Angola

Das Volk Angolas will einen dauerhaften Frieden, soziale Gerechtigkeit, eine rechtmäßige und verantwortungsbewusste Regierung, die Achtung staatsbürgerlicher Rechte sowie gegenseitigen Respekt für die Vielfalt der Völker und Kulturen, aus denen das Projekt der angolanischen Nation besteht. Dies sind die fundamentalen Prinzipien dafür, eine Grundlage der Gemeinsamkeit unter den Bürgern Angolas zu schaffen.

Dem Aufruf des ersten Präsidenten von Zambias, Dr. Kenneth David Kaunda, folgend “unsere Bemühungen für Gerechtigkeit und für einen wahrhaftigen Humanismus in Afrika zu verdoppeln”, bestätigen wir beide als Verleger und Autoren von Seeds of New Hope: Pan African Peace Studies for the 21st Century (2009) und derzeit in Arbeit: Seeds Bearing Fruit: Pan African Peace Action, das große Potential der Menschen in Afrika.

Das Volk Angolas will einen dauerhaften Frieden, soziale Gerechtigkeit, eine rechtmäßige und verantwortungsbewusste Regierung, die Achtung staatsbürgerlicher Rechte sowie gegenseitigen Respekt für die Vielfalt der Völker und Kulturen, aus denen das Projekt der angolanischen Nation besteht. Dies sind die fundamentalen Prinzipien dafür, eine Grundlage der Gemeinsamkeit unter den Bürgern Angolas zu schaffen.

Angola hat die Afrikanische Charta über die Rechte und das Wohlergehen von Kindern nicht unterzeichnet

Bevölkerung: 11.569.000 Personen; unter 18 Jahre: 6.049.000 (52%) (1)

Bewaffnete Streitkräfte der Regierung (2)

Aktive Soldaten: 110.500 in der Armee, 98.000 in der Marine, 1.500-2.000 bei den Luftstreitkräften, 11.000 Paramilitärs, 15.000 in den Schnellen Eingreiftruppen

CONCODOC

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Wehrpflicht

Es besteht Wehrpflicht. Im Artikel 152 der Verfassung von 1992 wird festgestellt: ,,1. Die Verteidigung des Landes ist das Recht und die höchste und nicht abzulehnende Pflicht jedes Bürgers. 2. Der Militärdienst ist verpflichtend. Die Dauer der Leistung wird durch das Gesetz bestimmt."

Vor Mai 1991 war die Wehrpflicht im Gesetz Nr. 12/82 (Lei General do Servicio Militar) geregelt. Danach wurde sie als Teil des Friedensprozesses von Bicesse aufgegeben. 1993 wurde sie mit dem Gesetz Nr. 1/93 vom 26. März 1993 wieder eingeführt.(1) (2) (3)

Seit Anfang 1999 benutzt die angolanische Regierung das Wiederaufflammen des 25 Jahre dauernden Bürgerkrieges als Vorwand, um gegen friedliche, abweichende Meinungen hart durchzugreifen. Mehr als 20 Journalisten, vor allem von unabhängigen Medien, wurden wegen behaupteter Diffamierung bzw. Verbrechen gegen die Sicherheit des Staates verhaftet bwz. verhört. Beispiele für den ungeheuerlichen Amtsmissbrauch sind:

Brilliante Geschäfte

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Peter Kreysler

In Angola wütet seit der Unabhängigkeit 1975 ein Bürgerkrieg der nicht enden kann, solange die beiden Kriegsparteien das Geld haben, sich immer weiter Waffen zu kaufen. Wie sie an dieses Geld kommen und wie die Menschen in Angola heute leben beschreibt Peter Kreysler und Elise Fried


Rafael Marques

Der frühere politische Gefangene Rafael Marques behauptet, dass die Enthüllungen über die Rolle des Öls und der Diamanten im angolanischen Krieg, wie auch immer sie aussehen, für die Mehrheit der AngolanerInnen nur wenig mehr als Entschuldigungen für das Blutbad sein werden. Der Kernpunkt sei das Recht des angolanischen Volkes, in Frieden zu leben.

Holden Roberto

Landsleute in den Streitkräften der Regierung

Landsleute in den Streitkräften der UNITA

Landsleute in den Streitkräften für die Unabhängigkeit Cabindas

Ich, Holden Roberto, ein alter Mann, Pionier des nationalen Kampfes für die Befreiung Angolas, rufe Euch als Patrioten auf, Eure Waffen niederzulegen, um die durch den sich hinziehenden nutz- und sinnlosen Krieg herbeigeführte Selbstzerstörung Angolas zu beenden.


Hein Möllers

Von der Hauptstadt Luanda sind es nur knapp zwei Flugstunden bis Kuito, der Metropole der zentralangolanischen Provinz Bie. Ein Sprung nur mit dem Flugzeug. Doch bei der Landung glaubt man sich in einer anderen Welt. Eine Ruinenlandschaft, seit im Frühjahr 1999 die Stadt wochenlang bombardiert und unter Artilleriefeuer gelegt wurde; Bombentrichter dort, wo einmal Häuser im portugiesischen Kolonialstil standen.

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