Beteiligt Euch an der internationalen Aktion, die Verschiffung von südkoreanischem Tränengas in die Türkei zu stoppen
Am 10. Februar haben Gruppen in Südkorea (Welt ohne Krieg), der Türkei (Initiative zur Ächtung von Tränengas), in Großbritannien (Kampagne gegen den Waffenhandel) und die WRI gemeinsam gegen den Export von südkoreanischem Tränengas in die Türkei protestiert. Die Türkei hat mehrfach die Rechte von DemonstrantInnen durch den waffenartigen Einsatz von Tränengas bei Demonstrationen verletzt. Aber trotz menschenrechtlicher Bedenken hat Südkorea Exportlizenzen für den Export von fast 1,65 Millionen Tränengaskanistern und Granaten an die Türkei vergeben. Bei der Aktion in Istanbul standen den DemonstrantInnen schwerbewaffnete Polizei gegenüber. In den Worten einer der Organisatoren: „Vor der koreanischen Botschaft warteten zwei Busse voll mit Polizei, ein Wasserwerfer und zehn Fahrzeuge mit Undercover-Polizei. Das Generalkonsulat ist in einem Einkaufszentrum und man ließ uns nicht hinein. Nach dem Protest hat die Polizei versucht, uns am Betreten des Gebäudes zu hindern, aber wir gelangten zu Angestellten der koreanischen Botschaft und übergaben unseren Protestbrief. Wir wurden von zu viel Presse begleitet!“ (Siehe die Fotos hier.)
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