WRI Statement

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Wir, Antimilitaristen und Antimilitaristinnen aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas - unterstützt vom globalen Netzwerk der War Resisters' International / Internacional de Resistentes a la Guerra (WRI-IRG) - lehnen den Staatsstreich der honduranischen Streitkräfte ab und verurteilen ihn, zumal die militärische Repression in den zivilen Konflikten ein bestimmtes politisches Lager begünstigt. Ebenso wenden wir uns gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die gegenwärtig in dem zentralamerikanischen Land stattfinden.

Stellungnahme des geschäftsführenden Vorstands von War Resisters’ International

War Resisters' International ist sehr besorgt angesichts der Todesdrohungen gegen die kolumbianische Partnerorganisation Red Juvenil de Medellin. Das Netzwerk erhielt letzte Woche Todesdrohungen im Namen der “Aguilas Negras” (Schwarze Adler), eine gebräuchliche Selbstbezeichnung von offiziell demobilisierten paramilitärischen Gruppen [1].

Wir, KriegsdienstverweigerInnen und AntimilitaristInnen aus Ecuador, Kolumbien, Venezuela und ganz Lateinamerika und der Karibik, sagen geschlossen NEIN zu einer kriegerischen Eskalation. Denn diese wird zu einem Krieg führen, der uns erneut zu spalten versucht.

Wir haben schon genug zu tun mit dem Hunger, der Korruption, dem zunehmenden Militarismus, den horrenden Militärausgaben, der Verunsicherung der BürgerInnen, der ständigen Huldigung der Menschenrechte durch unsere Regierungen - wozu wollen sie uns noch mit einem bewaffneten Konflikt beschenken?

Amnesty International, European Bureau for Conscientious Objectors und War Resisters' International

„Es ist höchste Zeit, dass die griechischen Behörden europäische und internationale Standards und Empfehlungen einhalten und respektieren.

Unterstützung für israelische KriegsdienstverweigererInnen ist notwendig

Vorstand der War Resisters' International, 23. Februar 2003

Der Vorstand der War Resisters' International, das 81 Jahre altes internationale Netzwerk pazifistischer Organisationen mit 90 Mitgliedsorganisationen in 45 Ländern, hat auf der Vorstandssitzung in London an diesem Wochenende seine schwerwiegende Besorgnis bezüglich der Situation von KriegsdienstverweigererInnen in Israel zum Ausdruck gebracht.

Reclaim The Bases

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Die War Resisters' International ruft für den 5./6. April zu gewaltfreien Aktionen an Militärbasen auf

War Resisters' International, das 81 Jahre alte internationale Netzwerk pazifistischer Organisationen mit 90 Mitgliedsorganisationen in 45 Ländern, ruft für das Wochenende 5./6. April unter dem Motto "Reclaim The Bases" (Wiederaneignung der Militärbasen) zu gewaltfreien Aktionen an Militärbasen auf.

Nach den großen internationalen Demonstration vom 15.

- beschlossen durch postalische Abstimmung im Dezember 2009

1. Grundlage

Die Grundlage der War Resisters’ International ist die folgende Erklärung (im Folgenden bezeichnet als die Erklärung), angenommen auf der ersten internationalen Konferenz in Bilthoven 1921: „Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“

2. Mitgliedschaft

Der Vorstand der War Resisters' International, das 81 Jahre altes internationale Netzwerk pazifistischer Organisationen mit 90 Mitgliedsorganisationen in 45 Ländern, hat auf der Vorstandssitzung in London an diesem Wochenende seine schwerwiegende Besorgnis bezüglch der Situation von KriegsdienstverweigererInnen in Israel zum Ausdruck gebracht. Im Lichte der schwereren Bestrafung von israelischen KriegsdienstverweigererInnen fordert der Vostand von der israelischen Regierung, das Recht auf Kriegsdienstverweigerung anzuerkennen.

SAGT NEIN!

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Ein Aufruf zur Verweigerung von Kriegsdienst und KriegsvorbereitungWar Resisters' International, 29. September 2001

Die Internationale der KriegsdienstgegnerInnen (War Resisters' International), ein internationales Netzwerk pazifistischer Organisationen mit mehr als 90 Mitgliedsverbänden in über 40 Ländern ruft auf zur Kriegsdienstverweigerung, wann und wo auch immer Krieg vorbereitet oder geführt wird.

Wir sind tief geschockt und wütend über die terroristischen Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon am 11. September.

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