www.lalitmauritius.org</a><br /></em></p> <p><em>Übersetzer: Richard Meakin und Gerd Buentzly</em></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * 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Sie ist als kichi no shima oder Militärbasen-Inseln bekannt. Während Okinawa nur 0,6 % der gesamten Landmasse Japans ausmacht, sind 74% aller US-Militärbasen in dieser Präfektur konzentriert. Derzeit findet eine weitere Militarisierung von Okinawa statt, und die Bevölkerung Okinawas leistet ernstlichen Widerstand gegen sie. Ich möchte einen kurzen Überblick über die Militarisierung Okinawas geben und mich dann auf zwei Entwicklungen der jüngsten Zeit konzentrieren: Den Bau eines US-Militärflughafens in der Henoko / Oura Bay und den Bau von sechs Hubschrauberlandeplätzen bei Takae im YanbaruWald.</p> <p><strong>Hintergrund</strong><br /> Während der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs wurde Okinawa zum Schlachtfeld. Die Schlacht von Okinawa tötete Tausende von EinwohnerInnen Okinawas und zerstörte die Umwelt, von der der Lebensunterhalt der OkinawerInnen abgehangen hatte. Nach dem Krieg wurde Okinawa für die folgenden 27 Jahre unter eine militärische Besatzungsverwaltung der USA gestellt. In den 1950er Jahren, als der Kalte Krieg in Asien eskalierte, begann der Bau von US-Militärbasen auf Okinawa. Mit „Bajonetten und Bulldozern“ nahm die US-Militärverwaltung den EinwohnerInnen von Okinawa ihr Land und verwandelte es in Militärbasen und Trainingsgelände. Seither haben die US-Übungen und Operationen die Sicherheit und die Menschenrechte der Menschen von Okinawa bedroht und verletzt und die Umwelt Okinawas beschädigt, selbst nachdem Okinawa 1972 zu Japan zurückkehrte.<br /> In 1995 empörte sich die Öffentlichkeit Okinawas über die Vergewaltigung eines einheimischen Mädchens durch US-Soldaten, und Okinawa schien sich in Richtung Demilitarisierung zu bewegen. In ganz Okinawa wurden Protestdemonstrationen gegen die Militärbasen abgehalten und ein Referendum in der Präfektur forderte die Reduzierung der US-Militärpräsenz in Okinawa. In Reaktion auf die explosive Situation richteten die US- und die japanische Regierung ein „Special Action Committee on Okinawa“ (SACO) ein, um „die Bürde zu erleichtern“.<br /> SACO entwickelte mehrere Vorschläge, darunter den Rückzug der US Futenma Marine Air Station aus dem bevölkerten Gebiet von Ginowan City und die Rückgabe eines größeren Teil des Nördlichen Trainingsgebiets im Yanbaru Wald. Diese Pläne enthielten jedoch Bedingungen, die in Wirklichkeit zu mehr Militarisierung und Umweltzerstörung in Okinawa führen würden.</p> <p><strong>Bau einer US-Militärbasis an der Henoko / Oura Bay – dem Habitat der gefährdeten Dugong-Korallen</strong><br /> 1996 schlug der Schlussbericht der SACO den Umzug der US Futenma Marine-Luft-Station von dem bevölkerten Gebiet von Ginowan City in den nördlichen Teil der Insel Okinawa vor. 1997 wurde Henoko in Nago City als zukünftiger Ort der Basis benannt.<br /> Henoko und die anliegende Oura Bay ist eines der artenreichsten Gebiete in Okinawa. Die gefährdeten Okinawa Dugong, seltene blaue Korallen, und viele andere seltene Arten leben dort. Zudem ist der Lebensunterhalt der lokalen Gemeinschaften eng mit der Umwelt verknüpft. Der Bau und die Nutzung der Basis hätte schreckliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinschaften.<br /> Deshalb stießen die Baupläne sofort auf starken lokalen Widerstand. Seit dieser Zeit haben sich die Menschen von Okinawa heftig gegen den Plan gewehrt und führten Protestzüge, Petitionen und Sit-Ins durch. Derzeit lehnen der Gouverneur von Okinawa, Hirokazu Nakaima und die Bürgermeister aller Gemeinden in Okinawa den Plan ab, einschließlich solcher Varianten, bei denen der Umzug innerhalb der Präfektur stattfinden würde.<br /> Okinawas Widerstand gegen die Baupläne hat auch internationale Unterstützung gewonnen. Die Empfehlungen und der Beschluss der International Union for Conservation of Nature (IUCN) hat die japanische und die US-Regierung aufgefordert, zusammenzuarbeiten, um eine Analyse der Auswirkungen auf die Umwelt durchzuführen und geeignete Maßnahmenkataloge zu entwickeln, die Dugong zu schützen. In der „Dugong-Klage“ von 2008 hat das oberste Gericht der USA entschieden, dass das US-Verteidigungsministerium gegen den US National Historical Preservation Act (Gesetz zum Schutz von Naturdenkmälern) verstoßen hatte, das die Kultur und das Leben eingeborener Völker schützt.<br /> Die USA und die japanische Regierung treiben ihren Plan trotzdem vehement voran, und der Bauplan ist jetzt an einer kritischen und letzten Phase. Im März dieses Jahres hat die japanische Regierung Okinawas Gouverneur Hirokazu Nakaima ihren Antrag auf Freigabe der Gewässer von Henoko und der Oura Bay für den Bau der Basis vorgelegt. Gouverneur Nakaima, der unter massivem Druck der Nationalregierung steht, wird vermutlich irgendwann im Dezember oder Januar seine Entscheidung über den Antrag bekanntgeben.<br /> Die Menschen von Okinawa führen Kampagnen durch, um Gouverneur Nakaima dabei zu helfen, seine gegenwärtige Position zu der Militärbasis beizubehalten und „Nein“ zu dem Nutzungsantrag zu sagen. (Siehe Jon Mitchells Artikel über die Postkartenkampagne „ Campaign to prevent the next Battle of Okinawa <a href="http://www.japanfocus.org/events/view/186">http://www.japanfocus.org/events/view/186</a>). Außerdem erhielt die Präfekturregierung während der öffentlichen Einsicht der Dokumente des Regierungsantrags 3.576 Briefe, davon einige von Übersee, die die Ablehnung des Bauplanes ausdrückten. </p> <p><strong>Bau der US-Militärhubschrauber-Landeplätze bei Takae</strong></p> <p>Der Schlussbericht von SACO von 1996 schlug auch die Rückgabe eines Großteils des Nördlichen Trainingsgebietes der Insel Okinawa vor, wobei der Bau neuer Hubschrauber-Landeplätze in dem verbleibenden Nördlichen Trainingsgebietes als Bedingung für die Rückgabe genannt wurde. In 1999 wurde das Gebiet von Takae, einer kleinen Gemeinde von 160 Menschen, als Bauplatz deklariert.<br /> EInwohnerInnen, NGOs, WissenschaftlerInnen, ExpertInnen und internationale Organisationen einschließlich der IUCN haben die japanische Regierung gebeten, den Bauplan zu überdenken.<br /> Der Yanbaru-Wald ist ist eines der artenreichsten Gebiete in Japan. Er ist Heimat für über 1.000 Arten höherer Pflanzen und über 5.000 Tierarten, einschließlich zahlreicher einheimischer Arten wie die gefährdeten Okinawa Spechte und Okinawa Rail. Dreißig Prozent des Waldes werden als Trainingsgebiet des US-Militärs genutzt und 22 Militärhubschrauber-Landeplätze gibt es bereits in dem Areal. Der Bau und die Nutzung neuer Landeplätze würde sicherlich beträchtliche Gefahr für und Beeinträchtigung des Yanbaru-Waldes und der Gemeinde von Takae bedeuten.<br /> Es muss betont werden, dass die japanische Regierung auch die Menschenrechte der EinwohnerInnen von Takae und deren UnterstützerInnen verletzt. Die Regierung erstattete Anzeige gegen jene, die den friedlichen Protest durchführten, auf der Basis einer „Strategischen Klage gegen öffentliche Teilhabe“. Das Distriktgericht von Naha befahl am 14. März 2012 einem der Beklagten, Sit-Ins zu beenden und eignete sich damit Teile der Argumentation der Regierung an. Die „Gesellschaft der Einwohner von Takae gegen Hubschrauber-Landeplätze“ legte am 27. März 2012 Berufung bei einem höheren Gericht ein.<br /> Die Berufungsklage wurde am 25. Juni 2013 abgelehnt. Trotz des unfairen Gerichtsentscheids setzen die EinwohnerInnen von Takae und ihre UnterstützerInnen den Kampf fort und reichten am 5. Juli eine Berufungsklage beim Obersten Gericht ein. Sie fordern Gerechtigkeit für ihr Recht, in Frieden zu leben und ihre Meinungsfreiheit auszuüben.</p> <p><strong>Schlussbemerkung</strong></p> <p>Bei den Aktionen der Menschen von Okinawa, Henoko und Takae zu retten, geht es nicht nur um den Widerstand gegen US-Basen und Umweltschutz. Die OkinawerInnen haben die Regierungen der USA und Japans aufgefordert, ihnen nicht ihr Recht zu nehmen, das, was sie die „Insel des Friedens“ mit seiner wertvollen Biodiversität nennen, an kommende Generationen weiterzureichen, anstatt ihnen militarisierte Inseln zu vermachen.</p> <p><em>Masami Kawamura: BürgerInnen-Netzwerk für Biodiversität in Okinawa</em></p> <p><em>Übersetzung: Christine Schweitzer</em></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * 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field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p><a href="http://actionawe.org/"></a></p> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'entity_embed_container' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><div alt="" data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_1_3&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="42a1582a-3ea6-4569-9ce2-c43a1ea7e75e" title="" class="align-right embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- THEME DEBUG 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gegenwärtige Trident-System (<a href="http://actionawe.org/the-trident-system/">http://actionawe.org/the-trident-system/</a>) zu ersetzen. Die atomaren Unterseeboote, die die Trident tragen, werden alt, deshalb hat die Regierung sich verpflichtet, Verträge zu schließen, um sie 2016 zu ersetzen. Eine neue Generation von Atomwaffen mit geschätzten Kosten von 76-100 Milliarden Pfund soll gebaut werden. Das sind mehr als die gegenwärtig geplanten Kürzungen öffentlicher Ausgaben in Höhe von 81 Milliarden Pfund. Falls die Verträge unterschrieben werden, werden die Sprengköpfe an den Atomwaffeneinrichtungen in Aldermaston und Burghfield, rund 50 Meilen westlich von London, entwickelt und hergestellt werden.</p> <p>Solch ein Austausch und Modernisierung eines Atomwaffensystems wäre illegal und würde das internationale Recht unterminieren, da es die Verpflichtung zu atomarer Abrüstung bricht, die alle atomwaffenbesitzenden Staaten unter dem Nichtweiterverbreitungsvertrag (NPT) eingegangen sind. Die Welt ist in einer sehr gefährlichen Situation, die durch die lange Verzögerung bei der Umsetzung von Artikel VI des NPT verursacht wird. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon sagte kürzlich:“Die Verzögerung trägt ein hohes Preisschild. Je länger wir sie bewahren, umso größer ist das Risiko, dass diese Waffen verwendet werden, an Dritte weitergeben werden oder in die Hände von Terroristen geraten. Aber unser Ziel muss es sein, mehr zu tun, als zu verhindern, dass die tödlichste aller Waffen ‘in die falschen Hände fällt’. Es gibt keine richtigen Hände für falsche Waffen. … Ich rufe alle atomar bewaffneten Staaten auf, ihre Position gegenüber ihren Atomwaffen zu überdenken. Atomare Abschreckung ist keine Lösung für internationalen Frieden und Stabilität. Sie ist ein Hindernis.”</p> <p>Es ist nicht nur der Generalsekretär, der die Geduld mit den atomwaffenbesitzenden Staaten verliert. Die Mehrheit von nicht-atomaren Staaten setzt sich jetzt aktiv für einen internationalen Vertrag ein, der alle Atomwaffen verbieten soll. „Drei von vier Regierungen unterstützen die Idee eines Vertrages, Atomwaffen gesetzeswidrig zu machen und abzuschaffen.“</p> <p>Trotzdem werden, sofern es keine Massenbewegung, einschließlich direkter gewaltfreier Aktion geben wird, alle Atomwaffenstaaten ihre Arsenale modernisieren und ersetzen, und mehr Staaten werden eigene Atomwaffen bauen. Das schlechte Beispiel der fünf ursprünglichen Atommächte (USA, Russland, Frankreich, China und Großbritannien), die sich weiter auf Atomwaffen verlassen, hat nicht nur Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea ermutigt, sich solche Waffen zuzulegen, sondern reizt immer mehr Staaten, sich anzuschließen.</p> <p>In Großbritannien haben AtomwaffengegnerInnen (einschließlich jener, die die Aktionen Trident Ploughshares and Faslane 365 unterstützen) geholfen, die öffentliche Meinung gegen die Trident zu mobilisieren. Das gelang zu dem Ausmaß, dass die gegenwärtige schottische Regierung versprochen hat, alle Atomwaffen aus Schottland zu verbannen, sofern die SchottInnen in dem für 2014 geplanten Referendum für die Unabhängigkeit Schottlands stimmen und sie in dem neuen Land die Macht behalten. Das ist in der gegenwärtigen Lage wichtig, wo ein besonderer Fokus auf der englischen Dimension – den Atomwaffenanlagen in Aldermaston und Burghfield – liegt. Falls wir hier Erfolg haben, dann ist das Potential für weltweite Abrüstung hoch. Sobald Großbritannien seine Abhängigkeit von Atomwaffen aufgibt, können wir einen „guten Domino-Effekt“ erwarten, der sich rund um den Globus zieht.</p> <p>Eine neue Basis-Kampagne mit dem Namen AWE (Atomic Weapons Eridication – Abschaffung der Atomwaffen) wurde jüngst gegründet, um diesen Kampf aufzunehmen und so die Kräfte von so vielen Friedens- und Gerechtigkeitsgruppen wie möglich zu vereinen. Nicht nur britische, sondern auch kontinentaleuropäische Gruppen, einschließlich der in Deutschland, sind aufgerufen, sich dieser Kampagne anzuschließen, zu kommen und zu helfen. Die Aktion AWE hat zum Ziel, die Atomwaffenherstellung in den Fabriken in Aldermaston <a href="#fn5" id="ref5">5</a> und Burghfield zu stoppen. Die Absicht ist, dass Gruppen und Individuen ab Februar 2013 unabhängige Aktionen und Veranstaltungen durchführen, um das Bewusstsein für die katastrophalen humanitären Auswirkungen von Atomwaffen zu vergrößern und um politischen Druck auf Großbritannien auszuüben, die Produktion, die Ersetzung und Stationierung von Trident zu beenden und sich anderen Ländern bei der Verhandlung eines globalen Vertrags zum Verbot aller Atomwaffen anzuschließen.</p> <p>Trident Ploughshares ist eine der Gruppen, die die Aktion AWE unterstützen, und sie organisiert ein zweiwöchiges Internationales Abrüstungscamp in Burghfield vom 26. August bis zum 7. September 2013. Es wird eine große Blockade in Burghfield am Montag, den 2. September geben. Wir hoffen, dass unsere europäischen FreundInnen sich uns anschließen. Wir brauchen Euch!<br /> Diese beiden Wochen werden friedlichen, verantwortlichen Menschen die Möglichkeit geben, eine Menge direkter Abrüstungsarbeit an den Einrichtungen in Aldermaston und Burghfield zu leisten. Aldermaston und Burghfield sind nur sieben Meilen voneinander entfernt, und es ist dort, wo die atomaren Sprengköpfe gefertigt und zusammengebaut werden. Detaillierte Informationen über diese beiden Atomwaffenbasen finden sich unter <a href="http://actionawe.org/topics/uks-nuclear-weapons/atomic-weapons-establishment/">http://actionawe.org/topics/uks-nuclear-weapons/atomic-weapons-establis…</a> </p> <p>Das Camp steht AtomwaffengegnerInnen aus anderen europäischen Ländern offen, die sich dem Camp so lange anschließen können, wie sie mögen, obwohl die meisten rechtzeitig für die große Blockade am 2. September anreisen werden. Gruppen des Europäischen Antimilitaristischen Netzwerks werden sich dem Camp anschließen, das eine unterstützende Umgebung schaffen wird, wo wir unsere Fähigkeit zu guter Zusammenarbeit stärken, neue Techniken erlernen, unsere Freundschaften, Visionen und Engagement erneuern können und Spaß haben werden. Es gibt viele Möglichkeiten zur Abrüstung an diesen Basen, selbst während der Zeit des Camps, wenn die Polizei des Verteidigungsministeriums weiß, dass wir dort sind.</p> <p>Man muss kein Mitglied von Trident Ploughshares sein, um an dem Camp teilzunehmen. Solange Du bereit bist, unsere gewaltfreien Richtlinien zu akzeptieren, bist Du willkommen. Siehe <a href="http://actionawe.org/trident-ploughshares-burghfield-camp-2013/">http://actionawe.org/trident-ploughshares-burghfield-camp-2013/</a> . Bald wird ein Informationspaket zur Verfügung stehen.</p> <p>Atomwaffen hängen mit jedem größeren Wirtschafts-, Gesundheits-, Umwelt-, humanitären, moralischen und politischem Thema verbunden, denen wir uns heute gegenübersehen, einschließlich Klimawandel, Militarismus, Armut und Unsicherheit. Eine Reihe von verbundenden Essays finden sich unter <a href="http://actionawe.org/essays-3/">http://actionawe.org/essays-3/</a>. </p> <p>Die globale Bewegung für einen Vertrag zum Verbot aller Atomwaffen nimmt Fahrt auf. Jetzt ist die Zeit für uns alle, uns einzumischen und Aktion gegen die Erneuerung der britischen Atomwaffen zu ergreifen.</p> <p>Seid kreativ! Seid inspiriert! Nutzt Eure Phantasie! Wagt etwas! Bringt Euer Zelt, Eure Leidenschaft und Engagement und schließt Euch uns an, um zu verhindern, dass die nächste Generation von Atomwaffen gebaut wird.</p> <p>Mehr Informationen über die Aktion AWE, wie sie mit unseren Kampagnen verbunden ist und wie man teilnehmen kann, findet sich auf unserer Website: <a href="http://www.ActionAWE.org">www.ActionAWE.org</a>, Telefon +44-845 458 88362 oder kontaktiert Angie unter <a href="mailto:info@actionawe.org">info@actionawe.org</a>.</p> <p><a href="//actionawe.org/" target="”_blank”">www.ActionAWE.org</a></p> <p>------------------</p> <h3>Anmerkungen</h3> <p>Anmerkung der Redaktion: Die Übersetzung des Namens hat unvermeidbare politische Implikationen. Das englische, politisch korrekte „Vereinigtes Königreich“ ist im Deutschen nicht geläufig. „Großbritannien“ ist politisch unkorrekt, weil es den Anspruch Londons auf Nordirland nicht in Frage stellt, und das deutsche pars-pro-toto „England“ ist wiederum diffamierend für all jene, die sich als Iren, Schotten oder Waliser verstehen.</p> <p><strong>Angie Zelter</strong> ist eine Friedens-, Menschenrechts- und Umwelt-Campaignerin und Empfängerin des Sean McBride Friedenspreises 1997. Sie initiierte Trident Ploughshares (die 2001 den Right Livelihood Award erhielten), Faslane 365, den International Women's Peace Service in Palästina und die Aktion AWE. Sie ist die Autorin mehrerer Bücher, darunter "Trident on Trial - the case for people's disarmament”.</p> <p>Übersetzung: Redaktion von Friedensforum. Der Artikel wurde leicht gekürzt.</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Programmes &amp; Projects</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/programme/gewaltfreiheitsprogramm?language=de" hreflang="de">Gewaltfreiheitsprogramm</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/en/programmes/wri-friendly-organisation?language=de" hreflang="en">WRI friendly organisation</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-theme--rss.html.twig * field--expert--node--field-theme--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-theme.html.twig * field--expert--field-theme--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-theme.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-theme--story.html.twig * field--node--field-theme.html.twig * field--node--story.html.twig * 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Flottenstützpunktes auf ihrem Land gewehrt. Der geplante Flottenstützpunkt der ROK (Streitkräfte Südkoreas) würde 50 Hektar erstklassigen Bauernlandes beanspruchen, für eine unbegrenzte Nutzung durch Flotte und Militär der Vereinigten Staaten verfügbar sein und würde daz verwendet werden, Flugzeugträger, Atom-U-Boote und AEGIS-Kriegsschiffe zu beherbergen, die Teil des Anti-Raketen-Verteidigungssystems (MD) der USA sind. Es ist auch wahrscheinlich, dass der Stützpunkt im Konflikt mit China verwendet würde, den die USA planen und auf den sie sich offen vorbereiten. Das US-Weltraumkommando hat in einer Computersimulation einen Erstschlagsangriff auf China durchgespielt (unter den Voraussetzungen des Jahres 2016) und das MD (in Wirklichkeit ein Raketenangriffssystem) ist ein Schlüsselteil der Erstschlagsstrategie der USA. MD-Systeme sind nachgewiesenermaßen auch Anti-Satelliten-Waffen, und sie befördern einen neuen Rüstungswettlauf mit Russland und China.</p> <p>Das Pentagon kreist nun Russland (das die weltgrößten Vorräte an Erdgas und bedeutende Ölvorräte besitzt) und China (eine aufstrebende Wirtschaftsmacht) mit MD-Systemen ein. Die USA wissen, dass sie wirtschaftlich nicht mit China konkurrieren können, aber China importiert mehr als 60 % seines Öls per Schiff. Wenn das Pentagon die Fähigkeit Chinas, diese lebenswichtigen Ressourcen zu transportieren, abwürgen könnte, würde es die Schlüssel zu Chinas wirtschaftlicher Maschine in der Hand halten. Der geplante Flottenstützpunkt auf der Insel Jeju befindet sich nur 300 Meilen von der Küste Chinas entfernt und würde ein strategischer Hafen für Aegis-Zerstörer und andere Kriegsschiffe werden; er würde auch von Atom-U-Booten genutzt werden. Die USA haben nun mehr als 1000 Militärstützpunkte in der ganzen Welt (davon 82 allein in Korea) – China hat keine signifikanten Militärstützpunkte außerhalb seiner Grenzen. Der Bau des Flottenstützpunktes in Gangjeon dient nur weiteren militärischen Spannungen und schafft ein Hindernis für den Weltfrieden in der Region Ostasien.</p> <p>Der Stützpunkt wird weit mehr Probleme schaffen, als er löst, da China Südkoreas wichtigster Handelspartner ist. Doch die USA versuchen, dieses Muster zu ändern und haben gerade mit Südkorea ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, trotz größeren Widerstandes aus der südkoreanischen Zivilgesellschaft.</p> <p>Das letzte Mal, dass sich auf Jeju ein Militärstützpunkt befand, 1948, wurden mehr als 30.000 Menschen (ein Neuntel der Bevölkerung) in einem Akt des Völkermordes getötet, der als Sasam bekannt wurde. Sie wurden von der südkoreanischen Regierung unter US-Militärgesetzgebung getötet, 84 Dörfer wurden bis auf den Grund zerstört und die Politik der verbrannten Erde hinterließ Tausende von Flüchtlingen. Den Menschen wurde bis 2006 nicht einmal erlaubt, offen über dieses Trauma zu reden, dann entschuldigte sich der damalige Präsident Roh Moo-Hyun offiziell für das Massaker und bestimmte Jeju zu einer “Insel des Weltfriedens“. Man kann sich vorstellen, wie schrecklich das Gefühl war, betrogen worden zu sein, als er nur 2 Jahre später zustimmte, einen Flottenstützpunkt auf Jeju zu bauen.</p> <p>Nicht nur diejenigen, die ein Ende des Krieges wünschen, sind besorgt über den Bau des Flottenstützpunktes, sondern auch Umweltschützer. Die Insel Jeju ist ein Welt-Biosphären-Reservat und das Dorf Gangjeon ist umgeben von nicht weniger als drei Gebieten mit dem Status eines Welt-Naturerbes der UNESCO und neun UNESCO-Geo-Parks; es wurde als eines der „neuen Sieben Weltwunder der Natur“ bezeichnet.</p> <p>Das Meer vor Gangjeong ist das sauberste und schönste auf Jeju und ist das einzige von der UNESCO bezeichnete Biotop der Weichkoralle und ein Gebiet der Indo-Pazifischen Flaschennasendelphine (einer laut IUCN-Liste bedrohten Art) ebenso wie der Rotfüßigen Krabbe (einer durch Korea als bedroht bezeichneten Art). Das Gebiet um Gangjeong wurde als eine „Absolute Erhaltungszone“ ausgewiesen, um es zu schützen, aber das Militär ignoriert einfach alle diese kulturellen und Umwelt-Schutzmaßnahmen.</p> <p>Der Gureombi-Felsen, wo viele der Proteste gegen den Flottenstützpunkt stattfinden, ist nicht nur aus Umweltgründen sensibel, sondern auch ein alter Platz des Gebetes. Er ist der einzige glatte vulkanische Frischwasserfelsen in Korea, und man nimmt an, dass die Frischwasserquellen unter dem Felsen die Quelle des Gangjeongflusses sind, der 70 % des Trinkwassers für die südliche Hälfte der Insel liefert. Die ersten Sprengungen des Felsens durch die Sprenggesellschaften Samsung und Daelim führten zur Verunreinigung dieser Wasserquelle, und man hat Sorge, dass das Trinkwasser übel in Mitleidenschaft gezogen wird.</p> <p>Der Widerstand der Dorfbewohner und ihrer Unterstützer war bemerkenswert, trotz wiederholter Festnahmen, Verhaftungen und hoher Geldstrafen. Die Behauptung des südkoreanischen Militärs, der Prozess für den Bau des Stützpunktes sei von einer demokratischen Abstimmung gutgeheißen worden, wurde als Lüge entlarvt. Nur 87 Personen, von denen einige bestochen waren (von 1800 Einwohnern) hatten die Gelegenheit, ihre Stimme abzugeben, und das nur zustimmend. Als das Dorf einen neuen Bürgermeister wählte und seine eigenen Abstimmung abhielt, die in fairer Weise die gesamte Gemeinschaft einschloss und in einer richtigen geheimen Abstimmung stattfand, stimmten 94 Prozent aller Dorfbewohner gegen den Militärstützpunkt – doch die Regierung und das Militär lehnten es ab, diese Ergebnisse anzuerkennen. Der demokratisch gewählte Bürgermeister von Gangjeon, der das Votum von 94 Prozent überwachte, wurde vor kurzem aus einem Gefängnisaufenthalt von 3 Monaten entlassen, weil er sich für die Rechte seiner Mitbewohner eingesetzt hatte.</p> <p>Die Dorfbewohner haben Pressekonferenzen organisiert, sich im Inselrat in Jeju-Stadt und in der Zentralregierung in Seoul für ihre Belange eingesetzt, friedliche Demonstrationen und Mahnwachen organisiert und erlitten im Gegenzug polizeiliche Verfolgung, körperliche Angriffe, korrupte Bestechung, die ihre Gemeinschaft gespalten hat, und illegale Maßnahmen, die ihnen ihre alten Rechte genommen haben, an ihren heiligen Felsen zu beten und den örtlichen öffentlichen Hafen zu nutzen.</p> <p>Als die Zerstörungsarbeit fortschritt, entwickelte sich der gewaltfreie Widerstand zu täglichen Blockaden mit etwa ein- bis zweihundert Menschen, die regelmäßig teilnahmen. Ihre Proteste sind friedlich und gewaltfrei, aber die gegen sie ausgeübte Macht wird immer gewalttätiger, besonders im Zuge der zum 11. April angesetzten allgemeinen Wahlen. Die Regierung von Lee Myung-Bak erzwingt die Zerstörung so schnell wie möglich, so dass die Lage unumkehrbar wird. Seit Januar 2010 sind über 400 Personen festgenommen worden, und diese Zahl geht nun schnell in die Höhe, seit am 7. März die Sprengung des Gureombi-Felsens begann. In unheilvoller Weise sind mehr als anderthalb tausend Bereitschaftspolizisten vom Festland stationiert worden – etwas, das seit den Tagen des Massakers von 1948 auf der Insel nicht mehr geschehen war. Die Protestierer besetzen nun friedlich den Platz, um zu versuchen, die Zerstörung zu unterbrechen, sie brechen die Zäune nieder und schneiden durch den Stacheldraht, nehmen Boote und Kayaks über das Meer, um einen Zugang zu dem heiligen Felsen zu erlangen – und jede Aktion trifft auf mehr und mehr Gewalt. Der Mut dieser Protestierer ist bemerkenswert, da sie sich andauernder Verfolgung und Gewalt von Seiten der Polizei und der Sicherheitskräfte der Firmen Daelim und Samsung gegenüber sehen. Menschen sind geschlagen worden, es wurden ihnen die Zähne ausgeschlagen, und sie erlitten Gehirnerschütterungen und Knochenbrüche.<br /> Keiner der Fälle, die gegen diese Angriffe vor Gericht eingereicht wurden, ist zugelassen worden. Auch die Absperrung von Straßen, die Schließung des öffentlichen Hafens, der Diebstahl von öffentlichen Kayaks durch die Wasserpolizei und die illegale Ausradierung der Umweltschutzauflagen war kein Gegenstand richterlicher Untersuchung.<br /> Der Widerstand geht jedoch weiter. Beispielsweise durchbrachen am frühen Morgen des 3. April fünf Pastoren den Zaun und wurden festgenommen, nachdem sie den militärischen Bauplatz betreten hatten, um zu versuchen, die Sprengung zu stoppen.</p> <p>Dieser tapfere Widerstand braucht die Unterstützung von friedensliebenden Menschen in der ganzen Welt. Es wird am 9. Mai vor den koreanischen Botschaften in London und Paris eine Demonstration geben. Wenn Sie Ähnliches in Ihrem eigenen Land organisieren können, lassen Sie mich das wissen.</p> <p><strong>Quellen and Texte zum Weiterlesen</strong></p> <ul><li><a href="http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&amp;v=G-d6lpbFh0A">http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&amp;v=G-d6lpbFh0A</a></li> <li><a href="http://www.tridentploughshares.org/article1679">http://www.tridentploughshares.org/article1679</a></li> <li>Ein Artikel von Matthew Hoey findet sich auf der Website „Save Jeju“: <a href="http://www.savejejuisland.org">www.savejejuisland.org</a></li> <li>Die Artikel von Bruce Gagnon auf <a href="http://www.space4peace.org">www.space4peace.org</a></li> <p><a href="http://www.facebook.com/groups/nonavalbase/10150836007689815/">http://www.facebook.com/groups/nonavalbase/10150836007689815/</a> </p></ul></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME 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field-label-above">Companies</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/taxonomy/term/441?language=de" hreflang="en">Samsung</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/en/taxonomy/term/384?language=de" hreflang="en">Aegis</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * 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https://wri-irg.org/de/story/2012/gewaltfreier-widerstand-gegen-die-kriegsplaene-der-usa-gangjeon-jeju?language=de#comments Europe largest overland test-range on indigenous people's land https://wri-irg.org/en/story/2012/europe-largest-overland-test-range-indigenous-peoples-land?language=de <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--15000.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="15000" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * 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data-entity-uuid="e23566e8-414d-4d06-a4b2-586c70a7785f" title="" class="align-right embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><p><img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/WSH_toppbild_neat_0_small.thumbnail.jpg?itok=M9Gy3loF 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/max_1300x1300/public/images/WSH_toppbild_neat_0_small.thumbnail.jpg?itok=M9Gy3loF" alt="" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- 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Die Gebiete, auf die während militärischer Übungen Bomben geworfen werden, sind die gleichen, auf denen die Rentierherden geweidet werden. Lt. UN-Erklärung zu den Rechten der Ureinwohner "sollen militärische Aktivitäten auf Ländern oder Gebieten der Ureinwohner nicht stattfinden", und wenn doch, müssen die Ureinwohner durch eine offizielle Quelle gefragt werden. Das ist nicht geschehen vor Aufnahme der Übungen durch NEAT.</em></p> <p><strong>Kolonisierung von Saami-Land und Unterdrückung der Saami in Schweden</strong></p> <p>Die Saami haben eine sehr lange ununterbrochene historische Verbindung zu den Gebieten, die heute Teil Nordschwedens, Finnlands, Norwegens und Rußlands sind. Dort lebten und arbeiteten seit Jahrhunderten Saami und entwickelten die Saami-Kultur. Die Geschichte der Saami geht viel weiter zurück als die Kolonisierung des Landes durch die Nationalstaaten. Die schwedische Kolonisierung des Saamilandes begann im 14.-15. Jahrhundert und wurde ab dem 17. Jahrhundert verstärkt; ausgehöhlt durch jahrhundertelange Zwangsarbeit, Vertreigung der Saami und der Ausbeutung des Saamilands. Kurz gesagt, das gleiche übliche Muster an Unterdrückung und Ausbeutung von Ureinwohnern. Diese Ausbeutung wurde durch rassistische Darstellungen der Saami als gegenüber den "Schweden" minderwertige Leute gerechtfertigt. Das schloß auch die sogenannte Forschung an Saami im Eugenik-Institut ein.</p> <p>Schweden erkannte die Saami im Jahre 1977 als Ureinwohner an. Gemäß der UN-Deklaration zu den Rechten der Ureinwohner (angenommen im Jahre 2007) haben Ureinwohner besondere Rechte, zusätzlich zu den aus dem Status nationaler Minderheiten resultierenden Rechten (Die Saami sind eine der fünf nationalen Minderheiten in Schweden; die anderen sind Roma, Juden, die Leute in Tornedalen und Finnen-Schweden). Diese Rechte betreffen besonders die Selbstbestimmung und die Landrechte der Gebiete, die traditionell zu Ureinwohnern gehören. Die Anerkennung als Ureinwohner durch Schweden hat die Position der Saami nicht bedeutsam verbessert. Die UN-Deklaration ist rechtlich nicht binding; sie repräsentiert einen internationalen Minimalstandard für die Behandlung von Ureinwohnern. Zusätzlich gibt es eine Konvention über Angelegenheiten von Ureinwohnern (ILO 169), die rechtlich bindend ist, die Schweden aber nicht ratifiziert hat. Den Saami in Schweden wurde damit kein Zugang zu den Rechten gewährt, die in dieser Konvention an die Saami, als Ureinwohner, gegeben wird.</p> <p><strong>dAufbau eines militärischen Übungsgebietes in Vidsel in den 1950er Jahren</strong></p> <p>Mitte der 1950er Jahre begann das schwedische Militär seine Operationen im Gebiet von Vidsel (Dorf in Nordschweden) und in den 1960ern wurde über das jetzige Übungsgebiet in Vidsel durch einen Parlamentsbeschluß entschieden. Alle Aktivitäten bezüglich dessen, was man "Robotförsöksplats Norrland – RFN ("Platz zum Testen von Robotern in Nordschweden") unterlagen strikter Geheimhaltung, da diese Aktivitäten auf die Entwicklung einer schwedischen Atombombe abzielten. Die "Verteidungsmaterialverwaltung" ("FMV" in Schwedisch) ist die für die Aktivitäten in RFN verantwortliche Regierungsagentur. Den in den 1950er-1960er Jahren im RFN in Vidsel arbeitenden Beamten wurde untersagt, über ihre Arbeit zu sprechen, noch nicht einmal mit ihren Familien. Leute (sowohl Saami als auch andere Schweden), die in dem Gebiet lebten, das zu RFN gemacht wurde, wurden "entschädigt" und mußten umziehen. Das schloß viele Familien und das Udtja Sami Dorf ein.</p> <p>Seit dem Aufbau von RFN haben sich die Operationen dort entwickelt und ausgedehnt. Nach der staatlichen Untersuchung "Schnee, Dunkelheit und Kälte" (2004) wurde das Übungsgebiet auch ausländischen Armeen und Firmen zum Kriegstraining geöffnet. In dieser Untersuchung wird behauptet, dass dieses immense Gebiet in Nordschweden für militärisches Training gut geeignet ist, da es einzigartige Bedingungen offeriert: im Sommer 24 Stunden Tageslicht und im Winter 24 Stunden Dunkelheit, eine Geographie und ein Klima, die anderen Teilen der Welt, in denen Krieg stattfindet, ähneln, und da es weiterhin "unbewohntes Land" ist. Nordschweden "unbewohntes Land" zu nennen, das sagt eine Menge darüber aus, wie die schwedische Regierung die Leute, die dort leben, sieht; als nicht existente oder zumindest unwichtige Leute. Kolonisierung und andere Arten von Unterdrückung (mehr als in diesem spezifischen Fall) werden gerechtfertigt, indem man die Peripherie als unzivilisiert beschreibt bzw. als etws, das existiert, um dem zentralen Nationalstaat zu dienen. Das Saamiland wurde – historisch gesehen – wegen Elektrizität aus Wasserkraft, Bergbau und Holzfällerei ausgebeutet und jetzt für das Kriegstraining. Aber all dem geht es darum, dass das Gebiet und die Leute in Nordschweden dem schwedischen Staat (Zentrum und Süden) dienen.</p> <p>Seit 2004 wurden die Kriegsübungen auch von Armeen wie die NATO Response Force, die US Air Force und die Britisch Air Force durchgeführt, und Waffenhersteller, wie Alenia Aeronautica und SAAB, haben ihre neuen Waffen und Drohnen im NEAT getestet. Was in den 1950er nur der Bodenbereich in Vidsel war, hat jetzt in den Luftraum expandiert von Vidsel zu dem anderen Bodenbereich außerhalb von Kiruna, Esrange genannt. Das alles macht jetzt NEAT aus. Insgesamt sind ca. zwanzig Saami-Dörfer durch NEAT beeinträchtigt und durch die in diesem Gebiet durchgeführten Aktivitäten. Ein Saami-Dorf ist kein Dorf im wörtlichen Sinne, aber eine Ortsgemeinschaft von Saamileuten, die z. B. ihre Rentiere dort treiben.</p> <p><strong>Verletzung der Rechte der Ureinwohner</strong></p> <p>Hunderte Jahre lang lebten und arbeiteten die Saami in diesem Gebiet, das jetzt NEAT ist. Als die RFN in den 1950er Jahren geschaffen wurde, wurde eine Vereinbarung zwischen FMV und den Saami getroffen, um die Bedingungen zu regeln, unter denen militärische Übungen stattfinden. Diese Vereinbarung gilt immer noch, obleich sie zu einer Zeit getroffen wurde, da das Konzept "Rechte der Saami" noch völlig unbekannt war und deshalb nie berücksichtigt wurde. Seitdem wurden sowohl Deklarationen als auch Konventionen bezüglich der Rechte der Ureinwohner eingeführt, obwohl Schweden diesen nicht folgt. Die Vereinbarung zwischen dem Militär und den Saami besagt, dass während der Rentier-Kalbzeit (von Mai bis Mitte Juni) keine Übungen stattfinden dürfen. Aber genau zu der Zeit fand 2009 die NATO Response Übung Loyal Arrow statt, während der sie die Vidselbasis benutzten, um Bombenabwerfübungen durchzuführen.</p> <p>Gemäß der UN-Deklaration zu den Rechten von Ureinwohnern "sollen militärische Aktivitäten in Gebieten oder Territorien von Ureinwohnern nur stattfinden, wenn sie durch ein relevantes öffentliches Interesse gerechtfertigt sind oder sonst frei mit den betroffenen Ureinwohnern vereinbart oder von diesen gewünscht werden". Und wenn eine militärische Übung stattfindet "werden die Staaten sich effektiv mit den betroffenen Ureinwohnern beraten mittels geeigneter Prozeduren und insbesondere mit deren Repräsentanten". Deshalb genügt es nicht, die betroffenen Saami-Dörfer einfach über militärische Aktivitäten zu informieren. Wenn die betroffenen Ureinwohner, in diesem Fall das Saami-Parlament, nicht befragt wird, ist das eine Verletzung der UN-Deklaration. Die Saami wurden durch keine offizielle Stelle gefragt, wann militärische Übungen auf NEAT stattfinden können. Was geschieht ist, dass das Militär mit den unterschiedlichen betroffenen Saami-Dörfern Vereinbarungen trifft.</p> <p>Es gab einige Proteste gegen die militärischen Übungen auf NEAT hinsichtlich der Rechte der Saami. Ein Repräsentant des Saami-Parlaments sagte im öffentlichen Radiosender, dass die NATO-Übung das Kalben der Rentire gefährden würde, da die Rentiere durch die Flugzeuge dermaßen erschreckt würden. Vor der Bombenübung der US Air Force im Sommer 2010 hoben Fjärde världen (die Zeitschrift der Ureinwohner) und Same Ätnam (die älteste schwedische Saami-Organisation) diese Übung hervor und die Tatsache, dass die Saami nicht gefragt wurden. Wie Lilian Mikaelsson, Vizepräsident von Same Ätnam, sagt:</p> <p>Wir hatten keine Gelegenheit, etwas zu sagen. Weder durch Saami oder schwedische Informationsquellen wurde irgendwer darüber informiert oder wäre in der Lage gewesen, etwas dazu zu sagen. Die Regierung ignoriert die Menschen, die hier wohnen.</p> <p>Die militärischen Übungsbereiche von NEAT am Boden (in Vidsel und außerhalb von Kiruna) bieten sowohl Vorteile als auch Nachteile für die Saami. Da das begrenzte Bereiche sind, werden Saami z. B. beim Treiben der Rentiere nicht gestört – wie in anderen Gebieten – durch Schneemobile und andere Freizeitaktivitäten, und in diesen Gebieten gibt es keine Holzfällerei und keinen Bergbau. Mit der großen Ausnahme, dass die Saami kurzfristig vor einer militärischen Übung evakuieren müssen. In einem solchen Fall, gehen sie in Schutzräume unter dem Erdboden oder werden mit Hubschraubern aus dem Gebiet weggeflogen.</p> <p>Die Ausbeutung dieses Gebietes, das historisch Saamiland ist, durch die schwedische Regierung und das schwedische Militär sowie durch ausländische Armeen und Firmen, ist einfach eine Fortsetzung der Ausbeutung des Landes der Ureinwohner, die seit Beginn der Kolonisierung auf der ganzen Welt geschieht. Man kann argumentieren, dass das Umwandeln dieser Gebiete in militärische und deshalb begrenzte Bereiche gut für die Wälder und die Rentierherden der Saami war. Aber diese Argument ist fundamentell falsch. Die Wälder, die natürliche Umgebung und ihre Ressourcen sollten in Ruhe gelassen werden und nicht ausgebeutet, und die Saami, wie alle anderen Völker, sollten ihre Rechte als Menschen und als ein Volk bekommen.</p> <p><em>Dank an Lilian Mikaelsson (Same Ätnam) und Henrik Persson (Fjärde världen) für die Informationen zu diesem Artikel.</em></p> <p>Übersetzung: Inger Dreger</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * 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srcset="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/Bombers_on_Diego_Garcia_small.img_assist_custom-276x197.jpg?itok=Hv7AhUWg 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/Bombers_on_Diego_Garcia_small.img_assist_custom-276x197.jpg?itok=Hv7AhUWg" alt="" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><p> Als das britische Empire zusammenbrach, dehnten sich die USA in Teile desselben aus. Als USA-UK in den 1960er Jahren entschieden, eine massive Militärbasis auf eine der Inseln im Indischen Ozean, die Mauritius ausmachen, zu bauen, d. h. auf der Insel Diego Garcia, begingen sie zur Umsetzung dieser Entscheidung eine Anzahl von Verbrechen.</p> <p><strong>Die UK-US-Verbrechen</strong></p> <p>Zuerst mußte die britische Regierung die Chagos-Inseln, einschließlich Diego Garcia, von der Gesamtheit der Inseln des Staates Mauritius stehlen. Dies geschah auf dem Weg zur Mauritischen Unabhängigkeit im Jahre 1968. Sie stahlen diese hinter dem Rücken des britischen Parlaments, indem sie auf ein veraltetes Königliches Vorrecht, einen "Beschluss im Rat" zurückgriffen. Das war die Labour-Regierung von Harold Wilson. Er verletzte die UN-Resolution 1514, die klar besagt, dass "jeglicher Versuch, die nationale Einheit und die territorale Integrität eines Landes teilweise oder ganz zu zerrütten, mit den Zielen und Grundsätzen der Charta der UN unvereinbar sind". Mehr noch: UN-Mitgliedstaaten hatten Wind von dem Komplott zur Zerteilung von Mauritius bekommen und für die Resolution 2066 gestimmt, die Großbritannien aufrief, "keine Aktionen zu unternehmen, die das Gebiet von Mauritius zerteilen und dessen territorale Integrität verletzen würde". Die UN-Resolution 2066 verbot diese Landnahme.</p> <p>Sobald Großbritannien die Inseln gestohlen und eine neue Kolonie names British Indian Ocean Territories (BIOT) ersonnen hatte (BIOT umfaßte auch ein paar gestohlene Seychellen Inseln, die die Regierung der Seychellen später, als Albert Rene an die Macht kam, zurückforderte und bekam), machte Großbritannien zusammen mit den USA mit dem zweiten Verbrechen weiter.</p> <p>Sie entfernten die gesamte Bevölkerung der dort lebenden chagossianischen Mauritianer.</p> <p>Sie jagten sie mit Betrug, Einschüchterung, Drohungen, Terror und schließlich brutaler Gewalt aus ihren Häusern. Ihre Hunde wurden zusammengetrieben und vor ihren Augen und den Augen ihrer Kinder getötet. Die US-UK erfanden eine unverfrorene Lüge – sie behaupteten, niemand lebte da. Und sie wußten, dass es eine unverfrorene Lüge war. Das wurde alles in Einzelheiten dokumentiert, besonders seit Ende der 1990er Jahre, als die 30 Jahre des "Official Secret's Act" ausliefen und schriftliche Beweise verfügbar waren – Beweise der gewaltsamen Entfernungen, der entsprechenden Konspiration, der bewußten Erfindung von Lügen, zusammen mit den rassistischen Bemerkungen, die mit solcher Gewalt einhergehen. In dem Urteil im Jahre 2000 in dem Fall des chagossianischen Führers Olivier Bancoults gegen den britischen Staat verurteilt des Oberste Gericht Großbritanniens diese Konspiration. Sie zitieren sogar die Notiz eines Beamten, die besagte "Leider gehen mit den "Birds" auch ein paar Tarzane oder Freitage, deren Ursprung obskur ist und die wir hoffnungsvoll nach Mauritius wünschen."</p> <p>Drittens: die USA, die Empfänger der gestohlenen Inseln, machte weiter, indem sie Beton und Tarmac auf das wunderschönste Korallenriff der Welt, ein hufeisenförmiges Paar Inseln, genannt Diego Garcia, schütteten. Sie zerstörten das gesamte Ökosystem. Jetzt gibt es dort unter dem Meer verstärkte Betonbunker, Barracken für tausende von Streitkräften, Clubs für die unterschiedlichen auf der Basis vorhandenen Ränge (Dienstgrade): die hochrangigen Oberen, die nächsthöheren für Offiziere, dann für die Ränge der normalen Soldaten und Seeleute, und schließlich die niedrigsten hauptsächlich Arbeiter bis zu Krankenschwestern, die hauptsächlich von den Philippinen und Mauritius kommen. Es gibt auch einen riesige Rollbahn, von der B-52-Maschinen losdonnerten, um Afghanistan und Irak zu bombadieren. Es gibt einen schmutzigen Hafen, wo Flugzeugträger anlegen. Das Schiff, das für das Bedienen von Atomunterseebooten, die nach Demonstrationen aus Italien weggeschickt wurden, zuständig ist, liegt jetzt hier. Das widerspricht dem "Treaty for a Nuclear Arms Free Africa" (Abkommen für ein nuklearwaffenfreies Afrika), dem Pelindaba-Abkommen, das 2010 in Kraft trat. </p> <p>Wenn eine B-52 von Diego Garcia abhebt und eine Hochzeitsgesellschaft bombadiert und damit eine ganze Großfamilie mit Freunden tötet, so ist das ein weiteres Verbrechen. In den letzten Jahren während des sogenannten Kriegs gegen Terrorismus benutzten die USA und Großbritannien Diego Garcia für illegale Inhaftierung von Gefangenen zum Zwecke der Folter.<br /> Und obgleich jetzt ein Großteil der Geschichte bekannt ist, kennt die Geschichte des Widerstandes der Leute von Chagos und Mauritius kaum jemand.<br />  <br /><strong>Widerstand</strong></p> <p>Seit der Zeit der gewaltsamen Räumung gab es spontane Rebellionen. Und als das letzte Schiff, die Nordvaer, 200 Chagossianer zu den Port Louis-Docks in Mauritius brachten, gab es Sitzblockaden in den Docks. Chagossianer, auch die Führerin Aurelie Talate, die im Januar 2012 starb, weigerten sich, den Hafen zu verlassen.</p> <p>Die Chagossianer sahen sich bald einer schwierigen städtischen Umgebung ausgesetzt und gesellten sich zu der Masse arbeitsloser Mauritianer, schlugen sich nach gewalttätigen kommunalen Konflikten, die Hunderte Tote hervorbrachten, so durch. Manche hatten eine Familie, andere wurden von den Armen aufgenommen.</p> <p>Schon bald organisierten sie sich. Die Organization Fraternel, eine soziale Bewegung, half bei der Organisation von Zusammenkünften, Hungerstreiks und Kerzenlichtwachen in Wohnbezirken wie Bain des Dames. Was diese Proteste charakterisierte: sie waren Proteste der Frauen. Viele der Männer waren zu deprimiert durch die Erniedrigung durch die Vertreibung, um aktiv zu werden. Aber die Mütter waren "Mütter Courages". Weibliche Mitglieder von LALIT und eines unserer eigenen Mitglieder, die Medizinerin ist, wurden bald in die Hungerstreikbewegungen einbezogen und schlossen sich der Mobilisierung an.</p> <p>In der Zwischenzeit stand die mauritanische Arbeiterklasse in zwei großen Bewegungen auf, an denen viele Chagossianer (die begonnen hatten, in den Docks und den Gemeindeverwaltungen zu arbeiten, und in Gewerkschaften eintraten) teilnahmen. Das wurde als der "Streik August '79" und die "September '80 Massenbewegung" bekannt, die beide riesige, beinahe aufständlichere, hoch organisierte Bewegungen waren.</p> <p>Nach dieser Erfahrung organisierten 1981 in Port Louis chagossianische Frauen zusammen mit LALIT-Frauen drei Tage lang Straßendemonstrationen, um acht chagossianische Frauen im Hungerstreik im Jardin de la Compagnie, im Freien, im Zentrum von Port Louis, gegenüber der British High Commission zu unterstützen. Hunderte von Frauen mit Plakaten nahmen an den Demonstrationen teil und liefen durch die Hauptstraßen, riefen Slogans so laut sie konnten. Am dritten Tag saßen sie alle vor der britischen Botschaft und blockierten die Straße. Sie gewannen eine Konfrontation mit der Bereitschaftspolizei, aber 8 Frauen wurden verhaftet, darunter die chagossianische Führerin, Chalesia Alexis, und die LALIT-Mitglieder, Ragini Kistnasamy und Linsey Collen. Das war eine Wendepunkt. Von da an wußte jeder in Mauritius von dem Problem. Es war vor diesem Wendepunkt schwierig, die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen.</p> <p>Dann griff der mauritianische Staat ein und forderte – zusammen mit den Chagossianern – Entschädigung von Großbritannien und bekam sie auch. Jeder Chagossianer bekam ein Haus.</p> <p>Seitdem hatte der Kampf viele Phasen; manchmal ruhte er, dann erwachte er wieder. Mitte der 1990er Jahre wurde die Rann Nu Diego Common Front durch LALIT und die Chagos Flüchtlingsgruppe gegründet; Greenpeace stimmte zu, uns in einem ihrer Boote nach Diego Garcia zu bringen, aber das klappte nicht. Olivier Bancoults Gerichtsverfahren setzte dieses Thema auf die Agenda. Aber seit 1999 ist dieser Fall bis zu einem gewissen Grad in die Gesetzlichkeitsfalle gefallen und hat Demobilisierung verursacht. Jetzt wurde beim europäischen Menschenrechtsgerichtshof eine Beschwerde eingereicht, die dieser gnadenlos verschoben hat. Seit 2004 wurde LALIT von No Bases unterstützt, einem internationalen Netzwerk gegen Militärbasen, das von uns eingerichtet wurde. Letztes Jahr hat die mauritische Regierung unter Druck von LALIT unter der UN-Konvention zum Seerecht eine Klage gegen Großbritannien eingereicht. Dieser Fall zeigt den UK-Komplott, ein durch die Marine geschütztes Gebiet in Chagos einzurichten, auf einem Gebiet, das ihnen nicht gehört, um die Rückkehr der Chagossianer zu verhindern. Wikileaks-Dokumente belegten dieses verborgene Motiv. Mittlerweile waren viele Umweltorganisationen, sogar Greenpeace, in die von Großbritannien gestellte Falle getappt.<br />  <br /><strong>Schlussfolgerung</strong></p> <p>Lassen Sie uns Schlüsse ziehen, indem wir uns die Grundsätze anschauen, die uns bei LALIT durch diese Kämpfe geleitet haben. Der erste Grundsatz war, die drei Hauptthemen zusammen zu artikulieren und nicht in Einzelfall-Fallen zu treten oder einen Kampf gegen den anderen verhandeln zu lassen. Die drei strittigen Themen sind:</p> <ul><li>die US-Militärbasis zu schließen. Sie ist die Quelle allen Leidens und bleibt eine Gefahr für die Menschheit.</li> <li>Mauritius wiederzuvereinen, sein Land, seine Leute, und somit die Entkolonisierung komplett zu machen.</li> <li>das Recht auf Rückkehr und voller Entschädigung für alle Chagossianer zu fordern.</li> </ul><p> <br /> Das erste Prinzip bringt uns natürliche Verbündete. Die gesamte Antikriegsbewegung in Opposition zu Militärbasen, antikoloniale Kräfte, die vollständige Entkolonisierung wollen, Menschenrechtsorganisationen, Öko- und Umweltorganisationen, die gegen die Zerstörung der Ökosysteme mobilisieren – das alles sind natürliche Verbündete. Die weltweite Frauenbewegung wird natürlich eine Verbündete der mutigen Kämpfe der Frauen sein. Organisationen, die Gefangene und deren Familien vereinen, sind natürliche Verbündete gegen die Vertreibung, die auf Diego Garcia passierte. Die Leute in den UK und US sind Verbündete gegen ihre eigenen Regierungen, wenn sie realisieren, welche Verbrechen in ihrem Namen begangen wurden.</p> <p>Das zweite Prinzip ist, dass wir im Kampf um Freiheit von Herrschaft durch Weltreiche und für Frieden für alle verstehen müssen, dass Militärbasen, und Kriegsmaschinerien im allgemeinen, zu einem bestimmten Zweck existieren. Und wir müssen diesen Zweck verstehen. Wenn die US sagen, dass sie "ihre Interessen schützen", wissen wir und müssen wir wissen, dass damit nicht das Interesse ihrer Einwohner gemeint ist, sondern das Interesse der führenden Klassen. Damit ist der Kampf auch ein Kampf gegen die Klassenregierung, die Herrschaft einer besitzenden und kontrollierenden Klasse. Und das ist wirklich ein internationaler Kampf, obgleich einer ohne Nachbarschaftswurzeln wo immer auch Militärbasen sind.</p> <p>Das dritte Prinzip ist, dass wir uns der Konsequenzen bewußt sein müssen, wenn wir das Schließen einer Militärbasis fordern. Wir müssen gleichzeitig auch Beschäftigung für alle fordern, die auf der Basis arbeiteten. Wir müssen sicher gehen, dass die Basis nicht einfach nur verlegt wird. Und wir müssen eine Reinigung der Umwelt fordern.</p> <p>Bei LALIT ehren wir in diesem Kampf die Beharrlichkeit der Leute von Chagos, die so loyal ihren Kampf um Würde und Freiheit für alle fortgeführt haben.</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Countries</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/227?language=de" hreflang="de">Mauretanien</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-theme--rss.html.twig * field--expert--node--field-theme--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-theme.html.twig * field--expert--field-theme--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-theme.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-theme--story.html.twig * field--node--field-theme.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-theme.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Theme</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/taxonomy/term/412?language=de" hreflang="en">Military bases</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * field--node--comment.html.twig * field--node--story.html.twig * field--comment.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> <section class="comments"> <h2>Add new comment</h2> <drupal-render-placeholder callback="comment.lazy_builders:renderForm" arguments="0=node&amp;1=14999&amp;2=comment&amp;3=comment" token="le90fsd8VBBF606biZQBeBJAnKC_Ak23dyE6ZAClDVk"></drupal-render-placeholder> </section> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Fri, 13 Apr 2012 15:36:20 +0000 javier 14999 at https://wri-irg.org https://wri-irg.org/de/story/2012/diego-garcia-militaer-basis?language=de#comments