Montenegro https://wri-irg.org/de de David v Goliath: How solidarity can help small movements win big https://wri-irg.org/en/story/2023/david-v-goliath-how-solidarity-can-help-small-movements-win-big <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--42641.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="42641" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-image--rss.html.twig * field--expert--node--field-image--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-image.html.twig * field--expert--field-image--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-image.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-image--story.html.twig * field--node--field-image.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-image.html.twig * field--image.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --> <picture> <source srcset="/sites/default/files/public_files/styles/single_page_desktop/public/protest_sinjajevina.png?itok=vvPP55XF 1x" media="screen and (min-width: 992px)" type="image/png"/> <source srcset="/sites/default/files/public_files/styles/single_page_mobiles_and_tablets/public/protest_sinjajevina.png?itok=vObBEU6m 1x" type="image/png"/> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --> <img src="/sites/default/files/public_files/styles/single_page_mobiles_and_tablets/public/protest_sinjajevina.png?itok=vObBEU6m" alt="People take part in a protest on Sinjajevina. 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Dieses Sprichwort rät, einen Kampf zu vermeiden, wenn der Gegner einen wesentlichen Vorteil dir gegenüber hat. Etwas Ähnliches gibt es auch in der biblischen Geschichte von David und Goliath, die zwei Gegner unterschiedlicher Stärke beschreibt. Goliath ist ein Riese, stark, rücksichtlos und gnadenlos, wogegen David ein schwacher, kraftloser Junge ist, der dennoch für eine gerechte Sache kämpft und siegreich aus dem Kampf hervorgeht. Für mich ist ein wichtiges Detail, dass David ein Schäfer ist. Das reflektiert einen Teil meines Lebens. Obgleich ich jetzt Journalist und Aktivist bin, habe ich die Schafe meiner Familie zu den Weiden des Sinjajevina Berges in Montenegro geführt. Während dieser Zeit las ich die Geschichte von David und Goliath. Könnt Ihr Euch denken, auf wessen Seite ich war?</p> <p>Im 21. Jahrhundert sind soziale Bewegungen die modernen Davids, die für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Leider sind die Staaten zu Goliaths geworden. Obwohl sie sich formell um die Menschen kümmern, missachten sie diese am Ende doch und handeln in ihrem eigenen Interesse. Große profitgetriebene Firmen wurden auch zu Goliaths. Sie verschlingen den Planeten und seine Bewohner. Goliaths haben Geld, Macht undWaffen, aber sie sind in der Minderheit, weil sie nicht bereit sind, mehr zu werden und die Gewinne zu teilen. Die einzige „Waffe“, die David heutzutage im Kampf ums Überleben hat, ist Solidarität. Und genau diese Stärke der Solidarität wird Goliath immer durch die listige Taktik von "spalten und besiegen“ angreifen. Deshalb muss Solidarität der Schlüssel zu unserem gegenwärtigen Kampf sein. In ihr steckt die Kraft. Wir werden in dem Kampf für Recht und Wahrheit oft als klein und schwach angesehen, unvorbereitet für die Konfrontation mit einer viel stärkeren Kraft als wir sie sind,</p> <p>Die Menschen von Sinjajevina haben seit Jahrhunderten ihr Land als Weidegrund genutzt. Wir haben das Land geformt, die Biodiversität angereichert; aber die Regierung möchte uns das Land wegnehmen, damit es durch die mächtigste Militärallianz, NATO, als Übungsgelände genutzt werden kann. Mächtige Entscheidungsträger handeln als ob wir nicht da wären und dies nicht das Land wäre, das uns und Montenegro ernährt.</p> <p>Aber es wird immer mindestens eine Person geben, die sich dagegen auflehnt, und dann werden andere folgen. So steht es heute in Sinjajevina, wo wenige eine Bewegung gegen das Militärgelände starteten, als dieses 2019 in Sinjajevina eröffnet wurde. Heute umfasst diese Bewegung praktisch alle Sinjajevinaner und tausende Menschen auf der ganzen Welt! Wenn wir heute nicht vereint und solidarisch sind im Kampf für Recht und Gerechtigkeit, werden wir morgen alle Sklaven der Goliaths sein. Wir müssen unsere Kriegsbeile begraben, die aus kleinen Differenzen und kurzfristigen Interessen bestehen, um eines höheren Ziels willen: dem Sieg von Gerechtigkeit, Menschenrechten und der Bewahrung unseres Planeten Erde.</p> <p>Die montenegrische Regierung deklarierte 2019 den Berg Sinjajevia als militärischen Übungsplatz. Diese Entscheidung rief Proteste von der örtlichen Community hervor. Diese forderte, dass der Berg zum Schutzgebiet erklärt wird. Man nannte uns Antistaatselemente, ausländische Agenten, die das Land und die Armee zerstören wollten. Die Regierung log uns offen an, indem sie behauptete, der Übungsplatz sei nur für die montenegrische Armee gedacht (Montenegro hat gerade mal ein bißchen mehr als 2000 Soldaten, und der Übungsplatz bedeckt eine Fläche von 7500 Hektar). Es ist nicht übertrieben, sie der Lüge zu bezichtigen. 2023 hörten wir von der Regierung, dass „unser Land der NATO-Allianz verpflichtet ist“, obgleich sie sagten, dass sie Sinjajevina nicht mehr als militärischen Bereich nutzen würden. Leider hat nicht einer der grob 20 Minister in der montenegrinischen Regierung ihre Verpflichtungen gegenüber den Bürgern von Sinjajevina oder Montenegro erwähnt.</p> <p>Wir sind uns seit Jahren bewusst, dass wir einen extrem ungleichen Kampf führen. Unsere Stärke liegt darin, dass wir für eine gerechte Sache kämpfen, zusammen mit vielen anderen in unserem Land, in der Balkan-Region und auf der ganzen Welt, die uns die Solidarität angeboten haben, die uns hilft, weiterzumachen. Wie David der Schäfer stellten sich die Schäfer vonSinjajevina gegen Goliath und gaben nicht auf. Wir sind vereint und entschieden, weil wir wissen, dass wir nur durch Einheit gewinnen können. Unser Kampf – wie der Kampf hunderter ähnlicher Bewegungen – ist schwierig, aber gerecht. Wir wollen unser Land als Land zum Leben bewahren, wie das dank der örtlichen Community der Fall war, und es nicht zu einem Land des Todes und der Vernichtng werden lassen. Sinjajevina war jahrhundertelang ein Hirte für seine Schäfer, und jetzt ist die Zeit, die Schulden zurückzuzahlen.</p> <p>Heutzutage liegt die größte Stärke der Menschheit in kleinen Bewegungen, die Einzelpersonen, örtliche Communities und indigene Völker, die die wahren Verteidiger des Planeten Erde sind, zusammenbringen. Ist es nicht Heuchelei, auf dem Mars nach Leben zu suchen, während Kriege und irrationale Ausbeutung der Bodenschätze blühendes Leben auf der Erde zerstören?</p> <p>Für indigene Völker ist der Planet Erde ein Kernteil ihrer Identität. Das kann aber nicht für andere Mitglieder anderer Nationen gesagt werden. Das wird immer mehr zu Konflikten mit dem vorherrschenden Sozialsystem führen: neoliberaler Kapitalismus mit dem herrschenden Paradigma „leben um zu konsumieren“, selbst wenn das Konsum des Landes und der Natur bedeutet, die andere Menschen ernähren; in diesem Fall uns Sinjajevinaner. Heutzutage ist jeder eine Stimme. Jedes Individuum ist eine Bewegung an sich. Und jeder von uns sollte eine Mission und Vision haben: die Bewahrung des Planeten Erde und Frieden darauf. „Ich“ allein kann das nicht erreichen, aber „wir“ können das. Gemeinsam - versammelt um ein Ziel für eine gerechte Gesellschaft, Gleichheit, Toleranz, Frieden und natürlich eine gesunde Umwelt (da das nur in einer solchen Umwelt möglich ist) – können wir überleben. Wir müssen in Harmonie mit der Natur leben, nicht gegen sie. Wir sollten den Erhalt der Natur als Priorität haben, vor dem Erwerb des Wissen darüber. Für den Wissenserwerb ist immer Zeit, aber für die Rettung unseres Planeten ist keine Zeit mehr übrig – es ist eine Sache auf Leben und Tod.</p> <p>Wenn wir die Natur wie eine Person behandeln, werden wir in der Lage sein, mit Pflanzen, Tieren und Dingen zu sprechen, nicht nur mit Menschen, und uns alle zu retten als das, was wir sind. Eine Person kann ein Gefährte für alles, jeden Gegenstand oder jedes Lebewesen sein. Deshalb müssen wir die geheime Sprache der Natur lernen. Die Natur kann nicht lügen, aber sie versteckt sich gerne. Darum hören Menschen nie auf zu fragen, und die Natur antwortet immer. Lao Tzu sagt „die Natur spricht mit wenigen Worten, daher dauert eine Hurrikan keinen ganzen Morgen und ein Platzregen dauert nicht den ganzen Tag“.</p> <p>Wenn wir nicht mit der Erde, mit uns selbst und solidarisch miteinander leben, dann fürchte ich, dass wir keine zweite Chancebekommen, noch nicht einmal auf dem Mars.</p> <p>Lasst uns Frieden über Krieg erklären, gewaltfrei kämpfen, um ihn zu beseitigen, und zu Kriegern für den Frieden werden. Lasst Solidarität unsere Waffe sein, mit der wir direkt den Kern des Bösen schlagen. Unsere Solidarität allein kann der Stein sein, der Goliath besiegt, genauso wie David es machte.</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-author-information--rss.html.twig * field--default--node--field-author-information--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--field-author-information.html.twig * field--default--field-author-information--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--field-author-information.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--field-author-information--story.html.twig * field--node--field-author-information.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-author-information.html.twig * field--entity-reference-revisions.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-author-information field--type-entity-reference-revisions field--label-above"> <div class="field--label">Informationen zur Autorin</div> <div class="field--items"> <div class="field--item"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'paragraph' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * paragraph--authors-and-bios--bio-only.html.twig * paragraph--authors-and-bios.html.twig * paragraph--bio-only.html.twig x paragraph.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/paragraphs/paragraph.html.twig' --> <div class="paragraph paragraph--type--authors-and-bios paragraph--id--_24 paragraph--view-mode--bio-only"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-bio--bio-only.html.twig * field--paragraph--field-bio--authors-and-bios.html.twig * field--paragraph--field-bio.html.twig * field--paragraph--authors-and-bios.html.twig * field--field-bio.html.twig * field--text-long.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-field-bio field--type-text-long field--label-hidden field--item"><p>Milan Sekulović ist ein montenegrischer Journalist, Umwelt- und Friedensaktivist. Geboren und aufgewachsen auf den Weiden des Sinjajevina Berges kämpft er heute für deren Schutz. Er absolvierte in der Fakultät der Politischen Wissenschaften in Podgorica innerhalb eines Journalismus-Programmes. Während seiner beruflichen Laufbahn als Journalist behandelt er vorwiegend Angelegenheiten bezüglich Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit. Seit 2018 ist er ein ziviler Aktivist und kämpft gegen die Militarisierung des Sinjajevina Berges sowie für den Schutz der Gebirgsregionen in Montenegro.</p> <p> </p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/paragraphs/paragraph.html.twig' --> </div> </div> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * 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</h3><p><a name="Heading6" id="Heading6">Kriegsdienstverweigerung in Jugoslawien (Serbien und Montenegro)</a> </p><address># Igor Seke</address> <p>Jugoslawien hat im Januar 2002 ein neues Militärgesetz verabschiedet, aber auch dieses Gesetz beinhaltet keine Regelung zur Kriegsdienstverweigerung. Kriegs-dienstverweigerer können nur einen Dienst ohne Waffen innerhalb der jugoslawischen Armee ableisten - was offensichtlich keine befriedigende Situation darstellt. Die Berich-te der Medien haben zu großer Verwirrung beigetragen, einige schrieben von einem "militärischen Zivilen Dienst", und es gab sogar welche, die diese Möglichkeit als echten Zivilen Dienst präsentierten, so dass viele Wehrpflichtige sehr verunsichert waren. In der Realität ist die einzige wirkliche Verän-derung die Verkürzung des Militärdienstes: jetzt beträgt die Dauer des Militärdienstes 9 Monate, des Militärdienstes ohne Waffen 13 Monate.</p> <p>Es ist weiterhin kaum absehbar, ob wir uns dem mittelfristigen Ziel annähern, d.h. der Einführung eines echten Zivilen Dienstes, insbesondere, wenn man unsere politische Situation sieht: Mit der Verhaftung von Moncilo Perisic, dem ehemaligen Chef der jugoslawischen Armee und Mitglied des Sicherheitsrates der Bundesrepublik Jugoslawien zeigte der Geheimdienst der jugoslawischen Armee, dass er weiter sehr gut organisiert und informiert ist.</p> <p>Aufgrund der Vereinbarung zwischen Serbien und Montenegro, eine neue Union von zwei Ländern zu bilden, reduzierten die Bundesinstitutionen ihre Arbeit an den Bun-desgesetzen, wie zum Beispiel am Gesetz über den Zivilen Dienst. Die Union wird eine neue Verfassung erhalten und alle Gesetze müssen entsprechend angepasst werden. Zur Zeit wurde nur das Gesetz über die Ko-operation mit dem Internationalen Tribunal in Den Haag verabschiedet, weil sonst Jugoslawien neue ökonomischen Sanktionen zu befürchten gehabt hätte. Unsere Regierung glaubt, dass alle anderen Gesetze nach der Einführung der neuen Union verabschiedet werden können.</p> <p>Das Gesetz über die Kooperation mit dem Tribunal in Den Haag rief die alte Spaltung von "Verrätern" und "Patrioten" wieder auf den Plan. Meinungsumfragen zeigen, dass ein großer Teil der serbischen Bevölkerung gegen die Auslieferung derer ist, die als Kriegsverbrecher angeklagt sind, insbesondere von Karadzic, Mladic, Sljivancanin... Überall in Belgrad sind Plakate von Karadzic zu sehen, wie auch Plakate von bewaffneten Tschetniks - der serbischen nationalistischen Guerilla - auf denen gesagt wird: "Keine Sorge, wir warten auf Dich". Der Selbstmord von Vlajko Stojiljkovic, ehemaliger Minister der serbischen Polizei, der oben auf der Liste der Auszuliefernden stand und sich vor dem Bundesparlament umbrachte, um damit Zusammenstöße zwischen Bürgern veschie-dener politischer Fraktionen zu provozieren, wie es in seinem Selbstmordbrief stand, ist ein offensichtliches Beispiel, wie wenig ein Leben in Serbien wert ist. Wenn er sein eigenes Leben so wenig zu schätzen wuss-te, können wir uns vorstellen, wie viel ihm das Leben anderer wert gewesen war, das Leben von Polizeioffizieren, die er kommandierte, das Leben von Menschen, gegen die er im Kosovo und anderswo gekämpft hat, ob sie nun Uniform trugen oder nicht.</p> <p>Vielleicht sollten wir der täglichen Politik nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, aber es ist wichtig zu sehen, dass die in unserer Gesellschaft hochgehaltenen Regeln weit entfernt davon sind, "demokratisch" oder "gesetzlich" zu sein, wie es unsere Macht-haber erzählen und erträumen und dass wir in der Realität eine vollständig militarisierte Gesellschaft haben.</p> <p>Zur Kriegsdienstverweigerung führten wir im ersten Quartal 2002 eine Reihe von Akti-vitäten durch, die ich hier kurz vorstellen möchte:</p> <p>Am 19. Januar fand im Büro von Frauen in Schwarz ein eintägiges Treffen statt. Es kamen mehr als 30 Aktive aus 14 Städten ganz Serbiens. Auf dem Treffen erklärte der Vertreter des Jugoslawischen RechtsanwältInnenkomitees für Menschenrechte (YUCOM), dass die Gesetzesinitiative zur Kriegsdienstverweigerung, die von mehr als 30.000 UnterstützerInnen unterzeichnet wurde, immer noch irgendwo in der Büro-kratie des Bundesparlamentes hängt. Wir entschieden uns, einen stärkeren lokalen Ansatz zu verfolgen und Informationen über Institutionen zu sammeln, bei denen ein Ziviler Dienst abgeleistet werden könnte. Wir diskutierten auch die Rekrutierung von Minderjährigen für die Militärschulen, die unter der Verwaltung des Verteidigungsministeriums und nicht des Erziehungsministeriums stehen und stellten fest, dass dies allen Erklärungen über Kinderrechte widerspricht und dass wir eine Kampagne gegen jedweden militärischen Gebrauch von Minderjährigen starten sollten.</p> <p>Im Februar veröffentlichten wir die 9. Ausgabe von "Prigovor", dem Magazin für Antimilitarismus und Kriegsdienstverweigerung. Unter <a href="http://prigovor.tripod.com/">http://prigovor.tripod.com</a> stellten wir eine Testversion von Prigovor online - im Moment nur in serbisch.</p> <p>Mitte Februar ließen wir 20.000 Flugblät-ter drucken, mit dem Ziel, die Begriffe "Kriegsdienstverweigerung", "Zivilen Dienst" und "Dienst ohne Waffen" klarzustellen. Die Medien, wie oben angemerkt, verursachten viel Verwirrung durch ihre falschen Interpretationen und waren nicht bereit, irgendwelche Korrekturen zu veröffentlichen, so dass wir die Flugblätter drucken ließen und in ganz Serbien und Montenegro verteilten. Zu diesen Flugblättern erhielten wir auch erfreuliche Rückmeldungen, weil uns viele neue Leute anriefen und ihre Bereitschaft ausdrückten, sich an unseren Aktivitäten zu beteiligen.</p> <p>Die Aktion, Informationen über Institutio-nen zu sammeln, bei denen in der Zukunft ein Ziviler Dienst abgeleistet werden könnte, lief sehr gut. Wir erhielten von mehr als 50 Organisationen Rückmeldungen, dass sie bereit sind, Kriegsdienstverweigerer aufzunehmen. Wir haben bislang noch keine Informationen in Belgrad selbst gesammelt, so dass wir am Ende noch eine höhere Zahl erwarten. Wir traten auch in Kontakt mit Vertretern des serbischen Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz übergab daraufhin der jugoslawischen Armee einen Vorschlag, in dem es sie aufforderte, Kriegsdienstverweigerern die Ableistung eines Zivilen Dienstes im Roten Kreuz zu erlauben. Die Vertreter der Armee reagierten auf diese Idee sehr negativ und fragten, unter welchem Befehl die Verweigerer stehen würden, wenn sie den Dienst im Roten Kreuz ableisteten. Das Rote Kreuz hat einen gut organisierten Informationsdienst, der bei unseren zukünftigen Kampagnen noch sehr nützlich sein kann.</p> <p>Es gab einige Treffen von Gruppen von Kriegsdienstverweigerern, um für den 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, Aktivitäten vorzubereiten. Bisher haben wir uns für Aktivitäten in verschiedenen Städten in Serbien und Montenegro entschieden und wollen dafür neue Flugblätter mit folgender Forderung produzieren: Weg mit der Wehrpflicht und dem militärischem Zwangsdienst. Wir denken, dass wir uns mit dieser Forderung klar antimilitaristisch und pazifistisch positionieren können. Trotzdem bedeutet dies nicht notwendigerweise die Einstellung unserer Arbeit für die Einführung eines Zivilen Dienstes, weil es einige Leute im Netzwerk gibt, die nichts dagegen einzuwenden ha-ben. Aber wir denken, dass es jedermanns grundlegendes Recht sein sollte, zu ent-scheiden, ob er einen Militär-, einen Zivil- oder keinen Dienst ableisten will.</p> <p>Wir beschlossen auch, unser Augenmerk auf den Rüstungshaushalt zu richten - er beträgt 66% der Staatsausgaben - da die Kriege in der Region hoffentlich endgültig vorbei sind. Im März schickten wir einen Vertreter zum antimilitaristischen Forum nach Zaragoza, Spanien, dass unter dem Titel "Desertiert aus dem Weltreich!" von der Bewegung der Kriegsdienstverweigerer (MOC) organisiert worden war. Ende März organisierten wir als Teil des Besuches von Frauen in Schwarz aus Italien eine Diskussionsrunde über antimilitaristische Bewegungen in Italien und Serbien. Es wurden neue Formen des Militarismus in Italien nach Ende der Wehrpflicht diskutiert wie auch Möglichkeiten, in Zukunft dagegen zu kämpfen. Wir setzten uns zudem mit neuen Interpretationen des Begriffes "Sicherheit" auseinander, wie sie von der NATO und den westlichen Regierungen definiert wurden. Wir stellten unsere spezifischen Probleme dazu dar und kamen zu dem Schluss, dass auch unsere militärischen Strukturen, auf ihre eigene Art und Weise, versuchen, ihren Platz im neuen System der kollektiven Verteidigung zu finden, aber die letzten 10 Jahre und die Beteiligung der jugoslawischen Armee an den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien und der Krieg mit der NATO im Jahre 1999 haben diesen Prozess verlangsamt und für die Öffentlichkeit weniger sichtbar werden lassen.</p> <p>Wir sind uns bewusst, dass sich die Integration der jugoslawischen Armee in ein System der kollektiven Verteidigung, wie dem der NATO oder der Partnerschaft für den Frieden, gegen die Interessen der hiesigen Bevölkerung richtet, weil es nicht weniger, sondern mehr Militarisierung der Region bedeutet. Und unsere Sicherheit wird nicht durch die Anwesenheit von mehr Soldaten in unserem Land steigen, seien es nun unsere oder ausländische. Die Integration der jugoslawischen Armee könnte vielmehr das Bild, das es vom Westen gibt, verbessern und so die Möglichkeit eröffnen, neue Waffen zu kaufen und zu modernisieren und dazu führen, dass die NATO am Ende alle Länder des Balkans besetzt hält.</p> <address><b>Igor Seke</b> arbeitet mit der KDV-Gruppe innerhalb der Frauen in Schwarz Belgrad<br /><i>Übersetzung aus dem Englischen: Rudi Friedrich</i> </address></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * 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class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/taxonomy/term/57" hreflang="en">Conscientious objection</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * 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https://wri-irg.org/de/story/1999/brief-von-nichtregierungsorganisationen-albanische-freundinnen <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--5892.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="5892" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * 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Konvois von Albanern und anderen Bürgern des Kosovo, unter ihnen viele von euch, wurden gezwungen ihre Häuser zu verlassen. Ermordungen und Vertreibungen, zerstörte und brennende Häuser, demolierte Brücken, Straßen und Industrieanlagen - zeichnen ein düsteres und schmerzvolles Bild von Kosovo, Serbien und Montenegro, so als würden sie anzeigen, daß ein Zusammenleben nicht länger möglich ist. Wir glauben jedoch, daß dies notwendig und möglich ist.</p> <p>Eine bessere Zukunft der Bürger von Kosovo, Serbien und Montenegro, von Serben und Albaner als Bürger eines Staates oder engste Nachbarn, wird nicht von selbst eintreten oder über Nacht. Aber wir können und müssen daran zusammen arbeiten, so wie wir es in der Vergangenheit viele Male taten, was noch nicht so lange her ist. Wir wissen, daß es jetzt sehr schwierig und manchmal schmerzvoll sein wird. Das Beispiel der deutsch-französischen Versöhnung und Kooperation nach dem Krieg könnte als Modell und Ansporn dienen.</p> <p>Um des friedlichen Zusammenlebens willen, muß das schmerzhafte Verbrechens erst enthüllt werden, so daß in der Erinnerung verziehen werden kann. Diese Tragödie - eure und unsere, die persönliche und die gemeinsame - ist ein Ergebnis einer langen Reihe irrtümlicher Politik der radikalsten Kräfte unter uns und in der internationalen Gemeinschaft. Die Fortsetzung dieser Politik wird beide, Albaner und Serben, in den Abgrund stürzen. Der Weg der gemeinsamen Schuld ist ein Weg der Frustration, die Fortsetzung von Haß und endloser Rache.</p> <p>Deshalb muß dieser Weg verlassen werden. Unser erster Schritt, Distanz einzunehmen von Haß, dem ethnischen Konflikt und der blutigen Vergeltung, ist der Ausdruck unseres tiefsten Mitleids und aufrichtigen Verurteilung all dessen, was ihr und eure Mitbürger erfahren müßt.</p> <p>Als Bürger von Serbien leiden wir heute unter Zerstörung und Verwundung als ein Ergebnis der Bombardierungen durch die NATO, des bewaffneten Konflikts im Kosovo und dem lang andauernden ökonomischen und sozialen Durcheinander unter der Last der diktatorischen, tödlichen Politik. Ethnische Säuberungen, NATO-Bombardierungen und der bewaffnete Konflikt sollten gestoppt werden, weil sie nicht zu einer Lösung der Kosovo-Krise beitragen, sondern sie nur noch vertieft. Es sollte nicht noch mehr Verwundungen geben. Allen Flüchtlingen sollte es ermöglicht werden sicher in ihre Häuser zurückzukehren und in angemessener Art und Weise als freie und stolze Menschen zu leben.</p> <p>Wir sind überzeugt, daß wir zusammen Kraft und Mut finden werden, auf der Straße des Friedens, der Demokratie, des Respektierens der Menschenrechte, der gegenseitigen Versöhnung und des Respekts entlang zu gehen. Dialog, politische Verhandlungen und der Friedensprozeß haben keine andere Alternative. Für uns alle ist das der einzige Weg heraus aus dem kriegerischen Konflikt. Es ist der verläßlichste Weg, die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat sicherzustellen, das normale Leben und Aktivitäten zu erneuern und eine Lösung für den Status des Kosovo zu finden.</p> <p>Um dies zu verwirklichen, müssen wir uns in unseren Bemühungen, den kriegerischen Konflikt zu beenden, verbünden; den Friedensprozeß wieder ankurbeln; und wieder mit der ökonomischen und demokratischen Entwicklung von Kosovo, Serbien und der ganzen Balkan-Region beginnen.</p> <p>Wir sind überzeugt, daß wir mit vereinten Kräften dazu beitragen können, daß eine gerechte und rationale politische Lösung zum Status des Kosovo erreicht und Vertrauen und Kooperation zwischen Serben und Albanern aufbaut wird.</p> <ul><li>Association of Citizens for Democracy, Social Justice and Support for Trade Unions</li> <li>Belgrade Circle</li> <li>Centre for Democracy and Free Elections</li> <li>Centre for Transition to Democracy</li> <li>Centre for Policy studies</li> <li>Civic Initiatives</li> <li>EKO Centre</li> <li>Belgrade Women Studies Centre</li> <li>European Movement in Serbia</li> <li>Forum for Ethnic Relations and Foundation for Peace and Crisis Management</li> <li>Group 48</li> <li>Helsinki Committee for Human rights in Serbia</li> <li>The Student Union of Yugoslavia</li> <li>Union for Truth About Anti-Fascist Resistance</li> <li>VIN - Weekly Video News</li> <li>Women in Black</li> <li>YU Lawyers' Committee for Human Rights</li> <li>NEZAVISNOST Trade Union Confederation</li> <li>Centre for Women's Studies</li> </ul><address>Belgrad, 10. Mai 99</address> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Countries</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/232" hreflang="de">Serbien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/260" hreflang="de">Montenegro</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/271" hreflang="de">Kosovo</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * 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https://wri-irg.org/de/story/1999/brief-von-nichtregierungsorganisationen-albanische-freundinnen#comments Balkan Peace Team https://wri-irg.org/en/story/1997/balkan-peace-team <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--1915.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="1915" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * 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Otvorene Oci ("Offene Augen" - das Team in Kroatien) hat noch ein Büro in Split und ist mit dem anderen Büro von Zagreb nach Karlovac gezogen. Das Büro in Karlovac hat von drei Explosionen berichtet, die gegen Serben gerichtet waren: am 24. Februar (über die nur auf der 4. Seite in der lokalen Zeitung berichtet wurde) und zwei weitere am 28. Februar und am 2. März nach Demonstrationen gegen Serben, die aus der BRJ nach Vojnic zurückgekehrt waren. Anti-serbische Graffitis erscheinen in ganz Nordkroatien wegen der Wiedereinbürgerung von Serben, wenn Ostslavonienan Kroatien angeschlossen wird.</p> <p>BPT-BRJ sitzt in Belgrad. Im Beisein der WRI Schatzmeisterin Dorie Wilsnack, die für drei Monate das Team unterstützt, wurden zwei lange öffentliche Berichte über die 90 Tage lang dauernden Demonstrationen für die Wahlen in der BR Jugoslawien verfaßt. Am 4. März befanden sich die freiwillige Helferin Sandra van den Bosse und der WRI Koordinator Howard Clark in Prishtin', der Hauptstadt vom Kosovo, als eine Bombe bei der (offiziellen, serbischen) Universität explodierte und vier Personen verletzte.</p> <p>Jahresberichte über die Arbeit der Teams und ihre zweiwöchentlichen öffentlichen Berichte gibt es beim internationalen BPT Büro in Minden.<br /> Das internationale BPT Büro ist umgezogen: die neue Adresse ist Ringstr. 9a, 32427 Minden, Deutschland (tel +49 571 20776; fax +49 571 23019; email <a href="mailto:balkan-peace-team@bionic.zerberus.de">balkan-peace-team@bionic.zerberus.de</a>).</p> <p>Der zweite BPT Bericht des BRJ Teams über die Demokratieproteste listet eine Reihe von gewaltfreien Aktionen auf. Am Anfang der Proteste verteilten die 'Frauen in Schwarz' Gene Sharps berühmte Liste von 197 gewaltfreien Methoden und ermutigten StudentenInnen und andere Leute, sich sowohl kreative Aktionsformen auszudenken als auch Sicherheitsmaßnahmen, damit Demonstrationen auch bei Polizeiprovokation nicht gewalttätig werden. Die Frauen in Schwarz hatten eine ansteckende Wirkung. Sie waren die erste Gruppe, die "Lärmmacher" auf Demonstrationen mitbrachten. Dazu füllten sie anfänglich Dosen mit Bohnen und benutzten sie als Rasseln. Im Laufe der Demonstrationen gaben die Frauen ihre Mahnwachen auf, aber sie sind jetzt einmal im Monat zu dieser Aktion zurückgekehrt.</p> <p>Die Telefon- und Faxnummer der Frauen in Schwarz hat sich geändert: + 381-11-32 47 877</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Programmes &amp; Projects</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/programmes/wri-friendly-organisation" hreflang="en">WRI friendly organisation</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Countries</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/138" hreflang="de">Bosnien und Herzegowina</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/124" hreflang="de">Kroatien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/271" hreflang="de">Kosovo</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/174" hreflang="de">Mazedonien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/260" hreflang="de">Montenegro</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/232" hreflang="de">Serbien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/167" hreflang="de">Slowenien</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * field--node--comment.html.twig * field--node--story.html.twig * field--comment.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> <section class="comments"> <h2>Neuen Kommentar hinzufügen</h2> <drupal-render-placeholder callback="comment.lazy_builders:renderForm" arguments="0=node&amp;1=1915&amp;2=comment&amp;3=comment" token="d4Uc1qKBr0U_C6nXH7gmXaNzkn0H555QpbiMm7gsPPw"></drupal-render-placeholder> </section> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Mon, 31 Mar 1997 23:00:00 +0000 warresisters 1915 at https://wri-irg.org https://wri-irg.org/de/story/1997/das-balkan-peace-team-bpt#comments